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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.12 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.463,36   +0,37%  +15,39% 
Stoxx50            3.162,41   +0,23%  +14,58% 
DAX               12.101,32   +0,67%  +14,61% 
FTSE               7.469,92   +0,44%  +10,53% 
CAC                5.528,67   +0,36%  +16,87% 
DJIA              26.441,25   +0,21%  +13,35% 
S&P-500            2.909,55   +0,14%  +16,06% 
Nasdaq-Comp.       8.004,23   +0,35%  +20,63% 
Nasdaq-100         7.655,90   +0,35%  +20,95% 
Nikkei-225        22.221,66   +0,24%  +11,03% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          164,53      -14 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         63,61      63,40         +0,3%           0,21  +36,8% 
Brent/ICE         71,30      71,18         +0,2%           0,12  +29,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.274,70   1.287,89         -1,0%         -13,19   -0,6% 
Silber (Spot)     14,98      15,01         -0,2%          -0,03   -3,3% 
Platin (Spot)    880,19     887,50         -0,8%          -7,31  +10,5% 
Kupfer-Future      2,94       2,94         +0,1%          +0,00  +11,4% 
 

Die Ölpreise tendieren nach dem Rücksetzer des Vortags mehr oder weniger seitwärts. Befürchtungen, dass die Opec und verbündete Länder die derzeit geltenden Förderkürzungen aufheben könnten, hatten die Preise zu Wochenbeginn belastet. Nun stützten aber die Lieferausfälle aufgrund der bewaffneten Auseinandersetzungen in Libyen sowie der Sanktionen gegen Venezuela und Iran, sagen Marktteilnehmer. Ferner würden die anstehenden Daten zu den US-Vorräten in den Blick genommen. Am späten Dienstag wird der Branchenverband API seine Daten dazu veröffentlichen, am Mittwoch folgen die offiziellen Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums.

Die Kursgewinne an den Aktienmärkten und die wieder erwachte Risikofreude der Anleger dämpfen derweil das Interesse am "sicheren Hafen" Gold.

FINANZMARKT USA

Gute Vorgaben aus Europa und Asien sowie optimistische Aussagen von Fed-Vertretern stützen die US-Börsen. Leicht enttäuschende Daten zur Industrieproduktion belasten nicht. Dafür steht die Bilanzsaison im Fokus. Unter anderem hat Unitedhealth Geschäftszahlen zum ersten Quartal vorgelegt und dabei ihr Jahresgewinnziel angehoben. Doch nach Gewinnen im Frühgeschäft zeigen sich die Anleger wieder verunsichert über die Perspektiven des Unternehmens und die Aktie sackt nun 4,3 Prozent ab. Gut kommen weiter die Geschäftszahlen von Johnson & Johnson (J&J) an, die Aktie steigt um 2,2 Prozent. Auch Blackrock hat überzeugt, denn Einnahmen und Ergebnis des Vermögensverwalters sind weniger stark gefallen als befürchtet. Die Aktie steigt um 2,5 Prozent. Dagegen hat die Bank of America auf der Einnahmenseite enttäuscht, was die Aktie um 1,7 Prozent fallen lässt. Nach Börsenschluss folgen Netflix, IBM und United Continental Holdings mit ihren Geschäftsausweisen. Auch Analystenkommentare bewegen Einzelwerte. So hat die Deutsche Bank Netflix auf Buy von Hold hochgestuft. Die Aktie gewinnt daraufhin 2,6 Prozent. Für Roku geht es um 1,8 Prozent nach oben, nachdem Needham die Kaufempfehlung bekräftigt hat. Analystin Laura Martin sieht Roku als Nutznießer des neuen Streamingdienstes Disney+.

Staatsanleihen sind derweil nicht gefragt. Sinkende Notierungen treiben die Zehnjahresrendite um um 3,6 Basispunkte auf 2,59 Prozent nach oben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

18:00 FR/L'Oreal SA, Umsatz 1Q

22:02 US/Netflix Inc, Ergebnis 1Q

22:07 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 1Q

22:15 US/United Continental Holdings Inc, Ergebnis 1Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Stützend wirkten überraschend gut ausgefallene ZEW-Konjunkturerwartungen. Daneben trieb die Hoffnung auf eine baldige Lösung im Handelsstreit zwischen China und den USA die Kurse. Unter den Bankenwerten stiegen Unicredit um 3,2 Prozent, nachdem sich der Finanzkonzern auf eine Strafzahlung von 1,3 Milliarden Dollar mit den US-Behörden geeinigt hatte. Die Bank war trotz der US-Sanktionen bis 2011 als Zahlungsdienstleister für Iran, Kuba und andere Länder aktiv gewesen. Bankenwerte gewannen im Schnitt 1 Prozent, gestützt von den wieder gestiegenen Anleiherenditen. Defensive Sektoren wie Versorger oder Pharma waren dagegen nicht gefragt. RWE fielen um 2,5 und Eon um 1,4 Prozent. Beiersdorf gaben um 1,2 Prozent nach. Im Fokus stand auch der Börsengang des italienischen Zahlungsdienstleisters Nexi. Mit 8,44 Euro schlossen die Aktien des Wirecard-Konkurrenten deutlich unter ihrem Ausgabepreis von 9 Euro. Wirecard stiegen dagegen um 3,6 Prozent. Für die Aktie von Tele Columbus ging es 13,2 Prozent nach oben. Der Kabelnetzbetreiber prüft "wertsteigernde Optionen" im Rahmen des Glasfaserausbaus und will Investoren die Beteiligung an seinen Netzen ermöglichen. Zalando sprangen um 10,6 Prozent. Der Online-Händler erwartet einen Gewinn im ersten Quartal. Nach einem schwachen Auftakt drehten Lufthansa ins Plus und schlossen 0,9 Prozent höher. Die Airline hatte enttäuschende Geschäftszahlen zum ersten Quartal vorgelegt, die Jahresziele aber bestätigt. Trotz der Zahlen hielten viele Analysten an ihrer Kaufempfehlung fest. Keinen großen Belastungsfaktor stellte das reduzierte Ziel für die Eisenerzproduktion für Rio Tinto dar. Rio Tinto gaben 0,6 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Di, 8:38 Uhr  Mo, 17.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1287     -0,12%        1,1303         1,1303   -1,5% 
EUR/JPY          126,39     -0,13%        126,53         126,58   +0,5% 
EUR/CHF          1,1368     +0,20%        1,1348         1,1344   +1,0% 
EUR/GBP          0,8652     +0,28%        0,8635         0,8623   -3,9% 
USD/JPY          111,98     -0,01%        111,94         112,00   +2,1% 
GBP/USD          1,3045     -0,41%        1,3091         1,3107   +2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        5.085,89     +1,26%      5.069,76       5.156,76  +36,7% 
 

Der Euro rutschte am Nachmittag unter die Marke von 1,13 Dollar. Der überraschend deutlich erholte ZEW-Index stützte die Gemeinschaftswährung nicht. Vielmehr bremste ein Bericht der Nachrichtenagentur Reuters die Gemeinschaftswährung, wonach mehrere EZB-Banker die Wachstumsprognosen der Notenbank für zu optimistisch halten. Viele Akteure hielten sich auch in Erwartung der chinesischen BIP-Daten am Mittwoch zurück, sagten Händler.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Stimmung an den ostasiatischen Aktienmärkten hat sich am Dienstag im Handelsverlauf aufgehellt. Die meisten Indizes schlossen höher. An den chinesischen Börsen hätten Daten zu den Häuserpreisen im März die Anleger zuversichtlich gestimmt, hieß es. Möglicherweise spekulierten einige Akteure aber auch auf gute chinesische BIP-Daten am Mittwoch. An anderer Stelle wurde auf einen Bericht der staatlichen Securities Times verwiesen, in dem von weiterem Aufwärtspotenzial für die Börse die Rede ist. Vor diesem Hintergrund legten die Kurse von Versicherern wie Ping An (+4,1 Prozent) deutlich zu. Eine Hausse gab es bei Aktien aus der 5G-Branche. Hier stiegen laut Händlern die Kurse von 20 Aktien um das maximale Tageslimit von 10 Prozent. Auslöser sei ein Bericht von Huawei gewesen, wonach die Investitionen in die 5G-Infrastruktur im ersten Quartal gestiegen sind. Gesucht waren in Tokio Aktien von Mobilfunkbetreibern, nachdem diese ihre Pläne für neue Servicegebühren vorgestellt hatten. KDDI legten um fast 6 Prozent und NTT Docomo um 3,6 Prozent zu. Nidec kamen um 0,4 Prozent zurück. Der Motorhersteller kauft für umgerechnet 894 Millionen Dollar das Automotive-Elektronik-Geschäft von Omron. Omron gaben um 0,3 Prozent nach. Beide Aktien sind seit Jahresbeginn bereits sehr gut gelaufen mit Zuwächsen von 26 bzw 45 Prozent. Nach dem 30-prozentigen Kursplus am Montag ging es für Asiana Airlines um weitere rund 17 Prozent nach oben. Anleger spekulieren auf den Einstieg eines finanzstärkeren Investors bei der zweitgrößten Fluglinie des Landes. Korean Air verloren mit knapp 5 Prozent mehr als die Hälfte des Kursgewinns vom Vortag. Rio Tinto (+0,5 Prozent) zeigten sich in Sydney unbeeindruckt davon, dass der Bergbaukonzern erneut seine Jahresziele für die Eisenerzproduktion senken musste. Insgesamt sei der Produktionsbericht über das erste Quartal im Rahmen der Erwartung ausgefallen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler beteiligt sich an Batteriematerialspezialist Sila

Der Autobauer Daimler hat sich mit Blick auf neue Standards in Sachen Batterieleistung an dem Batteriematerialspezialisten Sila Nanotechnologies Inc (Sila Nano) beteiligt. Die Stuttgarter waren führender Investor bei einer Finanzierungsrunde im Volumen von insgesamt 170 Millionen US-Dollar, wie das US-Unternehmen mitteilte. Wie hoch der Anteil von Daimler konkret war, wollte ein Sprecher des DAX-Konzerns auf Anfrage nicht sagen.

Bafin erstattet in Wirecard-Affäre Anzeige wegen Marktmanipulation

Die deutsche Finanzaufsicht Bafin hat im Fall der Kursschwankungen um den Finanzdienstleister Wirecard Anzeige erstattet. Die Behörde erklärte am Dienstag: "Wir haben Anzeige an die Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Marktmanipulation in Form einer Short Attacke in Aktien der Wirecard AG erstattet." Bei einer solchen Attacke wetten Spekulanten auf fallende Kurse. Wie die Bafin betonte, dauern ihre Ermittlungen aber weiter an.

PBB zahlt ihre Dividenden ohne Abzug von Steuern aus

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 16, 2019 12:13 ET (16:13 GMT)

Die Deutsche Pfandbriefbank AG (PBB) wird auf absehbare Zeit Dividenden ohne Abzug von Steuern zahlen können, also ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag sowie gegebenenfalls Kirchensteuer durch die depotführenden Banken der Aktionäre. Das Geldhaus geht davon aus, dass dies voraussichtlich für Dividendenzahlungen der nächsten 5 bis 7 Jahre gilt, einschließlich der noch von der Hauptversammlung zu beschließenden Dividende für das Geschäftsjahr 2018, wie PBB mitteilte.

Amazon-Beschäftigte streiken in Leipzig und Koblenz

Amazon-Beschäftigte in Leipzig und Koblenz haben am Dienstag ihre Arbeit niedergelegt und mit den Streiks ihre Forderung nach einem Tarifvertrag untermauert. Die Gewerkschaft Verdi forderte die Arbeiter an beiden Standorten zu einem 24-stündigen Ausstand auf - schon am Montag hatte es an einigen Amazon-Standorten Aktionen gegeben, die teils bis Donnerstag andauern sollen. Amazon wies die Vorwürfe von Verdi, die eigenen Mitarbeiter schlecht zu behandeln, zurück.

Bank of America verdient trotz Einnahmenrückgang mehr als erwartet

Die Bank of America hat im ersten Quartal bei leicht rückläufigen Einnahmen deutlich mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Die US-Bank profitierte dabei auch von einem starken Privatkundengeschäft.

Gewinnrückgang bei Blackrock - Vermögen wieder über 6 Bill Dollar

Bei Blackrock hat der Konkurrenzkampf in der Branche im ersten Quartal Spuren hinterlassen, die Markterwartung hat der weltweit größte Vermögensverwalter dennoch locker geschlagen.

Daimler entscheidet über die Zukunft von Aston Martin mit

Die Aktie von Aston Martin Lagonda hat seit der Notierung an der Londoner Börse im vergangenen Oktober mehr als die Hälfte ihres Werts verloren. Vor diesem Hintergrund wird der Hersteller von Luxusautos an den Aktienmärkten schon als attraktives Übernahmeziel gehandelt. Das Problem: Jeder potenzielle Käufer des Autobauers benötigt die Zustimmung von Daimler.

JAB verlängert Übernahmeangebot für Coty

Die JAB Holding, der Investmentarm der deutschen Unternehmerfamilie Reimann, hat ihre Offerte an die Aktionäre des US-Parfüm- und Kosmetikkonzerns Coty verlängert. Wie die Beteiligungsgesellschaft mitteilte, wird das Angebot für den Kauf von bis zu 150 Millionen Coty-Aktien bis zum 18. April ausgedehnt. Als Begründung wird die Koordination mit dem zu erwarteten Zeitpunkt für die noch ausstehende behördliche Genehmigung in Russland angeführt.

L'Oreal und Total spenden je 100 Millionen Euro für Notre-Dame

Immer mehr französische Unternehmen sagen Spenden für den Wiederaufbau der am Montag durch einen Brand zum großen Teil zerstörten Pariser Kathedrale Notre-Dame zu. Vom Kosmetikkonzern L'Oreal und seinem Hauptaktionär, der Familie Bettencourt, kommen 100 Millionen Euro. Den gleichen Betrag hat der Ölkonzern Total in Aussicht gestellt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 16, 2019 12:13 ET (16:13 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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