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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.450,46   +0,08%  +14,96% 
Stoxx50            3.155,26   -0,03%  +14,32% 
DAX               12.020,28   +0,17%  +13,84% 
FTSE               7.436,87   -0,00%  +10,54% 
CAC                5.508,73   +0,11%  +16,45% 
DJIA              26.325,50   -0,33%  +12,85% 
S&P-500            2.898,02   -0,32%  +15,60% 
Nasdaq-Comp.       7.946,32   -0,47%  +19,76% 
Nasdaq-100         7.595,64   -0,43%  +20,00% 
Nikkei-225        22.169,11   +1,37%  +10,76% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          164,65       +5 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         63,17      63,89         -1,1%          -0,72  +35,8% 
Brent/ICE         71,05      71,55         -0,7%          -0,50  +29,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.289,07   1.290,54         -0,1%          -1,46   +0,5% 
Silber (Spot)     15,01      14,98         +0,2%          +0,03   -3,2% 
Platin (Spot)    890,34     895,14         -0,5%          -4,80  +11,8% 
Kupfer-Future      2,93       2,95         -0,7%          -0,02  +11,0% 
 

Am Ölmarkt werden nach dem Anstieg der Vorwoche Gewinne mitgenommen. Auf die Preise drückt ferner die Aussage des russischen Finanzministers Anton Siluanow, sein Land und die Opec könnten im Kampf um Marktanteile mit den USA die Fördermengen erhöhen. Dann könnte der Ölpreis auf 40 Dollar oder darunter fallen, zitiert die russische Nachrichtenagentur TASS den Minister. Die Opec und ihre Verbündeten, darunter Russland, hatten zum 1. Januar dieses Jahres die Förderung zunächst für einen Zeitraum von sechs Monaten reduziert und damit maßgeblich zur Erholung der Ölpreise beigetragen. Ende Juni wollen sie über ihr weiteres Vorgehen beraten.

FINANZMARKT USA

Etwas leichter - Gewinnmitnahmen bestimmen das Bild. Von den Handelsgesprächen zwischen den USA und China kommt nichts Neues, und der überraschend stark gestiegene Empire State Manufacturing Index für April kann das Blatt nicht wenden. Wichtiger ist die Bilanzsaison. Nachdem JP Morgan am Freitag mit ihren Zahlen die Latte hoch gelegt hatte, überzeugen die Quartalsausweise von Goldman Sachs (-3,1 Prozent) und Citigroup (-0,5 Prozent) nicht in allen Punkten. Beide haben zwar mehr verdient als erwartet, doch enttäuschten die Einnahmen. Goldman habe nur dank drastischer Sparmaßnahmen die Gewinnschätzungen der Analysten übertroffen.

Auch am Markt für Staatsanleihen bewegt sich nicht viel. Die Zehnjahresrendite sinkt leicht um 1 Basispunkt auf 2,55 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gut behauptet - Händler sprachen von einem richtungslosen Handel. Bankentitel gewannen 0,4 Prozent. Der Sektor profitierte noch etwas von den guten Zahlen der US-Bank JP Morgan vom Freitag, verringerte aber im Tagesverlauf seine Gewinne, nachdem die Zahlen von Goldman Sachs und Citigroup nicht in allen Punkten überzeugt hatten. Das Bundesfinanzministerium wehrte sich derweil gegen den Anschein, Deutsche Bank (+0,4 Prozent) und Commerzbank (+1,3 Prozent) in eine Fusion zu zwingen. "Ein starker Bankensektor ist in unserem volkswirtschaftlichen Interesse. Dafür setzen wir uns ein. Das bedeutet nicht, dass wir Fusionen treiben", sagte Finanzstaatssekretär Jörg Kukies der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Publicis gewannen 1,2 Prozent, nachdem der französische Werberiese die Übernahme des Datenanalyseanbieters Epsilon für rund 4,5 Milliarden Dollar bekannt gegeben hatte. Der Umsatzrückgang, den Publicis ebenfalls meldete, kam nach Aussage von Analysten dagegen nicht überraschend. Im Sog von Publicis gewannen WPP 1,5 Prozent. In London sprang die Aktie des Büroflächenvermieters IWG um 21 Prozent, getrieben vom Verkauf seines Japan-Geschäfts und einem positiven Kommentar der Analysten von Peel Hunt, die das Kursziel erhöht hatten. Daimler gaben 0,3 Prozent nach. Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat laut einem Bericht eine bisher unbekannte Schummelsoftware bei Daimler entdeckt. Als insgesamt gut wurden die Jahreszahlen von Bauer (+1,6 Prozent) bewertet. Für die Aktie des französischen Versorgers EDF ging es um 3 Prozent nach oben. Den Grund lieferte ein Bericht in der Zeitung Le Parisien, dass der französische Staat als Großaktionär darüber nachdenke, die freien Aktionäre herauszukaufen. Dabei könnte das Gebot rund 20 Prozent über dem aktuellen Kurs liegen.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mo, 7:59 Uhr  Fr, 17.40 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1306     +0,04%        1,1307         1,1308   -1,4% 
EUR/JPY          126,60     +0,04%        126,54         126,62   +0,7% 
EUR/CHF          1,1348     +0,17%        1,1327         1,1326   +0,8% 
EUR/GBP          0,8626     -0,23%        0,8637         0,8635   -4,2% 
USD/JPY          111,98     +0,00%        111,94         111,98   +2,1% 
GBP/USD          1,3107     +0,26%        1,3094         1,3096   +2,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        5.151,76     +0,95%      5.162,75       5.071,13  +38,5% 
 

Wenig Bewegung gibt es auch am Devisenmarkt, wo der Euro knapp oberhalb von 1,13 Dollar verharrt. Die Gemeinschaftswährung werde etwas gestützt von den jüngst etwas besseren chinesischen Konjunkturdaten, erklärt die skandinavische Bank Nordea. Nachdem chinesische Aktien in bedeutende Indizes wie den MSCI aufgenommen worden seien, werde mehr in diese investiert, was zunächst den Yuan aufwerten lasse. Darauf reagiere die chinesische Zentralbank, indem sie am Devisenmarkt interveniere und Euro gegen Yuan kaufe.

Und die Analysten der japanischen Bank MUFG weisen darauf hin, dass US-Präsident Donald Trump mit seinen jüngsten Salven gegen die US-Notenbank den Dollar schwäche. Trump hatte die Fed via Twitter erneut wegen ihrer Zinserhöhungen im vergangenen Jahr kritisiert und behauptet, die US-Wirtschaft hätte ohne diese Maßnahmen um 4 statt nur 3 Prozent wachsen können. Wenn der Präsident sich weiter in die Fed-Politik einmische, dürfte er das Vertrauen in den Dollar untergraben, erwartet MUFG.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Konjunkturzuversicht hat am Montag vielen Börsen in Ostasien und Australien Auftrieb gegeben. Hinzu kamen über das Wochenende neuerliche zuversichtliche Kommentare zu den US-chinesischen Handelsgesprächen. Nicht überall konnten die Gewinne im Tagesverlauf aber durchgehalten werden, insbesondere in China nicht. In Seoul stiegen Asiana Airlines um das Tageslimit von 30 Prozent nach Medienberichten, wonach die mit Liquiditätsproblemen kämpfende Muttergesellschaft Kumho Asiana Aktien der Fluglinie verkauft. Marktexperten sprachen von Spekulationen auf eine Übernahme, denn diverse heimische Konglomerate wollten bei der zweitgrößten Fluglinie des Landes einen Fuß in die Tür bekommen. Die Aktie von Kumho Industrial, dem Mehrheitsaktionär bei Kumho Asiana, zog um über 12 Prozent an. Im Sog von Asiana Airlines verteuerten sich Korean Air Lines um über 7 Prozent. Samsung Electronics legten um ein halbes Prozent zu. Nachdem das Unternehmen am Freitag die Bücher für Vorbestellungen seines neuen faltbaren Smartphones Galaxy Fold geöffnet hatte, wurden sie am Montag bereits wieder geschlossen. "Die Reservierungsliste ist voll", teilte Samsung mit. Im Technologiesektor in Taiwan kletterten Taiwan Semiconductor um 1,4 Prozent und der Kurs des Apple-Zulieferers Hon Hai um 3,2 Prozent. Letzterer habe von Gerüchten über die Abspaltung und eigene Börsennotierung des Optik-Geschäfts profitiert, hieß es. Die Aktie des Linsenherstellers Largan zeigte sich unverändert.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Volkswagen: CEO Diess nicht unter Angeklagten

Der Vorstandsvorsitzende von Volkswagen, Herbert Diess, zählt nicht zu den von der Staatsanwaltschaft Braunschweig am Montag unter anderem wegen Betrugs angeklagten fünf Personen. Dies sagte ein Sprecher des Unternehmens.

S&P stuft Lufthansa-Bonität herauf

Die Ratingagentur S&P Global hat die Bonität der Deutschen Lufthansa AG auf BBB von BBB- hochgestuft. Die Fluggesellschaft habe sich in den vergangenen zwei Jahren trotz eines schwierigen Umfelds operativ gut entwickelt, begründete S&P den Schritt.

Commerzbank-HV soll Vorratsbeschluss für Kapitalerhöhung erneuern

Die Commerzbank will sich von ihren Aktionären auf der diesjährigen Hauptversammlung das Plazet holen, die seit 2015 bestehende Genehmigung zur Erhöhung des Grundkapitals zu erneuern, dabei neu zu strukturieren und leicht zu erhöhen. Mit der neuen Struktur soll dem Vorstand "die notwendige Flexibilität für etwaige Kapitalmaßnahmen" gewährt werden, wie aus der Einladung zur Hauptversammlung am 22. Mai hervorgeht.

Volkswagen setzt in China auf SUV und E-Autos

Der Volkswagen-Konzern versucht sich in China an einem Spagat: Während die Wolfsburger in einer Pressemitteilung ankündigten, zahlreiche und als Spritfresser geltende SUV in China auf den Markt zu bringen, sprach der DAX-Konzern in einer zweiten Mitteilung von seinem "Dekarbonisierungsprogramm" und der Ausweitung des Angebots an elektrifizierten Fahrzeugen.

Prosieben und Mediaset weisen Bericht über Fusionsgespräche zurück

Die beiden Medienkonzerne Mediaset und Prosiebensat.1 haben bestritten, Gespräche über einen möglichen Zusammenschluss zu führen. Damit weisen sie Medienberichte vom Wochenende zurück, wonach beide Unternehmen die Schaffung eines paneuropäischen Fernsehsenders anstreben sollen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 15, 2019 12:10 ET (16:10 GMT)

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