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Dow Jones News
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DGAP-HV: Rheinmetall Aktiengesellschaft: -2-

DJ DGAP-HV: Rheinmetall Aktiengesellschaft: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 28.05.2019 in Berlin mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG

Dow Jones hat von EQS/DGAP eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

DGAP-News: Rheinmetall Aktiengesellschaft / Bekanntmachung der Einberufung 
zur Hauptversammlung 
Rheinmetall Aktiengesellschaft: Bekanntmachung der Einberufung zur 
Hauptversammlung am 28.05.2019 in Berlin mit dem Ziel der europaweiten 
Verbreitung gemäß §121 AktG 
 
2019-04-17 / 15:03 
Bekanntmachung gemäß §121 AktG, übermittelt durch DGAP 
- ein Service der EQS Group AG. 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. 
 
Rheinmetall AG Düsseldorf ISIN: DE0007030009 \\ WKN: 
703000 Einladung zur Hauptversammlung 
 
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, 
 
wir laden Sie ein zur ordentlichen Hauptversammlung der 
Rheinmetall AG, Düsseldorf, die am Dienstag, dem 28. 
Mai 2019, 10.00 Uhr, im MARITIM Hotel Berlin, 
Stauffenbergstraße 26, 10785 Berlin, stattfindet. 
 
*Tagesordnung* 
 
1. *Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, 
   des gebilligten Konzernabschlusses, des 
   Lageberichts der Gesellschaft, der mit dem 
   Konzernlagebericht zusammengefasst ist, 
   einschließlich des erläuternden Berichts 
   des Vorstands zu den Angaben gem. § 289 Absatz 
   4 und 5 und § 315 Absatz 4 HGB sowie des 
   Berichts des Aufsichtsrats jeweils für das 
   Geschäftsjahr 2018* 
 
   Die vorstehenden Unterlagen stehen im Internet 
   unter 
 
   _www.rheinmetall.com/hauptversammlung_ 
 
   zur Verfügung. 
 
   Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand 
   aufgestellten Jahresabschluss und 
   Konzernabschluss am 12. März 2019 entsprechend 
   §§ 172, 173 Aktiengesetz (AktG) gebilligt. 
   Damit ist der Jahresabschluss festgestellt. 
   Eine Beschlussfassung durch die 
   Hauptversammlung entfällt daher. 
2. *Beschlussfassung über die Verwendung des 
   Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2018* 
 
   Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den 
   Bilanzgewinn der Rheinmetall AG des 
   Geschäftsjahres 2018 in Höhe von 91.000.000,00 
   EUR wie folgt zu verwenden: 
 
   - Ausschüttung einer     = 90.475.142,10 EUR 
     Dividende von 2,10 EUR 
     je 
     dividendenberechtigter 
     Stückaktie 
   - Einstellung in die     = 524.857,90 EUR 
     anderen 
     Gewinnrücklagen 
 
   Eigene Aktien sind nicht dividendenberechtigt. 
   Falls sich bis zur Hauptversammlung die Anzahl 
   der eigenen Aktien ändert, wird der 
   Hauptversammlung bei unveränderter 
   Ausschüttung von 2,10 EUR je 
   dividendenberechtigter Stückaktie ein 
   entsprechend angepasster 
   Gewinnverwendungsvorschlag unterbreitet 
   werden. 
3. *Beschlussfassung über die Entlastung des 
   Vorstands für das Geschäftsjahr 2018* 
 
   Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im 
   Geschäftsjahr 2018 amtierenden Mitgliedern des 
   Vorstands für diesen Zeitraum Entlastung zu 
   erteilen. 
4. *Beschlussfassung über die Entlastung des 
   Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2018* 
 
   Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im 
   Geschäftsjahr 2018 amtierenden Mitgliedern des 
   Aufsichtsrats für diesen Zeitraum Entlastung 
   zu erteilen. 
5. *Beschlussfassung über die Wahl des 
   Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2019* 
 
   Der Aufsichtsrat schlägt auf Empfehlung seines 
   Prüfungsausschusses vor, 
   PricewaterhouseCoopers GmbH 
   Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am 
   Main, Zweigniederlassung Düsseldorf, zum 
   Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für 
   das Geschäftsjahr 2019 zu wählen. 
 
   Der Aufsichtsrat der Rheinmetall AG hat in 
   Übereinstimmung mit den Vorgaben des 
   Abschlussprüfungsreformgesetzes am 11. März 
   2019 den Beginn der Ausschreibung der 
   Abschlussprüfung im elektronischen 
   Bundesanzeiger veröffentlicht, die einen 
   externen Wechsel des Abschlussprüfers und 
   Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 
   2020 zum Ziel hat. 
6. *Beschlussfassung über die Zustimmung zu einer 
   Vergleichsvereinbarung mit ehemaligen 
   Vorstandsmitgliedern der Gesellschaft nach § 
   93 Abs. 4 S. 3 AktG* 
 
   Die Rheinmetall AG hat gemeinsam mit ihrer 
   Tochtergesellschaft Rheinmetall Electronics 
   GmbH am 28. März 2019 eine 
   Vergleichsvereinbarung mit der AXA Corporate 
   Solutions Deutschland und der HDI Global SE 
   als Versicherern sowie ihren ehemaligen 
   Vorstandsmitgliedern Herrn Klaus Eberhardt, 
   Herrn Dr. Gerd Kleinert und Herrn Dr. Herbert 
   Müller geschlossen. 
 
   Die zur Erledigung etwaiger 
   Schadensersatzansprüche der Rheinmetall AG 
   gegen die früheren Vorstandsmitglieder 
   geschlossene Vergleichsvereinbarung steht 
   unter der aufschiebenden Bedingung, dass 
   gemäß § 93 Abs. 4 Satz 3 AktG die 
   Hauptversammlung der Vergleichsvereinbarung 
   zustimmt und nicht eine Minderheit von 
   Aktionären, deren Anteile zusammen den zehnten 
   Teil des Grundkapitals erreichen, zur 
   Niederschrift Widerspruch erhebt. 
 
   Die Vergleichsvereinbarung vom 28. März 2019 
   ist nachfolgend - abgesehen von den Kontodaten 
   und Kontaktinformationen sowie der 
   Unterschriften - vollständig wiedergegeben: 
 
    *Vereinbarung* 
    zwischen 
    Rheinmetall AG, Rheinmetall-Platz 1, 
    40476 Düsseldorf 
    - nachfolgend 'Rheinmetall AG' - 
    und 
    Rheinmetall Electronics GmbH, Brüggeweg 
    54, 28309 Bremen 
    - nachfolgend 'RME' - 
    - Rheinmetall AG und RME nachfolgend 
    zusammen auch 'Rheinmetall' - 
    und 
    AXA Corporate Solutions Deutschland, 
    Colonia-Allee 10-20, 51067 Köln 
    - nachfolgend 'AXA CS' - 
    und 
    HDI Global SE, HDI-Platz 1, 30659 
    Hannover 
    - nachfolgend 'HDI' - 
    und 
    Herrn Klaus Eberhardt 
    und 
    Herrn Dr. Gerd Kleinert 
    und 
    Herrn Dr. Herbert Müller 
    - Herr Eberhardt, Herr Dr. Kleinert und 
    Herr Dr. Müller 
    nachfolgend jeweils gemeinsam 'Ehemalige 
    Vorstandsmitglieder' 
    und einzeln 'Ehemaliges 
    Vorstandsmitglied' - 
    - Rheinmetall, RME, AXA CS, HDI und die 
    Ehemaligen Vorstandsmitglieder 
    nachfolgend zusammen auch die 'Parteien' 
    - 
 
   *Vorbemerkungen* 
 
   I. *Parteien und D&O-Versicherung* 
   1 Die Rheinmetall AG (HRB 39401, Amtsgericht 
     Düsseldorf) ist eine börsennotierte 
     Aktiengesellschaft mit Sitz in Düsseldorf 
     und ist die Obergesellschaft des 
     Rheinmetall-Konzerns (Rheinmetall AG und 
     alle aktuellen Konzerngesellschaften 
     i.S.d. § 18 AktG nachfolgend zusammen: 
     'Rheinmetall-Konzern'; der 
     Rheinmetall-Konzern mit Ausnahme der 
     Rheinmetall AG und der RME nachfolgend: 
     'andere Konzerngesellschaften'). 
 
     Die RME (HRB 9659, Amtsgericht Bremen) mit 
     Sitz in Bremen ist eine 
     Tochtergesellschaft der Rheinmetall AG. 
     Die RME firmierte bis zum 16.06.2017 als 
     Rheinmetall Defence Electronics GmbH. 
   2 Die Rheinmetall AG unterhält bei der AXA 
     CS als führendem Versicherer (50 Prozent) 
     und der HDI als weiterem Versicherer (50 
     Prozent) (nachfolgend zusammen: 
     'Versicherer') unter der 
     Versicherungsschein-Nr. XDE0001160LI seit 
     dem 01.01.2002 eine 
     Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung 
     für Organe und leitende Angestellte 
     (nachfolgend: 'D&O-Versicherung'). In der 
     Versicherungsperiode vom 31.12.2013 bis 
     zum 31.12.2014 (jeweils 12 Uhr mittags) 
     betrug die Versicherungssumme EUR 50 Mio. 
     je Versicherungsfall und Versicherungsjahr 
     und dem Versicherungsvertrag lagen die 
     Bedingungen zur 
     Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung 
     für Organe und leitende Angestellte der 
     Rheinmetall AG (AVB-D&O_Rheinmetall) mit 
     Anhängen 1 bis 14, die Nachträge Nr. 1 bis 
     Nr. 24 und ein Sideletter zum 
     Versicherungsschutz vom 08.07.2002 
     zugrunde. 
   II.  *Griechenland-Geschäft der RME* 
 
        Die RME (bzw. deren 
        Vorgängergesellschaft STN Atlas 
        Elektronik GmbH) hat im Rahmen ihres 
        Griechenland-Geschäfts seit dem Jahr 
        1996 mit dem Vertriebsvermittler Herrn 
        Panagiotis Efstathiou (nachfolgend: 
        'PE') zusammengearbeitet. Unter 
        Mitwirkung von PE hat die RME (bzw. 
        deren Vorgängergesellschaft STN Atlas 
        Elektronik GmbH) mit Datum vom 
        03.08.2000 mit dem griechischen 
        Verteidigungsministerium einen Vertrag 
        über die Lieferung von 54 
        Flugabwehrsystemen ASRAD abgeschlossen; 
        weitere Aufträge betrafen die Projekte 
        Intermediate Solutions und LEO 2 HEL 
        (nachfolgend: 'Geschäftsbeziehung des 
        Rheinmetall-Konzerns mit PE'). Die RME 
        hat die Geschäftsbeziehung zu PE mit 
        Abschluss eines Settlement Agreements 
        vom 23.08./08.09.2010 beendet. 
   III. *Strafverfahren* 
 
        Die Staatsanwaltschaft Bremen hat unter 
        anderem gegen die RME, ehemalige 
        Mitarbeiter der RME sowie PE ein 
        Ermittlungsverfahren mit dem 
        maßgeblichen Vorwurf eingeleitet, 
        dass es im Zusammenhang mit der 
        Geschäftstätigkeit der RME in 
        Griechenland unzulässige Zahlungen 
        durch PE an griechische Amtsträger 
        gegeben habe. Mit Bußgeldbescheid 
        vom 05.12.2014 hat die 
        Staatsanwaltschaft Bremen (Az. 301 Js 
        65478/14) unter anderem gegen die RME 
        eine Geldbuße, und zwar insgesamt 
        in Höhe von EUR 37,07 Mio. 
        (einschließlich Gewinnabschöpfung) 
        verhängt. Mit Anklageschrift vom 
        30.12.2016 sowie Anklageschrift vom 
        07.11.2017 hat die Staatsanwaltschaft 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 17, 2019 09:05 ET (13:05 GMT)

Bremen gegen PE und ein ehemaliges 
        Organmitglied sowie ehemalige 
        Angestellte der RME Anklage 
        insbesondere wegen Bestechung erhoben 
        (Az. 301 Js 1337/17 und 301 Js 
        66784/17). Zudem wird derzeit ein 
        Strafverfahren gegen ehemalige 
        Mitarbeiter der RME in Griechenland 
        geführt (nachfolgend die Vorwürfe des 
        vorgenannten Bußgeldbescheids, der 
        Anklageschriften sowie des 
        Strafverfahrens in Griechenland 
        zusammen: 'Strafverfahren nach Ziffer 
        III der Vorbemerkungen'). 
   IV.  *Güteverfahren* 
 
        Die Rheinmetall AG hat mit Güteanträgen 
        vom 26.05.2015 16 Personen 
        (nachfolgend: 'Antragsgegner') auf 
        Schadensersatz in unterschiedlicher 
        Höhe, maximal in Höhe von EUR 
        29.281.651,52, wegen behaupteter 
        Pflichtverletzungen im Zusammenhang mit 
        der Geschäftstätigkeit der RME in 
        Griechenland in Anspruch genommen 
        (nachfolgend: 'Güteverfahren nach 
        Ziffer IV der Vorbemerkungen'). Die 
        Rheinmetall AG hat die Güteanträge 
        gegen zwei Personen mit Schreiben vom 
        30.06.2015 zurückgenommen. 
   V.   *Ehemalige Vorstandsmitglieder* 
 
        Der Aufsichtsrat der Rheinmetall AG hat 
        die Kanzlei Hengeler Mueller 
        Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB 
        mit einer ergebnisoffenen Prüfung 
        möglicher Organhaftungsansprüche wegen 
        einer möglichen Verletzung von 
        Organisations- und 
        Überwachungspflichten im Hinblick 
        auf die Geschäftsbeziehung des 
        Rheinmetall-Konzerns mit PE gegen die 
        Ehemaligen Vorstandsmitglieder 
        beauftragt (nachfolgend: 'Prüfungen 
        nach Ziffer V der Vorbemerkungen'). Im 
        Zusammenhang mit diesen Prüfungen haben 
        die Ehemaligen Vorstandsmitglieder 
        schriftlich zu Fragen Stellung 
        genommen. Die Ehemaligen 
        Vorstandsmitglieder haben den Vorwurf 
        möglicher Pflichtverletzungen 
        zurückgewiesen und dargelegt, warum sie 
        nach ihrer Auffassung gegenüber der 
        Rheinmetall AG bestehende Pflichten 
        stets eingehalten haben, dass sie 
        insbesondere die 
        Compliance-Organisation im 
        Rheinmetall-Konzern während ihrer 
        Amtszeit weiterentwickelt und 
        Compliance stets als Führungsaufgabe 
        des Vorstands verstanden und vorgelebt 
        haben und der Rheinmetall-Konzern 
        insoweit im Branchenvergleich 
        vorbildlich aufgestellt war. 
   VI.  *Verjährungsvereinbarungen* 
 
        Mit den Ehemaligen Vorstandsmitgliedern 
        hat die Rheinmetall AG eine zuletzt bis 
        zum 30.06.2019 verlängerte 
        Verjährungsvereinbarung getroffen. 
 
        Dies vorangestellt schließen die 
        Parteien - ohne Präjudiz für die Sach- 
        und Rechtslage und ohne Anerkennung 
        einer Rechtspflicht im Übrigen - 
        zur Beilegung unterschiedlicher 
        Auffassungen bezüglich Haftung und 
        Deckung folgende Vereinbarung: 
   1 *Zahlung* 
   1.1 AXA CS zahlt an die Rheinmetall AG einen 
       Betrag in Höhe von EUR 3.375.000 (in 
       Worten: Euro drei Millionen 
       dreihundertfünfundsiebzigtausend). 
   1.2 HDI zahlt an die Rheinmetall AG einen 
       Betrag in Höhe von EUR 3.375.000 (in 
       Worten: Euro drei Millionen 
       dreihundertfünfundsiebzigtausend). 
   1.3 Die Zahlungen nach Ziffer 1.1 und 1.2 
       dieser Vereinbarung (nachfolgend 
       zusammen: 'Vergleichsbetrag') werden 
       jeweils fällig zwei Wochen nach Zugang 
   * einer durch Rheinmetall rechtswirksam 
     unterzeichneten Ausfertigung dieser 
     Vereinbarung bei AXA CS, 
   * einer Kopie der Niederschrift des 
     Beschlusses der Hauptversammlung nach 
     Ziffer 4.1 dieser Vereinbarung bei AXA CS 
     und 
   * einer Kopie des Gesellschafterbeschlusses 
     der RME gemäß Ziffer 4.2 dieser 
     Vereinbarung bei AXA CS. 
   1.4 AXA CS und HDI schulden den 
       Vergleichsbetrag als Teilschuldner. Eine 
       Gesamtschuld zwischen AXA CS und HDI 
       besteht nicht. 
   1.5 Die Zahlung des Vergleichsbetrags 
       erfolgt auf das folgende Konto der 
       Rheinmetall AG: 
 
       [Kontodaten] 
   2 *Abgeltungs- und Erledigungswirkung* 
   2.1 Mit dem Eintritt der unter Ziffer 4.1 
       dieser Vereinbarung genannten 
       aufschiebenden Bedingung sind alle 
       angeblichen Schadensersatzansprüche der 
       Rheinmetall gegen die Ehemaligen 
       Vorstandsmitglieder und andere 
       versicherte Personen im Sinne der 
       D&O-Versicherung aufgrund und/oder im 
       Zusammenhang mit der Geschäftsbeziehung 
       des Rheinmetall-Konzerns mit PE sowie 
       der Sachverhalte, die Gegenstand der 
       Strafverfahren nach Ziffer III der 
       Vorbemerkungen, der Güteverfahren nach 
       Ziffer IV der Vorbemerkungen und der 
       Prüfungen nach Ziffer V der 
       Vorbemerkungen sind (nachfolgend 
       insgesamt der 'Abgegoltene 
       Sachverhalt'), endgültig und 
       abschließend abgegolten und 
       erledigt. Dies gilt unabhängig davon, ob 
       es sich um gegenwärtige oder zukünftige, 
       bekannte oder unbekannte Ansprüche 
       handelt. Ausgenommen hiervon sind 
       Ansprüche, für die kein 
       Versicherungsschutz unter der 
       D&O-Versicherung bestanden hätte. 
 
       Die Abgeltung und Erledigung gemäß 
       dieser Ziffer 2.1 hat beschränkte 
       Gesamtwirkung. Die anderen versicherten 
       Personen nach Satz 1 dieser Ziffer 2.1 
       sind berechtigt, sich unmittelbar auf 
       die Abgeltung und Erledigung gemäß 
       dieser Ziffer 2.1 zu berufen (Vertrag 
       zugunsten Dritter). 
   2.2 Darüber hinaus sind mit dem Eintritt der 
       unter Ziffer 4.1 dieser Vereinbarung 
       genannten aufschiebenden Bedingung alle 
       etwaigen Ansprüche und Rechte der 
       Rheinmetall, der Ehemaligen 
       Vorstandsmitglieder wie auch aller 
       anderen versicherten Personen im Sinne 
       der D&O-Versicherung gegen die 
       Versicherer aufgrund und/oder im 
       Zusammenhang mit dem Abgegoltenen 
       Sachverhalt endgültig und 
       abschließend abgegolten und 
       erledigt, soweit die Parteien über die 
       Ansprüche und Rechte aus der 
       D&O-Versicherung nach dem 
       Versicherungsvertrag und dem 
       Versicherungsvertragsgesetz 
       verfügungsbefugt sind. Die Abgeltung und 
       Erledigung gilt unabhängig davon, ob es 
       sich um gegenwärtige oder zukünftige, 
       bekannte oder unbekannte Ansprüche 
       handelt. 
   2.3 Der Versicherungsfall infolge der 
       Strafverfahren nach Ziffer III der 
       Vorbemerkungen, der Güteverfahren nach 
       Ziffer IV der Vorbemerkungen und der 
       Prüfungen nach Ziffer V der 
       Vorbemerkungen ist der 
       Versicherungsperiode vom 31.12.2013 bis 
       zum 31.12.2014 (jeweils 12 Uhr mittags) 
       zugeordnet. Die Versicherungssumme in 
       Höhe von EUR 50 Mio. für diese 
       Versicherungsperiode gilt mit der 
       Zahlung des Vergleichsbetrags in Höhe 
       der in den Güteverfahren nach Ziffer IV 
       der Vorbemerkungen geltend gemachten 
       Schadensersatzansprüche von EUR 
       29.281.651,52 zuzüglich durch AXA CS und 
       HDI bereits getragener und zukünftig 
       noch zu tragender Abwehrkosten als in 
       Höhe von insgesamt EUR 30 Mio. 
       ausgeschöpft. 
   2.4 Die Versicherer werden aufgrund der 
       Zahlung des Vergleichsbetrags sowie der 
       zugunsten der Antragsgegner und 
       Ehemaligen Vorstandsmitglieder 
       getragenen Abwehrkosten keine 
       Regressansprüche gegen die Ehemaligen 
       Vorstandsmitglieder sowie andere 
       versicherte Personen im Sinne der 
       D&O-Versicherung, die ihrerseits 
       zugunsten der Versicherer auf die 
       Geltendmachung von Ansprüchen aus oder 
       im Zusammenhang mit dem Abgegoltenen 
       Sachverhalt verzichtet haben, geltend 
       machen. Die betreffenden versicherten 
       Personen im Sinne der D&O-Versicherung 
       sind berechtigt, sich unmittelbar auf 
       den Verzicht der Versicherer auf die 
       Geltendmachung von Regressansprüchen zu 
       berufen (Vertrag zugunsten Dritter). 
   3 *Freistellung* 
   3.1 Für den Fall, dass nach Wirksamwerden 
       dieser Vereinbarung die Rheinmetall AG, 
       die RME oder andere 
       Konzerngesellschaften gleich aus welchem 
       Rechtsgrund entgegen der Abgeltung und 
       Erledigung nach Ziffer 2.1 dieser 
       Vereinbarung Schadensersatzansprüche 
       gegen Ehemalige Vorstandsmitglieder 
       außergerichtlich und/oder 
       gerichtlich aufgrund und/oder im 
       Zusammenhang mit dem Abgegoltenen 
       Sachverhalt geltend machen sollten, 
       werden die Rheinmetall AG und die RME 
       als Gesamtschuldner die Ehemaligen 
       Vorstandsmitglieder jeweils einzeln von 
       rechtskräftig oder von mit schriftlicher 
       Zustimmung der Rheinmetall AG durch 
       Vergleich oder Anerkenntnis 
       festgestellten Ansprüchen freistellen. 
       Darüber hinaus werden die Rheinmetall AG 
       und die RME als Gesamtschuldner die 
       Ehemaligen Vorstandsmitglieder von den 
       ihnen durch die Inanspruchnahme 
       entstehenden angemessenen 
       Rechtsverteidigungskosten, insbesondere 
       den Kosten ihrer anwaltlichen Vertreter, 
       freistellen. 
 
       Ziffer 3.1 gilt zugunsten Ehemaliger 
       Vorstandsmitglieder entsprechend für den 
       Fall, dass diese von anderen 

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April 17, 2019 09:05 ET (13:05 GMT)

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
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Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.