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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In den USA endet der Rentenhandel nach einer verkürzten Sitzung schon um 20.00 Uhr MESZ.

FREITAG: Am Karfreitag ruht der Börsenhandel in Australien, Hongkong und den USA.

MONTAG: Am Ostermontag findet in Australien und Hongkong kein Handel statt.

TAGESTHEMA

Der US-Aluminiumkonzern Alcoa ist im ersten Quartal in die Verlustzone gerutscht, weil nachgebende Preise für Aluminium und Aluminiumoxid das Ergebnis drückten. Alcoa verbuchte einen Verlust von 199 Millionen US-Dollar oder 1,07 US-Dollar pro Aktie, verglichen mit einem Gewinn von 195 Millionen US-Dollar oder 1,04 US-Dollar pro Aktie im Vorjahr. Der bereinigte Verlust des Unternehmens von 23 Cent pro Aktie war laut FactSet um 10 Cent niedriger als von Analysten erwartet. Der Umsatz sank um 12 Prozent auf 2,72 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten einen Umsatz von 2,81 Milliarden Dollar erwartet. Das Unternehmen zeigte sich zurückhaltend zum laufenden Jahr. Die Nachfrage nach Aluminium 2019 werde um maximal 3 Prozent steigen. Zuvor hatte das Unternehmen ein Wachstum von 3 bis 4 Prozent in Aussicht gestellt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

13:00 Philip Morris International Inc, Ergebnis 1Q, New York

13:30 American Express Co, Ergebnis 1Q, New York

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Philadelphia-Fed-Index April 
          PROGNOSE: 11,0 
          zuvor:    13,7 
    14:30 Einzelhandelsumsatz März 
          (ursprünglich 16.4.2019) 
          PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
          zuvor:    -0,2% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
          zuvor:    -0,4% gg Vm 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 205.000 
          zuvor:    196.000 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
          April (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 54,8 
          zuvor:    55,3 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          April (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,9 
          zuvor:    52,4 
    16:00 Index der Frühindikatoren März 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
    16:00 Lagerbestände Februar 
          (ursprünglich 16.4.2019) 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,8% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.893,00  -0,26% 
Nikkei-225          22.086,82  -0,86% 
Hang-Seng-Index     29.967,75  -0,52% 
Kospi                2.212,79  -1,47% 
Shanghai-Composite   3.258,17  -0,15% 
S&P/ASX 200          6.249,40  -0,11% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Leichter - Nach insgesamt richtungslosen Vorgaben von der Wall Street und nach dem zuletzt guten Lauf geht es nach unten mit den Kursen. Händler berichten von einem ruhigen Geschäft. Für keinen positiven Impuls sorgen Berichte, wonach in den US-chinesischen Handelsgesprächen Ende Mai oder Anfang Juli eine Abschlussvereinbarung unterzeichnet werden könnte. Größter Verlierer ist die Börse in Seoul. Für Verunsicherung sorgen Berichte, wonach Nordkorea eine neue taktische Waffe getestet haben soll. Daneben trübt die Notenbank Südkoreas die Stimmung etwas. Sie ließ den Leitzins zwar unverändert, deutete aber zugleich an, die Wachstumsprognose zu senken. Unter den Einzelwerten büßen Samsung in Seoul 0,4 Prozent ein, weil es offenbar Probleme mit dem neuen faltbaren Smartphone-Modell Galaxy Fold gibt. In Taiwan zieht der Kurs des Apple-Zulieferers Hon Hai um weitere 2,2 Prozent an. Für positive Fantasie sorge hier weiter, dass Chairman Terry Gou bei der Wahl im kommenden Jahr als Präsidentschaftskandidat antreten wolle, heißt es.

US-NACHBÖRSE

Alcoa gaben um 2,1 Prozent nach. Der US-Aluminiumkonzern Alcoa rutschte im ersten Quartal in die Verlustzone. Pier 1 knickten um gut 10 Prozent ein. Das auf Möbelimporte spezialisierte Unternehmen enttäuschte nicht nur mit seinen Viertquartalszahlen, sondern gab zugleich den abrupten Weggang der Finanzchefin bekannt. Das Softwareunternehmen Atlassian sorgte mit einer Gewinnwarnung für Verdruss. Der Kurs sackte um 9 Prozent ab. Mit den ebenfalls vorgelegten Drittquartalszahlen hatte Atlassian dagegen die Erwartungen für den Gewinn und den Umsatz übertroffen. Der Matratzenhersteller Sleep Number steigerte zwar den Gewinn zum Vorjahr auf 25,4 Millionen Dollar und setzte mit 426 Millionen Dollar auch mehr um, allerdings hatten Analysten beim Umsatz etwas mehr erwartet. Der Aktienkurs rutschte auf Nasdaq.com um 14,2 Prozent ab. Kinder Morgan gaben nur ganz leicht nach. Der Betreiber von Energie-Pipelines wartete zwar mit einer Dividendenerhöhung auf, verfehlte aber mit dem Umsatz im Berichtsquartal die Analystenschätzungen knapp. Aufwärts ging es für United Rentals, und zwar um 6,7 Prozent. Der Ausrüstungs-Vermieter verdiente in seinem ersten Quartal mehr als Analysten prognostiziert hatten. Für Canopy Growth ging es um 7,1 Prozent aufwärts. Die Aktie wurde beflügelt von Berichten. wonach Canopy den Marihuana-Hersteller Acreage Holdings übernehmen will.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           26.449,54      -0,01         -3,12          13,38 
S&P-500         2.900,45      -0,23         -6,61          15,70 
Nasdaq-Comp.    7.996,08      -0,05         -4,15          20,51 
Nasdaq-100      7.680,72       0,34         25,99          21,34 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 834 Mio  752 Mio 
Gewinner             1.193    1.572 
Verlierer            1.730    1.359 
unverändert            115      104 
 

Knapp behauptet - Während besser als gedacht ausgefallene chinesische Konjunkturdaten die Anleger zuversichtlich stimmten, drückte der schwache Pharmasektor den Gesamtmarkt. Hintergrund war die anhaltende politische Diskussion um die Kostenerstattung des US-Gesundheitssystems. Bereits am Vortag waren wegen der Debatte Unitedhealth trotz starker Zahlen gefallen. Nun verloren sie nochmals 1,9 Prozent, Pfizer fielen um 2,5 Prozent und Merck um 4,7 Prozent. Noch stärker traf es kleinere Werte wie Alexion (-8,1 Prozent) oder Tenet Healthcare (-10,3 Prozent). Bei Morgan Stanley gingen Gewinn und Einnahmen nicht so stark zurück wie befürchtet. Die Aktie legte um 2,6 Prozent zu. Dagegen verfehlte die Bank of New York Mellon die Erwartungen, was die Aktie um 9,5 Prozent drückte. IBM enttäuschte beim Umsatz. Der Kurs verlor 4,2 Prozent. Bei Netflix wurde der enttäuschende Ausblick auf das zweite Quartal mit einem Minus von 1,3 Prozent quittiert. United Continental verdoppelte den Gewinn im ersten Quartal. Die Aktie gewann 4,8 Prozent. Intel lagen mit einem Plus von 3,3 Prozent ganz vorne im Dow. Bei den Anlegern kam gut an, dass sich der Konzern aus dem 5G-Handy-Modem-Geschäft zurückziehen will, nachdem Apple sich mit Qualcomm über eine Lieferung geeinigt hatte. Nach dem zweistelligen Kursplus vom Dienstag ging es für Qualcomm um weitere 12 Prozent nach oben. Für Kursverluste sorgten Berichte, wonach die US-Justizbehörden die Fusion zwischen T-Mobile US und Sprint nicht genehmigen wollen. T-Mobile US knickten um 2,2 Prozent ein, Sprint sogar um 6,2 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit         Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,39       -0,8          2,40          119,2 
5 Jahre             2,40       -0,2          2,40           47,8 
10 Jahre            2,59       -0,2          2,59           14,6 
30 Jahre            2,99       -0,4          2,99           -7,7 
 

Am Anleihemarkt tat sich wenig. Die Zehnjahresrendite gab um 0,2 Basispunkte auf 2,59 Prozent nach.

DEVISEN

zuletzt  +/- %     00:00  Mi, 9:50   % YTD 
EUR/USD    1,1299  +0,0%    1,1298    1,1319   -1,4% 
EUR/JPY    126,44  -0,1%    126,58    126,76   +0,6% 
EUR/GBP    0,8661  -0,1%    0,8666    0,8669   -3,8% 
GBP/USD    1,3045  +0,1%    1,3038    1,3056   +2,4% 
USD/JPY    111,90  -0,1%    112,04    112,01   +2,0% 
USD/KRW   1136,70  +0,4%   1132,23   1133,73   +2,0% 
USD/CNY    6,6937  +0,1%    6,6882    6,6893   -2,7% 
USD/CNH    6,6894  +0,2%    6,6783    6,6846   -2,6% 
USD/HKD    7,8449  -0,0%    7,8452    7,8447   +0,2% 
AUD/USD    0,7183  +0,1%    0,7178    0,7200   +2,0% 
NZD/USD    0,6722  -0,1%    0,6728    0,6739   +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  5.257,63  +0,5%  5.231,26  5.217,26  +41,4% 
 

Der Dollar geriet leicht unter Druck. Die US-Währung war zuletzt wegen der am Markt vorherrschenden Konjunkturskepsis als Fluchtwährung gefragt gewesen. Die jüngste Entwicklung in China dämpfte derlei Befürchtungen jedoch, so dass auch das Interesse am Dollar nachließ. Der Euro notierte im US-Geschäft bei etwa 1,1300 Dollar. Im asiatisch dominierten Handel am Donnerstag legt der Yen zum Dollar deutlicher zu. Er dürfte als traditioneller sicherer Hafen Zulauf erhalten, nachdem Nordkorea erneut einen Raktentest durchführte.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         63,79      63,76  +0,0%     0,03  +37,2% 
Brent/ICE         71,60      71,62  -0,0%    -0,02  +30,4% 
 

Die Ölpriese gaben leicht nach, nachdem die US-Rohölbestände laut offiziellen Daten zuletzt nicht so stark geschrumpft sind, wie der Branchendienst API am Dienstagabend gemeldet hatte. Zunächst hatten gute chinesische Wirtschaftsdaten Befürchtungen zerstreut, dass die Ölnachfrage aus dem Reich der Mitte konjunkturbedingt zurückgehen könnte. Das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI verlor 0,5 Prozent auf 63,74 Dollar. Der Brentpreis gab 0,2 Prozent ab auf 71,61 Dollar.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 18, 2019 02:05 ET (06:05 GMT)

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.271,96   1.274,10  -0,2%    -2,14   -0,8% 
Silber (Spot)     14,95      15,01  -0,4%    -0,06   -3,5% 
Platin (Spot)    884,50     889,00  -0,5%    -4,50  +11,1% 
Kupfer-Future      2,96       2,97  -0,4%    -0,01  +12,9% 
 

Der Goldpreis gab nach der jüngsten Schwäche nochmals leicht nach. Die Feinunze ging 0,2 Prozent leichter bei 1.274 Dollar um.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 20.00 UHR

GELDPOLITIK SÜDKOREA

Die südkoreanische Notenbank hat den Leitzins unverändert bei 1,75 Prozent belassen.

GELDPOLITIK USA

Der Präsident der Federal Reserve Bank von St. Louis, James Bullard, ist der Ansicht, dass sich die Konjunkturschwäche zu Beginn des Jahres als kurzlebig erweisen dürfte. Die Anzeichen für ein nur laues Wachstums würden schwinden und bis zu einem gewissen Grad sei dies bereits erfolgt, sagte Bullard. In seiner Rede hatte Bullard gesagt, es gebe eine gute Chance auf ein stärkeres Wachstum, was sich wahrscheinlich auf die Renditen von US-Staatsanleihen auswirken würde. Es sei davon auszugehen, dass die Zinskurve steiler werde.

KUBA/VENEZUELA/USA

Kuba und Venezuela haben das verschärfte Vorgehen der US-Regierung gegen die beiden Staaten verurteilt. Der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez kritisierte "energisch", dass Washington künftig Klagen vor US-Gerichten gegen in Kuba aktive ausländische Unternehmen zulässt. Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro verurteilte derweil US-Sanktionen bei US-Transaktionen mit der Zentralbank seines Landes als "illegal und unmoralisch".

NORDKOREA

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat nach Angaben von Staatsmedien dem Test einer neuen "taktischen Lenkwaffe" beigewohnt. Die Waffe könne einen "mächtigen Sprengkopf" transportieren, so die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Donnerstag. Nähere Angaben zur Waffe machte die Agentur nicht. Kim sagte demnach aber zur Entwicklung der Waffe, sie sei "von sehr großer Bedeutung, um die Kampfkraft der Volksarmee zu vergrößern".

USA

Insgesamt neun Großbanken haben eine Vorladung von den Demokraten im US-Repräsentantenhaus bekommen, um Licht in die finanziellen Interessen von US-Präsident Donald Trump zu bringen. Auf der Liste stehen - wie mehrere mit der Sache vertraute Personen dem Wall Street Journal sagten - JP Morgan Chase & Co., Citigroup Inc., Morgan Stanley, Wells Fargo & Co., Bank of America und Capital One Financial Corp. Ferner die Deutsche Bank, Royal Bank of Canada und Toronto-Dominion Bank.

BOEING

hat einen letzten Testflug für das Softwareupdate für Maschinen des Typs 737 MAX absolviert. Nun steht noch ein Zertifizierungsflug mit Vertretern der US-Luftfahrtbehörde FAA an. Nach zwei Abstürzen von Maschinen vom Typ Boeing 737 MAX binnen weniger als fünf Monaten war ein weltweites Flugverbot für diese Flugzeuge verhängt worden.

JP MORGAN CHASE

hat zwei Führungspositionen umbesetzt. Eine der beiden Topmanagerinnen, die ihre Plätze quasi wechseln, könnte eines Tages die Nachfolge von CEO James Dimon anzutreten. Marianne Lake, seit 2012 CFO, wird ihre derzeitige Position aufgeben und in Zukunft das gesamte Konsumentenkreditgeschäft der Bank leiten, einschließlich dem wachsenden Kreditkartengeschäft sowie dem Autokredit- und Hypothekengeschäft. Ihre derzeitige Position als Finanzchefin übernehmen soll Jennifer Piepszak, die bisher das Kreditkartengeschäft geleitet hat.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

April 18, 2019 02:05 ET (06:05 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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