Halle (ots) - Poroschenko kam es mehr als gelegen, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ihn in Berlin empfing, um über die Lage in der kriegsgebeutelten Ostukraine und über die Zusammenarbeit zu sprechen. Anschließend reiste Poroschenko weiter zum französischen Präsidenten Emmanuel Macron nach Paris, der es sich allerdings nicht nehmen ließ, auch Selenskyj zu treffen. Merkel dagegen leistete einseitige Wahlkampfhilfe für Poroschenko. Ein solches Verhalten gehört sich nicht für demokratische Politiker. Es ist offensichtlich, dass eine zweite Amtszeit für Poroschenko klar im deutschen Interesse liegt. Aber dieser Zweck heiligt den demokratischen Regelbruch nicht.
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