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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In den USA endet der Rentenhandel nach einer verkürzten Sitzung schon um 20.00 Uhr MESZ.

AKTIENMÄRKTE (13.10 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.917,30   +0,20%  +16,91% 
Euro-Stoxx-50        3.469,70   +0,18%  +15,60% 
Stoxx-50             3.157,41   -0,16%  +14,40% 
DAX                 12.139,09   +0,31%  +14,96% 
FTSE                 7.462,47   -0,10%  +11,03% 
CAC                  5.543,32   +0,27%  +17,18% 
Nikkei-225          22.277,97   +0,25%  +11,31% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            164,23      -22 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         64,45      64,05         +0,6%           0,40  +38,6% 
Brent/ICE         72,13      71,72         +0,6%           0,41  +31,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.276,02   1.276,57         -0,0%          -0,55   -0,5% 
Silber (Spot)     15,01      14,98         +0,2%          +0,03   -3,2% 
Platin (Spot)    885,84     881,00         +0,5%          +4,84  +11,2% 
Kupfer-Future      2,96       2,93         +1,0%          +0,03  +12,3% 
 

Die Ölpreise profitieren von Daten zu den US-Ölvorräten. Am Vorabend hatte der US-Branchenverband API einen Rückgang der Rohölvorräte gemeldet, was als positiver Indikator für die offiziellen Daten am Mittwoch interpretiert wird. Bislang gehen Analysten von einem Anstieg der Rohölbestände aus.

AUSBLICK AKTIEN USA

Besser als gedacht ausgefallene chinesische Konjunkturdaten dürften die Anleger an der Wall Street zur Wochenmitte zuversichtlich stimmen. Für Einzelaktien dürften die Impulse vom Fortgang der Bilanzsaison kommen. Vorbörslich haben als letzte der großen US-Banken Morgan Stanley und Bank of New York Mellon über den Verlauf des ersten Quartals berichtet. Schon am Dienstag nach Börsenschluss hatten IBM und Netflix Quartalszahlen vorgelegt. IBM verdiente im ersten Quartal zwar mehr als erwartet, doch enttäuschte der Umsatz. Den Ausblick auf das Geschäftsjahr bekräftigte "Big Blue" lediglich. Die Aktie fällt vorbörslich um 3,7 Prozent. Bei Netflix bemängeln Beobachter den Ausblick auf das zweite Quartal. Die Aktie gibt um 1,1 Prozent nach, obwohl Gewinn und Neukundenzahl über den Erwartungen lagen. Für Gesprächsstoff und Kursverluste sorgen Berichte, wonach die US-Justizbehörden die Fusion zwischen T-Mobile US und Sprint nicht genehmigen wollen. T-Mobile US knicken darauf um rund 4 Prozent ein, Sprint sogar um gut 5 Prozent. Positiv fällt die Reaktion auf die Zahlen von Pepsico aus, die der Getränkekonzern am Mittwochmorgen (Ortszeit) veröffentlicht hat. Die Aktie liegt vorbörslich auf Nasdaq.com 2,6 Prozent fester. Coca-Cola gehen 0,4 Prozent höher um. Neben zahlreichen Unternehmensbilanzen stehen die Februar-Daten zur US-Handelsbilanz im Blick. Sie werden eine Stunde vor der Startglocke veröffentlicht. Um 20.00 Uhr MESZ wird dann die US-Notenbank ihren Konjunkturbericht Beige Book vorlegen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:45 FR/Kering SA, Umsatz 1Q

22:10 US/Alcoa Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Handelsbilanz Februar 
          (ursprünglich 3.4.2019) 
          PROGNOSE: -53,80 Mrd USD 
          zuvor:    -51,15 Mrd USD 
 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
    20:00 Fed, Beige Book 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach den überzeugenden Konjunkturdaten aus China geht es an den europäischen Börsen am Mittwochmittag nach oben. "Wir sehen eine Rotation aus defensiven in mehr zyklische Werte", so ein Marktteilnehmer. Allerdings sind die Umsätze in der Karwoche dünn. Zu den Gewinnern gehören, mit Blick auf die Sektoren, die Automobilwerte, die Technologiewerte wie auch die Unternehmen aus der Chemie-Branche. Mit Aufschlägen von 1,8 Prozent geht es für ASML kräftiger nach oben. Der Halbleiterhersteller hat den Ausblick bestätigt. "Das erste Quartal war zwar wie befürchtet schwach, hat aber nicht das Gesamtjahr verhagelt", sagt ein Händler. Deutsche Telekom verlieren knapp 2 Prozent. Hier belasten Presseberichte, wonach das US-Justizministerium einem Zusammenschluss von Sprint und T-Mobile US skeptisch gegenübersteht. ABB ziehen nach Zahlenausweis und dem überraschenden Rücktritt von CEO Ulrich Spiesshofer 5,4 Prozent an. Vontobel sieht darin indes kein Problem. Interim-CEO Peter Voser dürfte die Strategie des Vorgängers energisch fortsetzen, heißt es dort. Die Geschäftszahlen selbst sind in Ordnung. Den Gewinner im DAX stellt die Aktie von Wirecard, die um 5 Prozent zulegt. Am morgigen Donnerstag läuft das Leerverkaufsverbot aus, was allerdings an der Börse kaum jemanden erschreckt. Zudem hat die deutsche Finanzaufsicht Bafin wegen der Kursschwankungen um den Finanzdienstleister Anzeige erstattet. Commerzbank gewinnen 2,4 Prozent. Angeblich soll die ING, genauso wir die UniCredit, an einer Übernahme Interesse haben. Die Analysten von Jefferies äußern sich skeptisch. ING verlieren 0,4 Prozent. Ericsson gewinnen nach guten Zahlen 3 Prozent. Nach Zahlenvorlage geben Danone 1 Prozent nach, Händler verweisen auf die Rotation aus defensiven Werten. Der Nahrungsmittelkonzern hat seinen Umsatz im ersten Quartal leicht gesteigert und rechnet im zweiten Quartal mit einem beschleunigten Wachstum. Roche notieren nach überzeugenden Zahlen ebenfalls nur unverändert. L'Oreal geben nach starken Geschäftszahlen um 0,5 Prozent nach. Das Papier hatte sich bereits davor sehr gut entwickelt.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mi, 8:42 Uhr  Di, 17.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1307     +0,18%        1,1307         1,1295   -1,4% 
EUR/JPY          126,66     +0,20%        126,62         126,42   +0,7% 
EUR/CHF          1,1409     +0,32%        1,1392         1,1363   +1,4% 
EUR/GBP          0,8662     +0,17%        0,8657         0,8657   -3,8% 
USD/JPY          112,02     +0,01%        111,99         111,94   +2,2% 
GBP/USD          1,3053     +0,04%        1,3060         1,3045   +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        5.218,26     +0,34%      5.216,26       5.059,26  +40,3% 
 

Nachdem BIP und Industrieproduktion in China besser als erwartet ausgefallen waren, schwächelt der Dollar auf breiter Front. Zuletzt hatte der Greenback als vermeintlich sicherer Hafen immer wieder Zulauf erhalten bei negativen Konjunktursignalen. Dies kehrte sich nun um.

Der Yuan steigt nach den guten Daten dagegen auf den höchsten Stand seit sechs Wochen. Für einen Dollar sind nur noch 6,6883 Yuan fällig, verglichen mit 6,7122 am Vorabend in den USA. Das ist der höchste Stand seit Ende Februar. Commerzbank-Analyst Hao Zhou sieht indessen kein nachhaltiges Aufwertungspotenzial für die chinesische Währung. Über allem schwebe die Unsicherheit, ob und wann die USA und China sich tatsächlich auf ein Handelsabkommen einigen könnten und was das genau für den Wechselkurs bedeuten werde.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien haben am Mittwoch in relativ engen Grenzen uneinheitlich tendiert. Eine Reihe meist besser als erwartet ausgefallener Konjunkturdaten aus China und Japan brachte keine stärkeren Bewegungen in den Markt. Der Kurs von Rakuten schoss in Tokio um gut 10 Prozent nach oben. Die Japaner wollen einen Handelsplatz für Kryptowährungen einrichten, für den sich Kunden nun registrieren können. Softbank (-1,5 Prozent) litten darunter, dass die US-Justizbehörde Kreisen zufolge die geplante Fusion der Tochter Sprint mit T-Mobile US in der derzeit geplanten Form nicht genehmigen will. In Sydney schnellten Duluxgroup um gut 27 Prozent nach oben, nachdem der Farbenhersteller einer Übernahme für umgerechnet 2,4 Milliarden Euro durch Nippon Paint (-3,6 Prozent) zugestimmt hatte. Unter Abgabedruck standen in Sydney Rohstoffaktien. BHP verloren 2,7 Prozent, nachdem der Konzern leicht höhere Kosten beim Abbau von Eisenerz und eine geringere Erzeugung angekündigt hatte. Auslöser der breiten Kursschwäche war aber, dass der brasilianische Wettbewerber Vale nach einem Gerichtsentscheid die Eisenerzproduktion in der im Januar von einem verheerenden Dammbruch heimgesuchten Mine wieder aufnehmen darf. Fortescue knickten um über 8 Prozent ein und Rio Tinto um 4,7 Prozent. In Hongkong stieg die Aktie des Schweinefleischproduzenten WH Group um 5 Prozent. Sie profitierte von einer im ersten Quartal um 12 Prozent geschrumpften Schweinepopulation in China. Dahinter wiederum steht laut Marktexperten vor allem die in Afrika grassierende Schweinepest. Tendenziell aufwärts ging es in der Region für Aktien aus dem Ölsektor wie Santos in Sydney und Inpex in Tokio. Hintergrund waren weiter anziehende Ölpreise, nachdem ein US-Branchenverband am späten Vorabend (MESZ) für die zurückliegende Woche einen überraschenden Rückgang der Ölvorräte von 3,1 Millionen Barrel gemeldet hatte. Auch die Benzinvorräte verringerten sich demnach stärker. Brentöl verteuerte sich in Asien um 0,4 Prozent auf 72,02 Dollar, nachdem der Preis im späten US-Geschäft schon angezogen hatte.

CREDIT

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 17, 2019 07:11 ET (11:11 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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