Düsseldorf (ots) - Der Transatlantik-Koordinator der  Bundesregierung, Peter Beyer (CDU), hat Verständnis für die  Verärgerung der USA über die vergleichsweise langsam steigenden  deutschen Verteidigungsausgaben geäußert. "Wir haben zu lange zu  wenig gemacht", sagte Beyer der Düsseldorfer "Rheinischen Post"  (Samstag) mit Blick auf das vereinbarte Ziel der Nato, dass jeder  Mitgliedstaat bis 2024 zwei Prozent seiner Wirtschaftsleistung in den Wehrbereich investieren soll. Deutschland liegt derzeit erst bei 1,23 Prozent. Die Bundesrepublik habe in den vergangenen Jahren auch nicht "die PS auf die Piste gebracht", die für ein besseres Verhältnis zu  den USA nötig gewesen wären. Das Zwei-Prozent-Ziel sei immerhin schon in der Zeit von US-Präsident Barack Obama ein Thema gewesen, sagte  Beyer zu neuerlichen Aufforderungen Washingtons, dass Deutschland  mehr Geld für das Militär ausgeben müsse.
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