ein weiterer Austrittstermin ist in der vergangenen Woche verstrichen, ohne dass Großbritannien die Europäische Union verlassen hat. Die nun vereinbarte Verschiebung bis Ende Oktober führt in der Wirtschaft zu Kopfschütteln. Wieder ein Aufschub, der eine Planungsunsicherheit mit sich bringt. Da auch noch die Europawahl im Mai davon betroffen ist und beispielsweise der Brexit-Hardliner Jacob Rees-Mogg mit einer Blockade der EU gedroht hat, wird die Unsicherheit der Marktteilnehmer sicherlich nicht schwinden. Die Voraussetzungen für Wirtschaft und Börse sind mit der Verschiebung daher nicht gerade besser geworden. Hoffnung auf ein Ende Sollten sich China und die USA einigen, dürften auch beide Länder wieder eine Trendwende bei den zuletzt rückläufigen Wachstumszahlen anstreben können. Hier liegen aktuell die Hoffnungen der Marktteilnehmer. Allerdings beginnt US-Präsident Trump bereits wieder die Europäische Union und dabei speziell auch Deutschland ins Visier möglicher Strafzölle zu nehmen. Eigentlich hätte er aus der Erfahrung mit China die Lehre ziehen sollen, dass auch die USA in einer solchen Auseinandersetzung verlieren. Es bleibt daher abzuwarten, ob auf einen möglichen Lichtblick in Form einer Einigung mit China bereits die nächste dunkle Wolke folgen wird. Saisonale Durststrecke Noch verläuft der Aktienmarkt im Rahmen der saisonalen Vorgaben, die für den Börsenmonat April steigende Notierungen vorsehen. Ab Mai trübt sich die Situation dann aber wieder ein und gipfelt dann in der Regel im Ausverkauf im August und September. Insofern gilt es momentan, den Blick auf die kommenden Monate zu stellen und die Investments entsprechend auszuwählen. Denn meist fehlt in den Sommermonaten die freundliche Unterstützung des Gesamtmarktes. Mehr Infos hierzu finden Sie auf www.boerse-daily.de. Die nächste Ausgabe ...
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