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MÄRKTE ASIEN/Chinesischer Aktienmarkt bleibt Schlusslicht

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den asiatischen Börsen tut sich am Dienstag wenig, gleichwohl überwiegen Abgaben. Nach den kräftigen Vortagesverlusten in Schanghai fällt die chinesische Leitbörse erneut mit etwas deutlicheren Verlusten auf. Nach der Feiertagspause zu Wochenbeginn zeigt sich der australische Aktienmarkt gegen den regionalen Trend dagegen freundlich. Hier stützen Energiewerte nach der Ölpreisrally auf frische Sechsmonatshochs im Zuge verschärfter Iransanktionen der USA vom Vortag, Anleger können darauf erst jetzt handeln in Sydney. Insgesamt ist das Sentiment von gespannter Zurückhaltung geprägt, denn im Wochenverlauf berichten vor allem in den USA viele Schwergewichte aus dem Technologiesektor gepaart von Geschäftsberichten europäischer Großbanken. Daher gebe es kaum Kaufbereitschaft, heißt es.

In Schanghai verliert der Composite weitere 0,4 Prozent. Die Börse leidet weiter unter den verschärften Sanktionen der USA gegen den Iran. Zukünftig soll es keine Ausnahmen mehr bei den Ölexporten des Landes geben. Bislang war China von dieser restriktiven Regelung ausgenommen. Sollte sich das Reich der Mitte den Forderungen der US-Regierung widersetzen, drohen neue Sanktionen. Vor dem Hintergrund des noch immer nicht unter Dach und Fach befindlichen Handelsabkommens mit den USA seien das keine guten Nachrichten, heißt es. Auch anderen Staaten drohen damit neue US-Sanktionen.

China bleibt Schlusslicht 
 

Einen weiteren Belastungsfaktor in China stellt die im Politbüro des Landes bereits am Freitag artikulierte Sorge bezüglich Immobilienspekulationen dar. Zudem machen Berichte in China die Runde, wonach auf jüngsten hochrangig besetzten Politiktreffen mit Präsident Xi Jinping die Geldpolitik bzw. ihre Anpassung thematisiert worden sei. Im Handel fragt man sich daher, wie es mit den Wirtschaftsstimuli weitergehen wird.

In Sydney legt der S&P/ASX-200 um 0,8 Prozent zu, Beach Energy und Woodside Petroleum ziehen um 2,8 bzw. 2,4 Prozent an. "Die marktführenden Terminkontrakte bei Öl wurden schnell höher bewertet, weil die Märkte fürchteten, dass mit einer unmittelbaren Versorgungskrise zu rechnen sein könnte, die das ohnehin schon schwache globale Angebot weiter eindämmen könnte", sagt Marktstratege Stephen Innes von SPI Asset Management zur Ölpreisentwicklung. Auch außerhalb Australiens bleiben Ölwerte gesucht. Die Erdölpreise selbst steigen weiter, aber nicht mehr mit der Dynamik des Vortages.

Wegen der neuen Iransanktionen steigt der Yen als vermeintlich sicherer Hafen. Händler sprechen von einer verspäteten Marktreaktion, weil in vielen christlich geprägten Ländern am Montag nicht gehandelt worden sei. Der US-Dollar fällt von Wechselkursen knapp unter 112 Yen am Vorabend bis auf das Tagestief von 111,65 Yen - aktuell geht der Greenback bei 111,86 Yen um. Der Nikkei-225 in Tokio zeigt sich jedoch im späten Handel kaum bewegt.

China Life Insurance steigen in Hongkong um 2,7 Prozent. Die Versicherungsgesellschaft hatte noch vor dem langen Osterwochenende, an dem in Hongkong der Handel geruht hatte, einen positiven Gewinnausblick auf das erste Quartal geliefert.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD      Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.309,00     +0,79%   +11,73%     08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     22.221,43     +0,02%   +11,03%     08:00 
Kospi (Seoul)           2.217,65     +0,05%    +8,65%     08:00 
Schanghai-Comp.         3.203,63     -0,35%   +28,46%     09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     29.938,35     -0,08%   +15,93%     10:00 
Straits-Times (Sing.)   3.355,45     -0,07%    +9,42%     11:00 
KLCI (Malaysia)         1.625,15     +0,19%    -4,05%     11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Do, 9:35   % YTD 
EUR/USD                   1,1251      -0,1%    1,1259    1,1268   -1,9% 
EUR/JPY                   125,85      -0,1%    126,01    126,07   +0,1% 
EUR/GBP                   0,8663      -0,1%    0,8672    0,8651   -3,8% 
GBP/USD                   1,2988      +0,0%    1,2983    1,3025   +1,9% 
USD/JPY                   111,86      -0,1%    111,92    111,91   +2,0% 
USD/KRW                  1137,11      +0,4%   1137,11   1136,86   +2,0% 
USD/CNY                   6,7042      -0,1%    6,7042    6,6993   -2,5% 
USD/CNH                   6,7140      +0,0%    6,7120    6,6967   -2,3% 
USD/HKD                   7,8453      +0,0%    7,8447    7,8450   +0,2% 
AUD/USD                   0,7125      -0,2%    0,7138    0,7175   +1,1% 
NZD/USD                   0,6672      -0,1%    0,6681    0,6716   -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD                 5.519,76      +2,6%  5.380,26  5.267,26  +48,4% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  65,86      65,55     +0,5%      0,31  +40,3% 
Brent/ICE                  74,30      74,04     +0,4%      0,26  +35,3% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.274,80   1.273,20     +0,1%     +1,60   -0,6% 
Silber (Spot)              15,02      15,01     +0,0%     +0,01   -3,1% 
Platin (Spot)             899,55     898,50     +0,1%     +1,05  +12,9% 
Kupfer-Future               2,91       2,90     +0,3%     +0,01  +10,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 23, 2019 01:14 ET (05:14 GMT)

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