DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
FEIERTAGSHINWEIS
DONNERSTAG: In den USA endet der Rentenhandel nach einer verkürzten Sitzung schon um 20.00 Uhr MESZ.
FREITAG: Am Karfreitag ruht der Börsenhandel in Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Italien, Niederlande, Österreich, der Schweiz, Spanien und den USA.
MONTAG: Am Ostermontag findet in Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Italien, Niederlande, Österreich, der Schweiz und Spanien kein Handel statt.
TAGESTHEMA
Die USA und China haben in ihrem Handelsstreit einen vorläufigen Zeitrahmen für die nächste Runde der Gespräche festgelegt. Die Vertragsunterzeichnung sei dann für Ende Mai oder Anfang Juni geplant, berichtet ein Informant. Nach dem vorläufigen Zeitplan soll US-Handelsbeauftragter Robert Lighthizer in der Woche ab dem 29. April nach Peking reisen, berichtet die informierte Person weiter. Sein chinesischer Gegenpart Liu He werde in der Woche ab dem 6. Mai in Washington erwartet. Allerdings laufen die Gespräche weiter, und beide Seiten haben schon früher Termine, bis zu denen eine Einigung hätte erzielt werden sollen, verstreichen lassen. Der Informant sagte, wenn hochrangige Vertreter Chinas und der USA eine Einigung erreicht hätten, werde es noch einige Wochen brauchen, die Vereinbarung in einen Vertragstext und legal verbindliche Formulierungen zu gießen. Der erhoffte Tag der Unterzeichnung durch die Präsidenten beider Länder könne der Memorial Day sein. Das Weiße Haus und das Büro des Handelsbeauftragten wollten zu den Angaben keine Stellung nehmen.
TAGESTHEMA II
Die US-Wirtschaft ist einer Erhebung der US-Notenbank Fed zufolge im Frühjahr langsam expandiert, einige Sektoren erwarten jedoch eine Belebung in den kommenden Monaten. Die zwölf Regionaldistrikte der Fed sahen in den jüngsten Wochen eine leichte bis moderate Wachstumsbelebung, wie aus dem Konjunkturbericht Beige Book der US-Notenbank hervorgeht, das die Zeit bis zum 8. April betrachtet. Einzelhändler hatten laut dem Bericht eine verhaltene Nachfrage, was sie teils auf die kalte Witterung zurückführten. Händler in Cleveland hätten sich optimistisch gezeigt, dass sie die Lage wieder verbessern werde. Durchwachsen war die Entwicklung auch im Tourismus-Sektor. So habe die Belegung der Hotels in New York deutlich unter dem Vorjahreswert gelegen. Die Region um Philadelphia profitierte dagegen von dem langen Winter, der mehr Ski-Gäste in die Hotels brachte. Insgesamt hätten Arbeitgeber berichtet, dass es schwer für sie sei, qualifiziertes Personal für die Industrie und den Bau zu finden. Viele hätten berichtet, dass sie die Löhne moderat erhöht hätten. Positive Zeichen sende der Häusermarkt, heißt es im Beige Book weiter. Die niedrigen Zinsen könnten auf eine erhöhte Zahl verkaufter Häuser im Frühjahr hinwirken.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
07:30 DE/Zooplus AG, Umsatz 1Q
08:00 DE/Villeroy & Boch AG (V&B), Ergebnis 1Q
08:00 NL/Unilever NV, Trading Statement 1Q
10:00 DE/Puma SE, HV
13:00 US/Philip Morris International Inc, Ergebnis 1Q
13:30 US/American Express Co, Ergebnis 1Q
18:00 FR/Accor SA, Umsatz 1Q
Im Laufe des Tages
- DE/Wirecard AG, Ende des durch die BaFin verhängten Short-Handelsverbots
- FR/Pernod-Ricard SA, Umsatz 3Q
DIVIDENDENABSCHLAG
Axel Springer 2,10 Euro Beiersdorf 0,70 Euro Ferratum 0,18 Euro Reckitt Benckiser 100,2 Pence
AUSBLICK KONJUNKTUR
- DE 08:00 Erzeugerpreise März PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,7% gg Vj zuvor: -0,1% gg Vm/+2,6% gg Vj 09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe April (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 55,1 zuvor: 55,4 09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe April (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 44,8 zuvor: 44,1 - FR 09:15 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe April (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 49,7 zuvor: 49,1 09:15 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe April (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 49,8 zuvor: 49,7 - EU 10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone April (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 53,0 zuvor: 53,3 10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone April (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 47,9 zuvor: 47,5 Einkaufsmanagerindex gesamt PROGNOSE: 51,6 zuvor: 51,6 - US 14:30 Philadelphia-Fed-Index April PROGNOSE: 11,0 zuvor: 13,7 14:30 Einzelhandelsumsatz März (ursprünglich 16.4.2019) PROGNOSE: +1,0% gg Vm zuvor: -0,2% gg Vm Einzelhandelsumsatz ex Kfz PROGNOSE: +0,7% gg Vm zuvor: -0,4% gg Vm 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 205.000 zuvor: 196.000 15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit April (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 54,8 zuvor: 55,3 15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit April (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 52,9 zuvor: 52,4 16:00 Index der Frühindikatoren März PROGNOSE: +0,4% gg Vm zuvor: +0,2% gg Vm 16:00 Lagerbestände Februar (ursprünglich 16.4.2019) PROGNOSE: +0,3% gg Vm zuvor: +0,8% gg Vm
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
10:50 FR/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2022 Auktion 1,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2023 Auktion 0,00-prozentiger neuer Anleihen mit Laufzeit März 2025 im Gesamtvolumen von 7,75 bis 9,25 Mrd EUR 11:50 FR/Auktion 1,10-prozentiger Inflationsschutzanleihen mit Laufzeit Juli 2022 Auktion 0,10-prozentiger Inflationsschutzanleihen mit Laufzeit März 2028 Auktion 0,10-prozentiger Inflationsschutzanleihen mit Laufzeit Juli 2047 im Gesamtvolumen von 1 bis 1,5 Mrd EUR
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: INDEX Stand +/- % DAX-Future 12.150,00 -0,27 S&P-500-Future 2.893,00 -0,26 Nikkei-225 22.099,31 -0,80 Schanghai-Composite 3.251,21 -0,37 +/- Ticks Bund -Future 164,56% 21 Vortag: INDEX Vortagesschluss +/- % DAX 12.153,07 0,43 DAX-Future 12.198,00 0,68 XDAX 12.172,90 0,68 MDAX 25.796,82 0,09 TecDAX 2.813,09 -0,12 EuroStoxx50 3.477,73 0,41 Stoxx50 3.162,31 -0,00 Dow-Jones 26.449,54 -0,01 S&P-500-Index 2.900,45 -0,23 Nasdaq-Comp. 7.996,08 -0,05 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 164,35% -10
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Der Aktienmarkt wird am Gründonnerstag zur Handelseröffnung leicht im Minus erwartet. Damit könnte eine beeindruckende Gewinnserie des DAX zu Ende gehen. Am Morgen wird zunächst auf die Wall Street geschaut, die von der Pharmabranche belastet zur Schwäche neigte. Aber auch Gewinnmitnahmen vor dem langen Osterwochenende dürften etwas auf den Kursen lasten. Am Vormittag stehen dann die Einkaufsmanagerindizes aus Europa auf der Agenda, die weiterhin auf eine schrumpfende Industrieproduktion hindeuten dürften. Mit Blick auf den kleinen Verfalltermin am Terminmarkt steht im DAX die 12.000er Marke im Fokus.
Rückblick: Gut behauptet - Nach überzeugenden Konjunkturdaten aus China ging es an den Börsen nach oben. Gefragt waren die zyklischen Sektoren Automobilbau, Technologie und Chemie. Pharmawerte waren mit minus 1,7 Prozent schwächster Sektor. Hier belastete neben der Umschichtung in zyklische Werte auch die "Medicare-for-All"-Debatte in den USA. Roche notierten trotz überzeugender Geschäftszahlen 0,8 Prozent niedriger, Fresenius und FMC verloren je über 3 Prozent. ABB zogen nach überzeugendem Zahlenausweis und dem überraschenden Rücktritt von CEO Ulrich Spiesshofer 5,4 Prozent an. Vontobel sah darin kein Problem. Ericsson stiegen nach guten Geschäftszahlen um fast 5 Prozent. Nach Zahlenvorlage gaben Danone 0,1 Prozent nach, Händler verwiesen auf die Rotation aus defensiven Werten - die Zahlen selbst wurden nicht kritisiert. Die Aktie des Fußballklubs Ajax Amsterdam sprang um 9 Prozent. Die Niederländer hatten im Viertelfinalrückspiel der Champions League mit 2:1 bei Juventus Turin gesiegt. Die Aktie des italienischen Vereins brach um 17,6 Prozent ein.
DAX/MDAX/TECDAX
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
April 18, 2019 01:48 ET (05:48 GMT)
Gut behauptet - Deutlicher nach oben ging es für die Aktien der Unternehmen, die von einem stärkeren globalen Wirtschaftswachstum profitieren. Dazu gehörten Thyssenkrupp, die um 3,6 Prozent stiegen. Aber auch die Werte aus der Automobilbranche legten zu, da besonders sie von einer steigenden Nachfrage aus dem wichtigen Absatzmarkt China profitieren. So verbesserten sich VW um 3 Prozent, Daimler stiegen um 2 und Continental um 1,4 Prozent. Wirecard legten um 3,9 Prozent zu. Die BaFin hatte wegen der Kurskapriolen Anzeige erstattet. Deutsche Telekom verloren gegen den Trend gut 1 Prozent. Hier belasteten Presseberichte, wonach das US-Justizministerium einer Fusion von Sprint und T-Mobile US skeptisch gegenüberstehe. Commerzbank gewannen 1,5 Prozent. Angeblich ist die ING an einer Übernahme interessiert.
XETRA-NACHBÖRSE
In einem wenig bewegten Gesamtmarkt sprangen Senvion um 50 Prozent nach oben. Der angeschlagene Windanlagenhersteller hat nach längeren Verhandlungen mit Kreditgebern und wesentlichen Anleihegläubigern einen Kreditvertrag von 100 Millionen Euro unterzeichnet. BASF reagierten kaum auf die Beteiligung der Tochter Wintershall an zwei seegestützten Projekten in Argentinien. Die Aktie legte um 0,3 Prozent zu.
USA / WALL STREET
Knapp behauptet - Während besser als gedacht ausgefallene chinesische Konjunkturdaten die Anleger zuversichtlich stimmten, drückte der schwache Pharmasektor den Gesamtmarkt. Die politische Diskussion um das US-Gesundheitssystem drückte die Aktien der Branche. Bereits am Vortag waren wegen der Debatte Unitedhealth trotz starker Geschäftszahlen gefallen. Nun verloren sie nochmals 1,9 Prozent, Pfizer 2,5 Prozent und Merck 4,7 Prozent. Noch stärker traf es einige Aktien außerhalb des Dow, wie Alexion (-8,1 Prozent) oder Tenet Healthcare (-10,3 Prozent). Bei Morgan Stanley gingen Gewinn und Einnahmen nicht so stark zurück wie befürchtet. Die Aktie legte um 2,6 Prozent zu. Dagegen verfehlte die Bank of New York Mellon die Erwartungen, was die Aktie um 9,5 Prozent drückte. IBM verdiente zwar mehr als erwartet, doch enttäuschte der Umsatz. Die Aktie fiel um 4,2 Prozent. Bei Netflix bemängelten Beobachter den Ausblick. Die Aktie fiel um 1,3 Prozent. United Continental hat ihren Gewinn verdoppelt und die Markterwartungen übertroffen. Die Aktie gewann 4,8 Prozent. Die Intel-Aktie lag mit einem Plus von 3,3 Prozent ganz vorne im Dow. Gut kam an, dass sich der Konzern aus dem 5G-Handy-Modem-Geschäft zurückziehen will. Für Kursverluste sorgten Berichte, wonach die US-Justizbehörden die Fusion zwischen T-Mobile US und Sprint nicht genehmigen wollen. T-Mobile US sanken um 2,2 Prozent ein, Sprint sogar um 6,2 Prozent. Nach dem Höhenflug des Vortages ging es für Qualcomm um weitere 12 Prozent nach oben. Die Einigung mit Apple im Patentstreit trage den Kurs weiter, hieß es.
Am Anleihemarkt legten die Notierungen minimal zu, was die Zehnjahresrendite um 0,2 Basispunkte auf 2,59 Prozent drückte.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 17.20 Uhr EUR/USD 1,1297 -0,0% 1,1298 1,1303 EUR/JPY 126,38 -0,2% 126,58 126,57 EUR/CHF 1,1409 -0,1% 1,1417 1,1403 EUR/GBR 0,8659 -0,1% 0,8666 0,8665 USD/JPY 111,88 -0,1% 112,04 111,99 GBP/USD 1,3046 +0,1% 1,3038 1,3043 Bitcoin BTC/USD 5.268,01 0,70 5.231,26 5.214,76
Der Dollar geriet leicht unter Druck. Die US-Währung war zuletzt wegen der am Markt vorherrschenden Konjunkturskepsis als Fluchtwährung gefragt gewesen. Die jüngste Entwicklung in China hatte diese Befürchtungen jedoch gemildert, so dass auch das Interesse am Dollar nachließ. Der Euro notiert bei etwa 1,13 Dollar.
Im asiatisch dominierten Devisenhandel neigt der US-Dollar am Morgen zur Stärke - gestützt vom Konjunkturbericht "Beige Book" der Fed. Die Aufwärtsbewegung hatte sich bereits am Vorabend gezeigt. Gestützt werde der Greenback auch von der Ankündigung der EU und Kanadas, ihre nationalen Unternehmen vor der WTO zu verteidigen, sollten US-Sanktionen wegen Geschäften mit Kuba drohen. Der Dollar profitiere damit von seinem Ruf als vermeintlich sicherer Hafen in unruhigen Zeiten. "Den Märkten fehlt es an Überzeugung", heißt es von den Devisenstrategen bei Scotiabank.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 63,80 63,76 +0,1% 0,04 +37,2% Brent/ICE 71,71 71,62 +0,1% 0,09 +30,6%
Am Ölmarkt sind die kleinen Aufschläge abgeschmolzen. Die Rohölbestände sind laut offiziellen Daten in den USA nicht so stark geschrumpft, wie der Branchendienst API zuvor gemeldet hatte. Zunächst hatten die guten chinesischen Wirtschaftsdaten Befürchtungen zerstreut, dass die Nachfrage aus dem Reich der Mitte konjunkturbedingt zurückgehen könnte. WTI verlor 0,5 Prozent auf 63,74 Dollar. Brent gab 0,2 Prozent ab auf 71,61 Dollar.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.272,35 1.274,10 -0,1% -1,76 -0,8% Silber (Spot) 14,95 15,01 -0,4% -0,06 -3,5% Platin (Spot) 883,50 889,00 -0,6% -5,50 +10,9% Kupfer-Future 2,95 2,97 -0,5% -0,01 +12,0%
Der Goldpreis gab nach der jünsgten Schwäche nochmals leicht nach. Die Feinunze ging 0,2 Prozent leichter bei 1.274 Dollar um.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
KOREAKRISE
Nordkoreas Diktator Kim Jong Un hat nach Angaben von Staatsmedien dem Test einer neuen "taktischen Lenkwaffe" beigewohnt. Die Waffe könne einen "mächtigen Sprengkopf" transportieren, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA.
US-SANKTIONEN KUBA
Die USA erlassen neue Restriktionen für Reisen und Geldtransfers nach Kuba. Vom früheren Präsidenten Barack Obama eingeführte Lockerungen werden damit großteils wettgemacht.
GELDPOLITIK USA
Der Präsident der Fed von St. Louis, James Bullard, ist der Ansicht, dass sich die Konjunkturschwäche zu Beginn des Jahres als kurzlebig erweisen dürfte. Die Anzeichen für ein nur laues Wachstums schwänden und bis zu einem gewissen Grad sei dies bereits erfolgt, sagte Bullard.
Der Präsident der Fed von Philadelphia, Patrick Harker, hält an seiner Ansicht fest, dass die US-Notenbank die Zinsen in den nächsten Jahren möglicherweise zweimal anheben könnte.
BANKENANHÖRUNG USA
Insgesamt neun Großbanken inklusive der Deutschen Bank haben eine Vorladung von den Demokraten im US-Repräsentantenhaus bekommen, um Licht in die finanziellen Interessen von US-Präsident Donald Trump zu bringen. Auf der Liste stehen sechs US-Banken und drei internationale Geldhäuser, wie mehrere mit der Sache vertraute Personen dem Wall Street Journal sagten.
BEZIEHUNGEN DEUTSCHLAND - GRIECHENLAND
Das griechische Parlament hat dafür gestimmt, Reparationsforderungen an Deutschland wegen der beiden Weltkriege zu stellen. Die Mehrheit der Abgeordneten stimmte für eine Resolution, welche die Regierung von Ministerpräsidenten Alexis Tsipras dazu verpflichtet, die griechischen Entschädigungsforderungen "mit allen notwendigen diplomatischen und rechtlichen Schritten" durchzusetzen. Die Bundesregierung bekräftigte jedoch, dass sie alle Ansprüche als bereits abgegolten betrachtet.
SARTORIUS
BERICHTET PROG PROG 1. QUARTAL 1Q19 ggVj 1Q19 ggVj 1Q18 Umsatz 436 +19% 411 +13% 365 EBITDA underlying 114 +29% 109 +23% 89 Ergebnis nach Steuern bereinigt 48,6 +31% 47,2 +27% 37,2 Ergebnis je Vorzugsaktie bereinigt 0,72 +31% 0,69 +25% 0,55 Ergebnis nach Steuern 52,7 +40% 45,8 +21% 37,7 Ergebnis je Vorzugsaktie 0,56 +44% 0,69 +77% 0,39 - Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro
SENVION
Der Windanlagenhersteller - die operative Hauptgesellschaft der Senvion Gruppe - hat nach längeren Verhandlungen mit Kreditgebern und wesentlichen Anleihegläubigern einen Kreditvertrag von 100 Millionen Euro unterzeichnet. Der Massekredit ermögliche Senvion die Fortführung der Geschäftstätigkeit.
WINTERSHALL / BASF
hat in einer Lizenzrunde in Argentinien zwei Blöcke im vielversprechenden Malvinas-Becken vor der Küste Feuerlands gewonnen. Damit beteiligt sich das Unternehmen nun an weiteren Offshore-Explorationsprojekten in Argentinien.
LVMH
Der Luxusgüterhersteller hat dank guter Geschäfte mit der Marke Gucci den Umsatz im ersten Quartal um 22 Prozent auf 3,79 Milliarden Euro gesteigert. Auf vergleichbarer Basis nahm er um 18 Prozent zu.
ALCOA
Der US-Aluminiumkonzern ist im ersten Quartal in die Verlustzone gerutscht, da die nachgebenden Preise für Aluminium und Aluminiumoxid das Ergebnis gedrückt hatten. Alcoa verbuchte in dem Quartal einen Verlust von 199 Millionen US-Dollar oder 1,07 US-Dollar pro Aktie, verglichen mit einem Gewinn von 195 Millionen US-Dollar oder 1,04 US-Dollar pro Aktie im Vorjahr. Der bereinigte Verlust des Unternehmens von 23 Cent pro Aktie war laut FactSet um 10 Cent niedriger als von Analysten erwartet.
BOEING
Der US-Flugzeugbauer hat einen letzten Testflug für das Softwareupdate für Maschinen des Typs 737 MAX absolviert. Nun stehe noch ein Zertifizierungsflug mit Vertretern der US-Luftfahrtbehörde FAA an.
JP MORGAN
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
April 18, 2019 01:48 ET (05:48 GMT)
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