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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.10 Uhr)

INDEX                  Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future      2.912,00   -0,02%  +16,69% 
Euro-Stoxx-50       3.451,06   +0,09%  +14,98% 
Stoxx-50            3.155,85   -0,02%  +14,34% 
DAX                12.016,61   +0,14%  +13,80% 
FTSE                7.435,12   -0,03%  +10,54% 
CAC                 5.509,62   +0,13%  +16,47% 
Nikkei-225         22.169,11   +1,37%  +10,76% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future            164,6 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         63,25      63,89         -1,0%          -0,64  +36,0% 
Brent/ICE         70,98      71,55         -0,8%          -0,57  +29,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.286,60   1.290,54         -0,3%          -3,94   +0,3% 
Silber (Spot)     14,94      14,98         -0,3%          -0,04   -3,6% 
Platin (Spot)    886,72     895,14         -0,9%          -8,42  +11,3% 
Kupfer-Future      2,93       2,95         -0,6%          -0,02  +11,1% 
 

Nach dem Anstieg der vergangenen Woche kommt es am Ölmarkt zu Gewinnmitnahmen. Gold leidet derweil weiter unter der Risikoneigung der Anleger, die "sichere Häfen" links liegen lassen.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach dem Anstieg am vergangenen Freitag dürften die US-Börsen zu Wochenbeginn mehr oder weniger auf der Stelle treten. Zwar gab es am Wochenende wieder positive Signale zum Verlauf der Handelsgespräche zwischen den USA und China, diese waren aber wie üblich wenig konkret. Nach Angaben des US-Finanzministers Steven Mnuchin gehen die Verhandlungen bald in die letzte Runde.

Dem stehen Zweifel am Wachstum der Weltwirtschaft gegenüber. Am Sonntag hatte der Internationale Währungsfonds (IWF) vor den Folgen der internationalen Handelskonflikte gewarnt und dazu aufgerufen, diese zu lösen sowie Risiken angesichts einer schwächeren Weltwirtschaft abzubauen. Sein Konjunkturprognosen hatte der IWF freilich schon früher teils kräftig gesenkt, so dass die Warnung kaum überrascht.

An Konjunkturdaten steht am Montag nur der Empire State Manufacturing Index für April auf der Agenda. Volkswirte erwarten, dass der Index auf einen Stand von 5,3 Punkten gestiegen ist, nachdem er zuvor bei 3,7 lag. Im späteren Tagesverlauf könnte der Präsident der Federal Reserve of Chicago, Charles Evans, mit einer Rede den Märkten Impulse geben. Evans ist in diesem Jahr stimmberechtigt im Offenmarktausschuss der US-Notenbank.

Mehr Interesse zieht aber die Bilanzsaison der Unternehmen auf sich. Nachdem am Freitag die Zahlen von JP Morgan positiv überrascht hatten, sind die Anleger gespannt, ob dies auch Goldman Sachs und der Citigroup gelingt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:35 US/Goldman Sachs Group Inc, Ergebnis 1Q

14:00 US/Citigroup Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Empire State Manufacturing Index April 
          PROGNOSE:  5,3 
          zuvor:     3,7 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Aktienmärkte in Europa können sich am Montagmittag für keine klare Richtung entscheiden und pendeln um die Schlusskurse vom Freitag. Bankentitel gehören europaweit zu den Gewinnern, der Sektor-Index notiert 0,8 Prozent im Plus. Sie profitieren unter anderem von guten US-Vorgaben, nachdem die überzeugenden Geschäftszahlen von JP Morgen den Sektor an der Wall Street nach oben gezogen hatten. Nun wird auf die Veröffentlichung der Zahlen von Goldman Sachs sowie Citigroup am Mittag gewartet. Das Bundesfinanzministerium wehrt sich derweil gegen den Anschein, Deutsche Bank (+1,9 Prozent) und Commerzbank (+2,4 Prozent) in eine Fusion zu zwingen. "Ein starker Bankensektor ist in unserem volkswirtschaftlichen Interesse. Dafür setzen wir uns ein. Das bedeutet nicht, dass wir Fusionen treiben", sagte Finanzstaatssekretär Jörg Kukies der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Publicis gewinnen 3,2 Prozent, nachdem der französische Werberiese die Übernahme des Datenanalyseanbieters Epsilon für rund 4,5 Milliarden Dollar bekannt gegeben hat. Der Umsatzrückgang, den Publicis ebenfalls meldete, kommt nach Aussage von Analysten dagegen nicht überraschend. Im Sog von Publicis gewinnen WPP 1,3 Prozent. Gut kommt dagegen der Quartalsumsatz von Vivendi (+1,3 Prozent) an. Positiv wird an gewertet, dass der britische Büroflächenvermieter IWG sein Geschäft in Japan für 320 Millionen Pfund an die TKP Group verkauft. Die Aktie springt um 21 Prozent, auch befeuert von einer Kurszielerhöhung durch Peel Hunt. Daimler geben 0,9 Prozent nach. Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat laut einem Bericht eine bisher unbekannte Schummelsoftware bei Daimler entdeckt. Als insgesamt gut werden die Jahreszahlen für 2018 von Bauer (+1,1 Prozent) bewertet.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mo, 7:59 Uhr  Fr, 17.40 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1312     +0,09%        1,1307         1,1308   -1,3% 
EUR/JPY          126,62     +0,05%        126,54         126,62   +0,7% 
EUR/CHF          1,1342     +0,12%        1,1327         1,1326   +0,8% 
EUR/GBP          0,8626     -0,23%        0,8637         0,8635   -4,2% 
USD/JPY          111,94     -0,04%        111,94         111,98   +2,1% 
GBP/USD          1,3114     +0,32%        1,3094         1,3096   +2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        5.144,01     +0,80%      5.162,75       5.071,13  +38,3% 
 

Wenig Bewegung gibt es am Devisenmarkt. Der Euro notiert kaum verändert zum Freitag. Nach Meinung der Analysten von MUFG werden die jüngsten Salven von US-Präsident Trump gegen die US-Notenbank die US-Währung schwächen. Trump hatte die Fed via Twitter erneut wegen ihrer Zinserhöhungen im vergangenen Jahr kritisiert und behauptet, die US-Wirtschaft hätte ohne diese Maßnahmen um 4 statt nur 3 Prozent wachsen können. Wenn der Präsident sich weiter in die Fed-Politik einmische, dürfte er das Vertrauen in den Dollar untergraben, erwartet MUFG.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Konjunkturzuversicht hat am Montag vielen Börsen in Ostasien und Australien Auftrieb gegeben. Hinzu kamen über das Wochenende neuerliche zuversichtliche Kommentare zu den US-chinesischen Handelsgesprächen. Nicht überall konnten die Gewinne im Tagesverlauf aber durchgehalten werden, insbesondere in China nicht. In Seoul stiegen Asiana Airlines um das Tageslimit von 30 Prozent nach Medienberichten, wonach die mit Liquiditätsproblemen kämpfende Muttergesellschaft Kumho Asiana Aktien der Fluglinie verkauft. Marktexperten sprachen von Spekulationen auf eine Übernahme, denn diverse heimische Konglomerate wollten bei der zweitgrößten Fluglinie des Landes einen Fuß in die Tür bekommen. Die Aktie von Kumho Industrial, dem Mehrheitsaktionär bei Kumho Asiana, zog um über 12 Prozent an. Im Sog von Asiana Airlines verteuerten sich Korean Air Lines um über 7 Prozent. Samsung Electronics legten um ein halbes Prozent zu. Nachdem das Unternehmen am Freitag die Bücher für Vorbestellungen seines neuen faltbaren Smartphones Galaxy Fold geöffnet hatte, wurden sie am Montag bereits wieder geschlossen. "Die Reservierungsliste ist voll", teilte Samsung mit. Im Technologiesektor in Taiwan kletterten Taiwan Semiconductor um 1,4 Prozent und der Kurs des Apple-Zulieferers Hon Hai um 3,2 Prozent. Letzterer habe von Gerüchten über die Abspaltung und eigene Börsennotierung des Optik-Geschäfts profitiert, hieß es. Die Aktie des Linsenherstellers Largan zeigte sich unverändert.

CREDIT

Zu Wochenbeginn steht der Bankensektor am europäischen Kreditmarkt im Blick. Hier geht es mit den Risikoprämien etwas zurück, nachdem JP Morgan am vergangenen Freitag überzeugende Geschäftszahlen vorgelegt hat. Die Anleger hoffen, dass diese Signalwirkung für die gesamte Branche haben. Der Markt blickt nun mit Spannung auf die Geschäftsausweise von Citigroup und Goldman Sachs am Mittag.

Dank der Osterzeit dürfte diese und nächste Woche am Primärmarkt nach Einschätzung der Commerzbank eher ruhig verlaufen. Anschließend sollte die Berichtssaison die Emissionen vor dem Monatswechsel weiter leicht dämpfen. Zusammen mit der gesunkenen Volatilität (VStoxx schloss erstmals seit Juli 2018 unter 12 Prozent) dürfte dies die Spreads stützen. Die zuflussgetriebene Einengung werde also wohl weitergehen, so die Analysten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Staatsanwaltschaft Braunschweig verklagt Winterkorn wegen Betrugs

Im Dieselskandal hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig gegen den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Volkswagen, Martin Winterkorn, Anklage erhoben. Vorgeworfen wird ihm sowie vier weiteren angeklagten Führungskräften "eine in einer einzigen strafbaren Handlung verwirklichte Mehrzahl von Straftatbeständen, insbesondere ein besonders schwerer Fall des Betruges und ein Verstoß gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb".

Puma wird technischer Partner der spanischen Fußball-Ligen

Puma hat einen langjährigen Vertrag mit den höchsten spanischen Fußball-Profiligen geschlossen. Dabei wird Puma offizieller technischer Partner und ab der Saison 2019/20 den offiziellen Spielball und andere Produkte für alle Spiele der wichtigsten Ligen des spanischen Fußballs bereitstellen - LaLiga Santander und LaLiga 1|2|3.

Deutsche-Post-HV kann Ex-Thyssenkrupp-Chef in Aufsichtsrat wählen

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April 15, 2019 07:15 ET (11:15 GMT)

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