Der Pharmakonzern Roche
Roche verdankt sein gutes Abschneiden aber nicht nur neu eingeführten Mitteln wie dem Immun-Therapeutikum Tecentriq oder dem MS-Mittel Ocrevus. Laut dem Konzernchef Severin Schwan ist das MS-Mittel die bislang erfolgreichste Produkteinführung in der Geschichte von Roche. Es sind vor allem auch die älteren Blockbuster Herceptin, Avastin und Mabthera, die allesamt besser als von Analysten erwartet abgeschnitten haben. Damit ist der negative Einfluss durch Nachahmerprodukte bei diesen drei Mitteln schwächer als befürchtet ausgefallen.
Roche erwartet daher nun, 2019 das obere Ende seiner Umsatzprognose zu erreichen. So geht das Unternehmen nun von einem Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aus. Bislang hatte Roche ein Plus im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt. Beim Kerngewinn je Aktie wird zu konstanten Wechselkursen weiter ein Wachstum angestrebt, das weitgehend dem Umsatzplus entsprechen soll./nas/fba
ISIN CH0012032048
AXC0049 2019-04-17/07:34