Lufthansa
Das Ergebnis sei unter anderem durch um 202 Millionen Euro gestiegene Treibstoffkosten belastet worden, hieß es in der Mitteilung weiter. Zudem hätten marktweite Überkapazitäten in Europa zu einem hohen Preisdruck geführt. Gleichzeitig sei das erste Quartal 2018 noch vom Kapazitätsrückgang nach dem Marktaustritt von Air Berlin geprägt gewesen und bilde daher eine starke Vergleichsbasis. Die Stückerlöse hätten sich sowohl bei den Netzwerkairlines als auch Eurowings deutlich negativ entwickelt.
Doch schon für das laufende Quartal gibt sich Lufthansa zuversichtlich. Wegen der guten Buchungslage und einer deutlichen Verlangsamung des marktweiten Kapazitätswachstums sei wieder mit einem Anstieg der Stückerlöse zum Vorjahr zu rechnen. Daher bestätigte der Konzern seine Prognose für die bereinigte Ebit-Marge von 6,5 bis 8,0 Prozent für das Gesamtjahr./he/la
ISIN DE0008232125
AXC0260 2019-04-15/20:38