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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Wall Street höher erwartet - Bilanzsaison stützt

NEW YORK (Dow Jones)--Nach den kleinen Kursverlusten zum Wochenauftakt dürfte der Dienstag für die Anleger an der Wall Street erfreulicher ausfallen. Die Futures auf die großen Aktienindizes deuten eine etwas festere Eröffnung an. Aus Asien und Europa kommen gute Vorgaben. Speziell in China ging es am Dienstag mit den Kursen deutlich nach oben, was Beobachter mit Konjunkturoptimismus erklären. Die März-Daten zu den Preisen für Wohnimmobilien waren gut ausgefallen. Am Markt war außerdem von Spekulationen auf gute chinesische BIP-Daten am Mittwoch die Rede.

In den USA haben sich wiederum einige Vertreter der Federal Reserve zuversichtlich zur heimischen Wirtschaft geäußert. An US-Konjunkturdaten steht nur die Industrieproduktion aus dem März zur Veröffentlichung an. Sie muss sich die Aufmerksamkeit der Anleger mit Quartalsausweisen einiger bedeutender Unternehmen teilen, von denen wiederum einige positiv überrascht haben.

Viele Analysten rechnen mit schwächeren Unternehmensgewinnen als Folge einer Abkühlung der Weltwirtschaft. Da die Aktienkurse trotzdem seit Jahresbeginn deutlich gestiegen seien, befänden sich die Bewertungen nunmehr schon auf einem hohen Niveau, sagt Karen Ward, Chefmarktstrategin für die EMEA-Region bei JP Morgan Asset Management. Damit die Kurse ihre Gewinne ausbauen könnten, müssten die Unternehmensgewinne den Boden gefunden haben und wieder anziehen, meint die Strategin.

Geschäftszahlen von Unitedhealth und J&J überraschen positiv 
 

Am Dienstagmorgen (Ortszeit) hat schon Unitedhealth Geschäftszahlen zum ersten Quartal vorgelegt und dabei ihr Jahresgewinnziel angehoben. In einer ersten Reaktion legt die Aktie im vorbörslichen Handel um 1,2 Prozent zu. Gut kommen auch die Geschäftszahlen von Johnson & Johnson (J&J) an, die Aktie steigt um 1,8 Prozent. Dagegen hat die Bank of America auf der Einnahmenseite enttäuscht, was die Aktie auf der Stelle treten lässt. Nach Börsenschluss folgen Netflix, IBM und United Continental Holdings mit ihren Geschäftsausweisen.

Die optimistische Stimmung am Aktienmarkt dämpft das Interesse an "sicheren Häfen" wie Gold oder Staatsanleihen. Am Anleihemarkt treiben sinkenden Notierungen die Zehnjahresrendite um 2,4 Basispunkte auf 2,58 Prozent nach oben. Die Feinunze Gold ermäßigt sich um 0,3 Prozent auf 1.284 Dollar.

Wenig Bewegung gibt es am Devisenmarkt. Der überraschend deutlich erholte ZEW-Index hat den Euro nicht gestützt. Vielmehr bremste ein Bericht der Nachrichtenagentur Reuters die Gemeinschaftswährung, wonach mehrere EZB-Banker die Wachstumsprognosen der Notenbank für zu optimistisch hielten. Viele Akteure hielten sich auch in Erwartung der chinesischen BIP-Daten am Mittwoch zurück, sagen Händler. Mit rund 1,1310 Dollar notiert der Euro auf ähnlichem Niveau wie am Montag.

Die Ölpreise erholen sich etwas von dem Rücksetzer des Vortags. Der Preis für ein Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI steigt um 0,5 Prozent auf 63,71 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 71,35 Dollar. Befürchtungen, dass die Opec und verbündete Länder die derzeit geltenden Förderkürzungen aufheben könnten, hatten die Preise zu Wochenbeginn belastet. Nun stützten aber die Lieferausfälle aufgrund der bewaffneten Auseinandersetzungen in Libyen sowie der Sanktionen gegen Venezuela und Iran, sagen Marktteilnehmer. Ferner würden die anstehenden Daten zu den US-Vorräten in den Blick genommen. Am späten Dienstag wird der Branchenverband API seine Daten dazu veröffentlichen, am Mittwoch folgen die offiziellen Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit        Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre            2,40        0,4          2,39          119,6 
5 Jahre            2,39        1,4          2,37           46,1 
7 Jahre            2,48        2,6          2,45           23,1 
10 Jahre           2,58        2,4          2,55           13,1 
30 Jahre           2,99        1,9          2,97           -7,9 
 
DEVISEN         zuletzt      +/- %  Di, 8:38 Uhr  Mo, 17.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1305     +0,04%        1,1303         1,1303   -1,4% 
EUR/JPY          126,58     +0,02%        126,53         126,58   +0,7% 
EUR/CHF          1,1371     +0,22%        1,1348         1,1344   +1,0% 
EUR/GBP          0,8638     +0,12%        0,8635         0,8623   -4,0% 
USD/JPY          111,98     -0,01%        111,94         112,00   +2,1% 
GBP/USD          1,3088     -0,08%        1,3091         1,3107   +2,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        5.078,51     +1,11%      5.069,76       5.156,76  +36,5% 
 
ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         63,71      63,40         +0,5%           0,31  +37,0% 
Brent/ICE         71,35      71,18         +0,2%           0,17  +29,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.284,44   1.287,89         -0,3%          -3,45   +0,1% 
Silber (Spot)     14,95      15,01         -0,4%          -0,06   -3,5% 
Platin (Spot)    887,03     887,50         -0,1%          -0,47  +11,4% 
Kupfer-Future      2,94       2,94         +0,1%          +0,00  +11,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 16, 2019 08:29 ET (12:29 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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