Kaum eine Diskussion im Finanzbereich wird seit Jahren mit derartiger Emotionalität geführt, wie die um den Begriff der Nachhaltigkeit. Insofern liegt die Debatte auch voll im Trend und wird vielfach verwendet, insbesondere in Bezug auf die vermeintlich korrekte Form Geldanlage.
Seit Jahren steigen auch die Marktwachstumsraten; wenngleich noch auf niedrigerem Niveau. Dennoch ist absehbar, dass die Branche langsam aus dem Nischendasein verschwindet. Die ESG-Faktoren, die auf Soziales, Umwelt und Corporate Governance abstellen, triggern ein zusätzliches Entscheidungskriterium für oder gegen ein finanzielles Engagement.
Experten prüfen dann im Grunde vor jeder Investitionsentscheidung, ob das Unternehmen die vereinbarten Standards einhält. Ist das nicht der Fall, bestraft der Kapitalmarkt diese Gesellschaften. Zumindest kurzzeitig. Auch die EU-Kommission plant, die Finanzwirtschaft nachhaltiger zu gestalten und hat einen entsprechenden Aktionsplan vorgelegt. Das dürfte der Branche weiteren Rückenwind verleihen.
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