Zu den größten Verlierern an der NASDAQ zählte zuletzt die Aktie des israelisch-amerikanischen Sicherheitssoftwarespezialisten Check Point Software (WKN: 901638). Grund hierfür waren einmal mehr die vom Unternehmen vorgelegten Quartalszahlen. Wie immer fielen diese jedoch gar nicht so schlecht aus. Konkret wurden die Erwartungen von Anlegern und Analysten eigentlich sogar leicht übertroffen. Doch das reicht - aus guten Gründen - eben einfach nicht aus!
Denn der Markt für Cyber-Security ist prinzipiell ein starker Wachstumsmarkt. In der Tat wächst auch Check Point Software in den letzten Jahren. Allerdings sind die Wachstumsraten leider sehr bescheiden, besonders die sogenannte Top Line. Dabei handelt es sich um das Umsatzwachstum, das - anders als das Gewinnwachstum auf Basis des Gewinns je Aktie - nicht so einfach über Aktienrückkäufe manipuliert werden kann.
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Konkret vermeldete Check Point Software zuletzt für das erste Quartal einen Quartalsumsatz von 471,83 Mio. US-Dollar, was nur minimal über den erwarteten 471,09 Mio. US-Dollar lag. Da half dann auch der kleine""Earnings Beat" mit einem Gewinn je Aktie in Höhe von 1,32 US-Dollar (anstatt der erwarteten 1,31 US-Dollar) leider nicht sehr viel. Aber schauen wir uns doch das Unternehmenswachstum mal gemeinsam in aller Ruhe an!
Umsatz- und Gewinnentwicklung zuletzt - eher enttäuschendSchon ein kurzer Blick in die Bilanz zeigt, dass diese grundsätzlich sehr solide ausschaut. So verfügt das Unternehmen über Cash/Cash-äquivalente Mittel von knapp 304 Mio. US-Dollar sowie kurzfristig monetarisierbare Geldanlagen (vermutlich US-Staatsanleihen) von knapp 1,45 Mrd. US-Dollar. Insgesamt sind Assets ...
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