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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Börse etwas leichter - US-Druck auf Iran treibt Ölpreise

NEW YORK (Dow Jones)--Mit Verlusten ist die Wall Street am Ostermontag in den Handel gegangen. Kurz nach Handelsbeginn sinkt der Dow-Jones-Index um 0,2 Prozent auf 26.500 Punkte. Der S&P-500 gibt ebenfalls um 0,2 Prozent nach, der Nasdaq-Composite verliert 0,3 Prozent.

Es ist der erste Handelstag seit Donnerstag, da am Karfreitag die Börsen geschlossen blieben. Auch am Ostermontag findet an den meisten europäischen Börsen kein Handel statt. Die Vorgaben aus Asien sind uneinheitlich. Während die meisten Börsen leicht zulegten, ging es in Schanghai steil abwärts, unter anderem belastet vom hohen Ölpreis.

Ölpreis im Aufwind 
 

Denn die Ölpreise legen kräftig zu, weil die USA ihre Iran-Sanktionen ausweiten. Demnach soll es keine Ausnahmen mehr für das Verbot von iranischen Ölexporten geben. Bislang hatten die USA acht Ländern eine solche Ausnahme eingeräumt, darunter China, Indien und der Türkei, die zu den Hauptabnehmern iranischen Öls gehören. Diese Regelung sollte für 180 Tage gelten unter der Bedingung, dass die betreffenden Länder ihre Importe reduzieren und auf deren Beendigung hinarbeiten. Anfang Mai nun werden die Ausnahmen auslaufen, wie das Weiße Haus am Montag mitteilte. Das Barrel WTI steigt um 2,4 Prozent auf 65,55 Dollar, Brent legt um 2,4 Prozent auf 73,69 Dollar zu.

In den Fokus rückt der Höhepunkt der Berichtsaison, denn rund 150 Unternehmen aus dem S&P-500 werden in der laufenden Woche über das abgelaufene Quartal Zahlen ausweisen, darunter Coca-Cola, Twitter, Facebook, Amazon, Microsoft, Starbucks und Ford. Am Montag vor Handelsbeginn hat bereits Halliburton berichtet und Ergebnis- und Umsatzerwartungen übertroffen. Die Aktie rückt um 2,4 Prozent vor.

Tesla schwächer 
 

Tesla fallen um 2,1 Prozent. Der Elektroautokonzern untersucht Filmaufnahmen aus Schanghai, auf denen offenbar ein Tesla-Wagen Feuer fängt. Am Montag hält Tesla überdies seinen Autonomy Day, an dem das Unternehmen über seine Pläne zu selbstfahrenden Autos informieren will. Am Mittwoch wird Tesla dann Zahlen ausweisen, bei denen erneut ein Verlust erwartet wird.

Merck & Co verlieren entgegen der positiven vorbörslichen Indikation nun 0,1 Prozent. Der Pharmakonzern hat nach eigenen Angaben eine entscheidende Hürde für sein Keytruda-Präparat genommen. Die Arzneimittelbehörde FDA hat Keytruda in Kombination mit dem Pfizer-Medikament Inlyta zur Behandlung von fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom, der häufigsten Form von Nierenkrebs, zugelassen. Eine Phase-III-Studie habe signifikante Verbesserungen bei mehreren Faktoren gezeigt.

Am Devisenmarkt kann sich der Euro nach seiner schwachen Vorwoche stabilisieren. Er geht mit rund 1,1250 Dollar und damit minimal befestigt um. Derweil profitieren sogenannte Rohstoffwährungen wie die norwegische Krone oder der kanadische Dollar vom steigenden Ölpreis und legen um 0,2 bzw 0,3 Prozent zu.

Der Anleihemarkt zeigt noch wenig Bewegung. Die Zehnjahresrendite steigt um 1 Basispunkt auf 2,57 Prozent.

Der Goldpreis stabilisiert sich, nachdem er an den vergangenen Wochen unter dem festen Aktienmarkt gelitten hatte. Nun mildern steigende Ölpreise den Verkaufsdruck auf das auch als Inflationsschutz gesehehen Edelmetall. Die Feinunze tendiert wenig verändert bei 1.276 Dollar.

=== 
INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           26.500,31      -0,22        -59,23          13,60 
S&P-500         2.899,77      -0,18         -5,26          15,67 
Nasdaq-Comp.    7.976,32      -0,27        -21,74          20,21 
Nasdaq-100      7.667,53      -0,29        -22,19          21,13 
 
US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,37       -1,2          2,39          117,2 
5 Jahre             2,38        0,7          2,37           45,2 
7 Jahre             2,48        1,3          2,46           22,8 
10 Jahre            2,57        1,2          2,56           13,0 
30 Jahre            2,98        2,4          2,96           -8,3 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %  Do, 8:46 Uhr  Mi, 17.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1254     +0,08%        1,1301         1,1303   -1,8% 
EUR/JPY           125,96     +0,10%        126,47         126,57   +0,2% 
EUR/CHF           1,1427     +0,21%        1,1409         1,1403   +1,5% 
EUR/GBP           0,8668     +0,13%        0,8663         0,8665   -3,7% 
USD/JPY           111,93     +0,01%        111,92         111,99   +2,1% 
GBP/USD           1,2983     -0,05%        1,3045         1,3043   +1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD         5.303,13     +0,51%      5.270,38       5.214,76  +42,6% 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          65,55      64,00         +2,4%           1,55  +40,9% 
Brent/ICE          73,69      71,97         +2,4%           1,72  +34,2% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.275,71   1.275,82         -0,0%          -0,11   -0,5% 
Silber (Spot)      15,02      15,02         +0,1%          +0,01   -3,1% 
Platin (Spot)     903,70     903,00         +0,1%          +0,70  +13,5% 
Kupfer-Future       2,90       2,92         -0,6%          -0,02  +10,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 22, 2019 09:44 ET (13:44 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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