Die heutige Veröffentlichung vonSteinhoff International Holdings NV (ISIN: NL0011375019) hinterlässt mehr Fragen als Antworten.
Nachdem vor einigen Tagen Knall auf Fall der CEO der Conforama Holding SA Alexandre Nodale seinen Posten verließ/verlassen musste - wer weiss das schon bei Steinhoff. Gab es parallel eine gute Nachricht über die Refinanzierung der Conforama Gruppe: "Der Französische Handelsgerichtshof von Meaux genehmigte die Umschuldungsverhandlungen der Conforama SA, der wichtigen französischen Tochter von Steinhoff International Holdings NV. Dieses war notwendig, damit Conforama mit der Freigabe von 316 Millionen Euro neuer Finanzmittel ab dem 15.April rechnen kann (auch abhängig von weiteren Erklärungen gegenüber den Gläubigern) und so die Liquiditätslage für eine gewisse Zeit sich entspannt." Hier hiess es noch AUCH ABHÄNGIG VON WEITEREN ERKLÄRUNGEN GEGENÜBER DEN GLÄUBIGERN- kryptisch. Um was es sich handelte wurde heute mitgeteilt. Artikel (3 Milliardenmärkte)}
Analog zur Mattres USA INC. Lösung, wo die Gläubiger rund 50% des Aktienkapitals erhielten als "Entschädigung" und Motivation weitere Refinanzierungen durchzuführen, gibt es auch für Conforama Gruppe eine wohl, wie jetzt mitgeteilt eine ähnliche Lösung.
Teuer für die Steinhoffaktionäre?
...oder die einzige Möglichkeit wenigstens 50% der Conforama für Steinhoff zu erhalten? Eigentlich sind die Zahlen der Conforama Gruppe nicht schlecht - kein Sanierungsfall wie die amerikanische Mattres Inc., zumindest nicht offiziell. Es werden jedenfalls Bezugsrechte auf knapp 50% des Stammkapitals der Conforama Holding SA an die Geldgeber des Überbrückungskredits in Höhe von "nur" 316 Millionen Euro herausgegeben: "Warrants: Issue of warrants in an amount equal to 49.9% of the issued share capital of Conforama ...
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