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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In den USA endet der Rentenhandel nach einer verkürzten Sitzung schon um 20.00 Uhr MESZ.

FREITAG: Am Karfreitag ruht der Börsenhandel in Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Italien, Niederlande, Österreich, der Schweiz, Spanien und den USA.

MONTAG: Am Ostermontag findet in Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Italien, Niederlande, Österreich, der Schweiz und Spanien kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX                Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50       3.499,23   +0,62%  +16,59% 
Stoxx50           3.169,95   +0,24%  +14,85% 
DAX              12.222,39   +0,57%  +15,75% 
FTSE              7.459,88   -0,15%  +11,05% 
CAC               5.580,38   +0,31%  +17,96% 
DJIA             26.557,27   +0,41%  +13,85% 
S&P-500           2.904,42   +0,14%  +15,86% 
Nasdaq-Comp.      7.990,84   -0,07%  +20,43% 
Nasdaq-100        7.682,55   +0,02%  +21,37% 
Nikkei-225       22.090,12   -0,84%  +10,37% 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future          165,2      +85 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         63,60      63,76         -0,3%          -0,16  +36,7% 
Brent/ICE         71,72      71,62         +0,1%           0,10  +30,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.273,81   1.274,10         -0,0%          -0,29   -0,7% 
Silber (Spot)     14,99      15,01         -0,1%          -0,02   -3,3% 
Platin (Spot)    896,07     889,00         +0,8%          +7,07  +12,5% 
Kupfer-Future      2,93       2,97         -1,3%          -0,04  +11,1% 
 

Die Ölpreise zeigen sich wenig verändert. Einerseits lastet der stärkere Dollar, andererseits setzen Anleger darauf, dass die Sanktionen gegen Iran und Venezuela die Preise stützen und möglicherweise auch ein Ende der derzeit geltenden Opec-Fördermengenbeschränkungen kompensieren können. Gold tritt ebenfalls auf der Stelle.

FINANZMARKT USA

Kaum verändert - Vor dem langen Osterwochenende wollen sich die Anleger nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Daher setzen auch überraschend gute Daten zum Einzelhandel keine Akzente. Die Markit-Einkaufsmanagerindizes haben zwar die Erwartungen verfehlt, verharren aber klar im expansiven Bereich, so dass keine Zinserhöhungsfantasie aufkommt. Daneben läuft die Bilanzsaison weiter. Am Vorabend hat unter anderem der Aluminiumkonzern Alcoa Geschäftszahlen zum ersten Quartal vorgelegt. Das Unternehmen meldete einen Verlust und zeigte sich für das laufende Jahr zurückhaltend, was die Aktie um 4,1 Prozent drückt. Am Donnerstag veröffentlichten Philip Morris und American Express Zahlen und Ausblicke die Licht und Schatten enthielten. American Express steigen um 1,7 Prozent, während Philip Morris um 1,4 Prozent nachgeben. Auf den Tabakwerten lastet eine Initiative des republikanische Mehrheitsführer im Senat, der das Mindestalter zum Kauf von Tabakwaren auf 21 von 18 anheben will. Altria fallen um 2,4 Prozent, BAT um 1,4 Prozent.Der Mischkonzern Honeywell hat im ersten Quartal mehr umgesetzt und verdient als erwartet. Die Aktie steigt um 2,8 Prozent. Mit Pinterest und Zoom Video Communications geben zwei Technologie-Startups ihr Debüt an der Börse. In beiden Fällen darf der Gang aufs Parkett als gelungen bezeichnet werden. Der erste Kurs der Pinterest-Aktie lag mit 23,75 Dollar um 25 Prozent über dem Ausgabepreis, den das Unternehmen bei 19 Dollar festgesetzt hatte. Für Zoom wurde ein erster Kurs von 65 Dollar festgestellt - gegenüber dem Ausgabepreis von 36 Dollar ein Plus von gut 80 Prozent.

Staatsanleihen sind gefragt, was Händler mit den schwachen Daten aus der Eurozone erklären. Die Zehnjahresrendite sinkt um 3,4 Basispunkte auf 2,56 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Händler sprachen von einem verfallgetriebenen Geschäft. Am Terminmarkt verfielen die Optionen auf die Indizes am Mittag. Bei den Einzelwerten wurde am Abend abgerechnet. Unter den Erwartungen ausgefallene europäische Einkaufsmanagerindizes drückten nur kurz auf die Stimmung. Nestle legten um 0,8 Prozent zu, nachdem das organische Umsatzwachstum im ersten Quartal etwas stärker als erwartet war. Der Jahresausblick wurde bestätigt. Kering fielen um 5 Prozent. Der Umsatz sprang im ersten Quartal um 22 Prozent. Die Marke Gucci wuchs zwar noch schneller als der Konzern, aber nicht mehr ganz so lebhaft wie im Vorquartal. Für Schneider Electric ging es nach überzeugenden Geschäftszahlen um 2,7 Prozent nach oben. Gute Nachfrage aus den Schwellenländern und nach Haushaltsreinigern hat Unilever (+3 Prozent) den Start in das Jahr gerettet. Sartorius (+0,5 Prozent) hat mit Umsatz und Ergebnis die Erwartungen übertroffen und den Ausblick bestätigt. Die EBITDA-Margen in den einzelnen Geschäftsbereichen hätten dagegen die Konsenserwartungen nicht erreicht. Bei Zooplus (+0,8 Prozent) schwächte sich das Umsatzwachstum ab, Anleger scheinen aber Schlimmeres befürchtet zu haben. Adva brachen mit Gewinnmitnahmen um 13,8 Prozent ein, obwohl zum Jahresauftakt schwarze Zahlen geschrieben wurden. Nordex fielen um 2,2 Prozent, nachdem ihnen Goldman Sachs die Kaufempfehlung entzogen hatte. Axel Springer fielen nur optisch 2,1 Prozent, da hier die Dividende ausgeschüttet wurde. Bei Osram ging es hingegen um echte 5,5 Prozent nach unten. Im Handel wurde auf einen Artikel im "Manager Magazin" verwiesen, nach dem die Investoren Bain und Carlyle das Interesse an dem Unternehmen verloren haben.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Do, 8:46 Uhr  Mi, 17.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1236     -0,55%        1,1301         1,1303   -2,0% 
EUR/JPY          125,78     -0,63%        126,47         126,57   +0,0% 
EUR/CHF          1,1406     -0,10%        1,1409         1,1403   +1,3% 
EUR/GBP          0,8641     -0,28%        0,8663         0,8665   -4,0% 
USD/JPY          111,95     -0,08%        111,92         111,99   +2,1% 
GBP/USD          1,3003     -0,27%        1,3045         1,3043   +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        5.243,26     +0,23%      5.270,38       5.214,76  +41,0% 
 

Der Euro fällt deutlicher unter die Marke von 1,13 Dollar, nachdem Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone schwächer als erwartet ausgefallen sind. Mit den überraschend starken US-Einzelhandelsdaten verstärkte sich der Abwertungsdruck nochmals etwas.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach richtungslosen US-Vorgaben und dem zuletzt gesehenen guten Lauf ist es an den Aktienmärkten in Ostasien am Donnerstag nach unten gegangen. Tendenziell weiteten sich die Verluste dabei im Handelsverlauf aus, besonders in Seoul. Dort verunsicherte ein neuerlicher Raketentest Nordkoreas die Anleger, zudem belastete ein starkes Minus des Schwergewichts Samsung. Getrübt wurde die Stimmung auch davon, dass die Notenbank des Landes den Leitzins zwar unverändert ließ, ihre Wachstumsprognose aber leicht senkte. Samsung Electronics büßten 3,1 Prozent ein. Offenbar gibt es Probleme mit dem neuen faltbaren hochpreisigen Smartphone Galaxy Fold. In der gesamten Region standen Pharmaaktien unter Verkaufsdruck, nachdem diese an den Vortagen in den USA und Europa stärker verloren hatten. Hintergrund sind die Diskussionen um das Gesundheitssystem "Medicare for all" in den USA. Damit einher gingen Spekulationen um niedrigere Medikamentenpreise und geringere Zuzahlungen der Versicherer. In Sydney verlor der Pharmasubindex 1,3 Prozent, in Tokio 3,3 Prozent. In Taiwan stieg der Kurs des Apple-Zulieferers Hon Hai zunächst um rund 6 Prozent, erneut getrieben von Fantasie im Zusammenhang mit der Absicht von Chairman Terry Gou, bei der Wahl im kommenden Jahr als Präsidentschaftskandidat anzutreten. Zum Ende kam der Kurs aber deutlicher zurück und büßte 0,2 Prozent ein. Hier dürften auch Gewinnmitnahmen eine Rolle gespielt haben. Taiwan Semiconductor gingen unmittelbar vor Bekanntgabe der Geschäftszahlen 1,2 Prozent höher aus dem Tag. An der Börse im Mumbai standen Fluggesellschaften im Fokus. Die ehemals zweitgrößte indische Fluglinie, Jet Airways, hat sich wegen finanzieller Probleme zum Verkauf gestellt. Der Kurs brach um über 26 Prozent ein. Davon profitierten wiederum die Konkurrenten. Interglobe legten um knapp 2 Prozent zu und Spicejet um knapp 8 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

RIB Software baut Anteil an Datengut auf 75 Prozent aus

Die RIB Software SE hat sich weitere Anteile an der Datengut GmbH gesichert. Sie hält nun 75 nach zuvor 51 Prozent an dem Anbieter mobiler Lösungen für das Bauwesen. Der Kaufpreis, den das Unternehmen auf Nachfrage nicht beziffern wollte, sei mit eigenen Aktien sowie mit Barmitteln bezahlt worden.

Tom Tailor reicht Gebot von Fosun nicht aus

Vorstand und Aufsichtsrat des Modehändlers Tom Tailor reichen die vom chinesischen Hauptaktionär Fosun in seiner Offerte gebotenen 2,31 Euro je Aktie nicht aus. Damit sei das Unternehmen "finanziell unangemessen bewertet", heißt es in der begründeten Stellungnahme. Insgesamt will Fosun bis zu knapp 78 Millionen Euro für Tom Tailor auf den Tisch legen.

Conocophillips verkauft UK-Sparte für 2,675 Milliarden Dollar

Conocophillips trennt sich von Geschäftsteilen in Großbritannien. Für 2,675 Milliarden US-Dollar gibt die US-Gesellschaft zwei Explorations- und Produktionstöchter an die Chrysaor E&P Ltd ab. Zusammen halten die Tochtergesellschaften indirekt die Explorations- und Produktionsanlagen des Unternehmens in Großbritannien sowie die damit verbundenen Stilllegungsverbindlichkeiten.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 18, 2019 12:10 ET (16:10 GMT)

Dowdupont spricht Gewinnwarnung für Agrarsparte aus

Widriges Wetter macht nicht nur den Landwirten in den USA, sondern auch der Dowdupont Inc einen Strich durch die Planung. Das Unternehmen warnte am Donnerstag davor, dass die Agrarsparte die für das erste Quartal bestehende Prognose verfehlen werde. Wegen des schlechten Wetters sei die Aussaat erst Anfang April erfolgt.

Puma-Aktionäre segnen Aktiensplit ab, wählen 2 AR-Mitglieder neu

Die Puma-Aktionäre haben auf ihrer Hauptversammlung zwei neue Mitglieder in den Aufsichtsrat gewählt und dem geplanten Aktiensplit zugestimmt, wie ein Puma-Sprecher sagte. Damit wird Pumas Grundkapital neu im Verhältnis 1 zu 10 eingeteilt und jede bestehende Aktie in 10 neue Aktien getauscht.

Hannover Rück steigt aus Versicherung von Kohlerisiken aus

Die Hannover Rück reduziert langfristig ihre Exponierung bei Kohlekraftwerken und -minen. Damit verfolge der Konzern neben dem Ausschluss von Kohle-Projekten aus seinem Kapitalanlageuniversum nun auch eine restriktivere Zeichnungspolitik bei der Rückversicherung von Kohlerisiken, wie das Unternehmen mitteilte.

American Express enttäuscht mit Umsatz

Die US-Kreditkartenbank American Express hat im ersten Quartal zwar mit dem Gewinn überzeugt, bei den Einnahmen jedoch Enttäuschung unter den Investoren hervorgerufen. Der Nettogewinn fiel zwar auf 1,55 Milliarden US-Dollar von 1,63 Milliarden im Vorjahreszeitraum, wie der Zahlungsdienstleister mitteilte. Vor Sonderposten stieg der Gewinn jedoch auf 2,01 von 1,86 Dollar je Aktie. Das war besser als von Analysten mit 1,99 Dollar erwartet.

Philip Morris schlägt Schätzungen aber enttäuscht mit Prognose

Philip Morris hat im ersten Quartal zwar mehr verdient als erwartet. Der Zigarettenhersteller gab aber zugleich einen enttäuschenden Ausblick ab.

Nintendo plant Switch-Verkauf in China

Nintendo will seinen Absatzmarkt in Asien für die Spielekonsole Switch deutlich vergrößern. Wie ein Sprecher des japanischen Konzerns mitteilte, wurde bei der chinesischen Regierung ein Antrag auf Genehmigung für den Verkauf der Konsole in China eingereicht. Mit diesem Schritt könnte sich das Unternehmen einen wichtigen Markt erschließen, der lange verschlossen war.

Google informiert Android-Nutzer über andere Browser und Suchmaschinen

Der US-Technologiekonzern Google informiert Nutzer seines mobilen Betriebssystems Android in Europa künftig über konkrete Alternativen zum eigenen Browser und der eigenen Suchmaschine. Wer den Play Store öffnet, bekommt nach einem Update künftig zwei Bildschirme angezeigt, die neben den bereits installierten Anwendungen jeweils Alternativen zum Chrome-Browser und zur Google-Suchmaschine auflisten, teilte das Unternehmen in einem Blog mit.

Pinterest und Zoom haussieren

Mit Pinterest und Zoom Video Communications geben am Donnerstag zwei Technologie-Startups ihr Debüt an der Börse. In beiden Fällen darf der Gang aufs Parkett als gelungen bezeichnet werden. Der erste Kurs der Pinterest-Aktie lag mit 23,75 Dollar um 25 Prozent über dem Ausgabepreis, den das Unternehmen bei 19 Dollar festgesetzt hatte. Für Zoom wurde ein erster Kurs von 65 Dollar festgestellt - gegenüber dem Ausgabepreis von 36 Dollar ein Plus von gut 80 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 18, 2019 12:10 ET (16:10 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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