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MÄRKTE EUROPA/Börsen ziehen zum Verfall auf Jahreshochs an

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen schütteln die Verluste ab und liegen am Donnerstagmittag deutlich im Plus. Im Handel ist von einem verfallgetriebenen Geschäft die Rede. Am Terminmarkt verfallen die Optionen auf die Indizes am Mittag. Auf den Euro-Stoxx-50 sind sie bereits verfallen, um 13:00 Uhr folgt der DAX. Bei den Einzelwerten wird erst am Abend abgerechnet. Häufig kommt es zu einem Gerangel um runde Basispreise, die Kursbewegungen in die eine oder andere Richtung sind oft nicht nachhaltig.

Der DAX gewinnt 0,6 Prozent auf 12.222 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es 0,6 Prozent auf 3.498 nach oben - beide Indizes markieren neue Jahreshochs. Unter den Erwartungen ausgefallene europäische Einkaufsmanagerindizes drückten nur kurz auf die Stimmung. Sowohl der Index für das verarbeitende wie auch das nicht-verarbeitende Gewerbe blieb unter den Prognosen. Nach Einschätzung der Commerzbank sprechen die Daten dafür, dass die Phase schwachen Wachstums vorerst noch anhält.

Flut von Unternehmenszahlen 
 

Vom Beige Book der US-Notenbank zur wirtschaftlichen Aktivität in den USA gehen hingegen kaum Impulse aus. Die Fed hat berichtet, dass sich die US-Wirtschaft in allen zwölf beobachteten Distrikten weiter auf einem "leichten bis moderaten" Wachstumskurs befinde. Eventuelle Änderungen der lockeren US-Geldpolitik ließen sich daraus nicht ableiten, heißt es.

Nestle legen nach Umsätzen zum ersten Quartal um 1,1 Prozent zu. Auf organischer Basis stiegen die Umsätze um 3,4 Prozent, was einen Tick oberhalb der Markterwartung liegt. Der Jahresausblick wurde bestätigt. Die Titel des Luxusgüterherstellers Kering fallen trotz starker Geschäfte der Marke Gucci in Asien um 3,3 Prozent. Der Umsatz sprang im ersten Quartal um 22 Prozent auf fast 3,8 Milliarden Euro. Gucci wuchs zwar noch schneller, mit 25 Prozent Plus aber nicht mehr ganz so lebhaft wie im Vorquartal mit 28 Prozent.

Unilever profitiert von guter Nachfrage in Schwellenländern 
 

Für die Aktie von Schneider Electric geht es um 4,5 Prozent nach oben. Die Analysten der UBS sprechen von einem überzeugenden Wachstum in allen Bereichen und erwarten in Folge eine Überarbeitung der Schätzungen der Kollegen. Gute Nachfrage aus den Schwellenländern und nach Haushaltsreinigern haben Unilever den Start in das Jahr gerettet. Das organische Wachstum lag mit 3,1 Prozent knapp oberhalb der Markterwartung. Unilever gewinnen 3,1 Prozent.

Sartorius ist gut ins Jahr gestartet, die Papiere legen 0,6 Prozent zu. Sowohl Umsatz wie auch Ergebnis sind etwas über der Markterwartung ausgefallen. In der Folge bestätigte das Unternehmen den Ausblick für das Jahr. Ein Marktteilnehmer verweist auf das hohe Plus des Auftragseingangs von knapp 20 Prozent. Bei Zooplus schwächt sich das Umsatzwachstum ab, Anleger scheinen aber Schlimmeres befürchtet zu haben, denn die Aktien steigen 3,9 Prozent.

Massive Gewinnmitnahmen bei Adva 
 

Adva brechen nach Zahlenausweis um 13,7 Prozent ein, obwohl zum Jahresauftakt schwarze Zahlen geschrieben wurden. Händler sprechen von massiven Gewinnmitnahmen, nachdem sich der Aktienkurs seit Jahresbeginn bis zum Vorabend mehr als verdoppelt hatte. "Die Ertragszahlen sind durch die Bank schwach", so ein Marktteilnehmer. So verfehle die Marge von 2,1 Prozent die Markterwartung von 3,2 Prozent deutlich.

Nordex fallen um 2,1 Prozent, nachdem ihnen Goldman Sachs die Kaufempfehlung entzogen hat. Axel Springer im MDAX fallen nur optisch 3 Prozent, da hier die Dividende ausgeschüttet wird. Bei Osram geht es hingegen um echte 3,6 Prozent nach unten. Im Handel wird auf einen Artikel im "Manager Magazin" verwiesen, nach dem die Investoren Bain und Carlyle das Interesse an dem Unternehmen verloren hätten.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.498,16       0,59         20,43          16,55 
Stoxx-50                3.175,53       0,42         13,22          15,05 
DAX                    12.221,60       0,56         68,53          15,75 
MDAX                   25.835,53       0,15         38,71          19,67 
TecDAX                  2.812,13      -0,03         -0,96          14,77 
SDAX                   11.729,50       0,06          6,68          23,35 
FTSE                    7.464,41      -0,09         -6,91          11,05 
CAC                     5.580,71       0,32         17,62          17,97 
 
Rentenmarkt              zuletzt                  absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite       0,05                    -0,03          -0,19 
US-Zehnjahresrendite        2,56                    -0,03          -0,12 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Do, 8:46 Uhr  Mi, 17.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1252     -0,41%        1,1301         1,1303   -1,9% 
EUR/JPY                   125,96     -0,49%        126,47         126,57   +0,2% 
EUR/CHF                   1,1378     -0,34%        1,1409         1,1403   +1,1% 
EUR/GBP                   0,8652     -0,16%        0,8663         0,8665   -3,9% 
USD/JPY                   111,93     -0,10%        111,92         111,99   +2,1% 
GBP/USD                   1,3006     -0,25%        1,3045         1,3043   +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD                 5.243,76     +0,24%      5.270,38       5.214,76  +41,0% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  63,74      63,76         -0,0%          -0,02  +37,1% 
Brent/ICE                  71,58      71,62         -0,1%          -0,04  +30,3% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.275,20   1.274,10         +0,1%          +1,10   -0,6% 
Silber (Spot)              14,96      15,01         -0,3%          -0,05   -3,5% 
Platin (Spot)             886,55     889,00         -0,3%          -2,45  +11,3% 
Kupfer-Future               2,92       2,97         -1,6%          -0,05  +10,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 18, 2019 06:40 ET (10:40 GMT)

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