Diese Woche stellte der umsatzstärkste Hersteller der Luxusgüterindustrie sein Ergebnis für das abgelaufene Quartal vor, der Aktienkurs stieg auf sein Allzeithoch. Die Erwartungen an das Ergebnis des Konzerns, welcher aus den Traditionsmarken Louis Vuitton, Moët et Chandon und Hennessy hervorgegangen ist, waren, wie aus mehreren Mitteilungen von Reuters hervorgeht, nicht besonders hoch. Doch ein bisher "lebhaftes Umfeld" in diesem Jahr, trug dazu bei, dass die organischen Verkäufe der LVMH in den ersten drei Monaten des Jahres die Markterwartungen übertrafen.
Ein besonderes Augenmerk legen die Investoren derzeit auf den asiatischen- und hier insbesondere den chinesischen Markt, der mit 35 % (exklusive Japan) den größten Markt für die Gruppe darstellt. Vor zwei Jahren war dieser Markt laut Unternehmensangaben noch für 27 % des Wachstums verantwortlich. Die Bedenken, dass der Handelsstreit und die damit verbundenen Zölle die Nachfrage im chinesischen Markt abschwächen würden, konnten die jüngsten Ergebnisse ausräumen und das organische Wachstum betrug 17 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Konzern versicherte aber ähnlich, wie der französische Konkurrent Hermès, dass "alle Regionen ein gutes Wachstum verzeichnen konnten".
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