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Europawahl 2019 - Die französische Investmentalternative

Der französische Präsident Emmanuel Macron ist der Darling der Pro-Europäer. Rund um seine Person und die von ihm ins Leben gerufene Bewegung "La République en Marche" ist im Vorfeld der französischen Parlamentswahlen 2017 ein riesiger Hype entstanden. Einen solchen wird er vor der Europawahl 2019 nicht noch einmal entfachen können, allerdings scheint er dafür prädestiniert zu sein, in das Machtvakuum zu stoßen, das Angela Merkel in der europäischen Politik hinterlassen wird. Vorausgesetzt natürlich, er übersteht die noch immer anhaltenden Gelbwesten-Proteste. Auch deshalb sollten Anleger nach Frankreich-Investments Ausschau halten.

Der neue starke Mann Europas

In den vergangenen Jahren sind europaweit einige populistische Parteien an die Macht gekommen, die eine weitere europäische Integration ablehnen und diese in vielen Fällen zurückdrehen wollen. Solche Parteien stellen verstärkt nationale Interessen in den Vordergrund und gefährden letztlich die über die Jahre gefestigten Strukturen innerhalb der Europäischen Union (EU) und dem gemeinsamen europäischen Währungsraum. Umso mehr dürften sich diejenigen, die sich einen noch stärkeren Zusammenschluss der europäischen Völker unter dem Dach der EU wünschen gejubelt haben, als sich Emmanuel Jean-Michel Frédéric Macron bei den im Frühjahr 2017 in Frankreich abgehaltenen Präsidentschaftswahlen durchsetzen konnte.

Macron ist seit dem 14. Mai 2017 Staatspräsident von Frankreich. Nachdem sich Bundeskanzlerin Angela Merkel von der CDU-Spitze zurückgezogen und zudem angekündigt hatte, sich nach 2021 sogar ganz aus der Politik zu verabschieden, ist zu erwarten, dass Macron die neue bestimmende Figur in der europäischen Politik sein wird. Nach überstandenen Gelbwesten-Protesten natürlich. Noch mehr, als er es jetzt schon ist. Schon zu Beginn seiner Amtszeit wartete er mit einer Initiative für Europa auf. Mit deren Hilfe soll die EU noch handlungsfähiger werden, um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen besser angehen zu können. Derzeit gehören die Immigration, der internationale Handel und die Verteidigung dazu. Auch wenn Macron selbst und seine Partei im Vergleich zu den Präsidentschaftswahlen unter anderem aufgrund einer Arbeitsmarktreform in der Gunst der Bevölkerung Frankreichs gefallen sind, war es der von Macron ins Leben gerufenen Bewegung "La République en Marche" lange Zeit gelungen, für Aufbruchstimmung zu sorgen. Davon sollte noch etwas übrig sein.

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