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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

TAGESTHEMA

Im Aufsichtsrat der Deutschen Bank wachse der Widerstand gegen eine Fusion mit der Commerzbank, berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf ein Mitglied des Aufsichtsrats. Großaktionäre wie das Emirat Qatar, der Vermögensverwalter Blackrock und das chinesische Konglomerat HNA hielten den Zusammenschluss für zu komplex in der Umsetzung, um erfolgreich zu sein. Dagegen lege die Bankenaufsicht einem Kauf der Commerzbank durch die Deutsche Bank anscheinend keine Steine in den Weg. Die Aufsicht seit vielmehr bereit, einen Großteil des "Badwill" von rund 20 Milliarden Euro, der sich aus der Differenz zwischen dem bilanziellen Eigenkapital und dem Kaufpreis (wahrscheinlich nahe am niedrigen Börsenwert) der Commerzbank ergibt, in der Deutschen Bank als Eigenkapital anzuerkennen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

12:55 US/Coca-Cola Co, Ergebnis 1Q, Atlanta

12:55 US/United Technologies Corp, Ergebnis 1Q, Hartford

13:00 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 3Q, Cincinnati

13:00 US/Twitter Inc, Ergebnis 1Q, San Francisco

13:00 US/Verizon Communications Inc, Ergebnis 1Q, New York

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 1Q, Dallas

22:15 US/Ebay Inc, Ergebnis 1Q, San Jose

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

LPKF Laser & Electronics AG, Ergebnis. 1Q

Metro AG, Ergebnis 1H

SGL Carbon SE, Ergebnis 1Q

Osram Licht AG, Ergebnis 2Q

DIVIDENDENABSCHLAG

KST Beteiligungs AG    0,10 EUR 
Puma                   3,50 EUR 
Unicredit              0,27 EUR 
Vinci                  1,92 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
    16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone April 
          (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: -7,0 
          zuvor:    -7,2 
 
- US 
    16:00 Neubauverkäufe März 
          PROGNOSE: -2,5% gg Vm 
          zuvor:    +4,9% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.254,50    0,12 
S&P-500-Future         2.911,70   -0,03 
Nikkei-225            22.212,07   -0,03 
Schanghai-Composite    3.203,63   -0,35 
                     +/-  Ticks 
Bund-Future              165,02     -10 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.222,39       0,57 (18.04.) 
DAX-Future           12.275,50       0,64 (18.04.) 
XDAX                 12.250,52       0,64 (18.04.) 
MDAX                 25.855,72       0,23 (18.04.) 
TecDAX                2.802,80      -0,37 (18.04.) 
EuroStoxx50           3.499,23       0,62 (18.04.) 
Stoxx50               3.169,95       0,24 (18.04.) 
DJIA                 26.511,05      -0,18 (22.04.) 
S&P-500               2.907,97       0,10 (22.04.) 
Nasdaq-Comp.          8.015,27       0,22 (22.04.) 
 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             165,12        +77 (18.04.) 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Nach dem langen Osterwochenende zeichnet sich eine wenig veränderte Eröffnung an Europas Börsen am Dienstagmorgen ab. Im Blick steht der auf Jahreshöchstständen notierende Ölpreis, der den Ölsektor stützen und Airlines tendenziell belasten könnte. Die US-Regierung hat ein Ende der Ausnahmeregelungen für den Export von iranischem Öl angekündigt. An den Finanzmärkten wird nun eine weitere Verknappung des Öl-Angebots befürchtet. Ansonsten ist die Nachrichtenlage sehr dünn. Erst am Mittag legt eine Reihe von US-Unternehmen ihre Quartalszahlen vor. Im weiteren Wochenverlauf nimmt dann die Berichtssaison an Fahrt auf. Am Mittwoch wird der ifo-Geschäftsklimaindex veröffentlicht, am Freitag folgen die US-BIP-Zahlen für das erste Quartal. Die Commerzbank rechnet mit einem Wachstum von 2,5 Prozent und liegt damit klar über der Konsensschätzung von 1,8 Prozent. Die jüngsten Rezessionssorgen seien übertrieben, heißt es.

RÜCKBLICK: Freundlich - DAX und Euro-Stoxx-50 erreichten neue Jahreshochs. Händler sprachen von einem verfallsgetriebenen Handel. Am Terminmarkt verfielen die Optionen auf die Indizes am Mittag. Bei den Einzelwerten wurde am Abend abgerechnet. Unter den Erwartungen ausgefallene europäische Einkaufsmanagerindizes drückten nur kurz auf die Stimmung. Ansonsten bestimmte die Bilanzsaison das Bild. Nestle legten um 0,8 Prozent zu, nachdem das organische Umsatzwachstum im ersten Quartal etwas stärker als erwartet war. Der Jahresausblick wurde bestätigt. Kering fielen um 5 Prozent. Der Umsatz sprang im ersten Quartal um 22 Prozent. Die Marke Gucci wuchs zwar noch schneller als der Konzern, aber nicht mehr ganz so lebhaft wie im Vorquartal. Für Schneider Electric ging es nach überzeugenden Geschäftszahlen um 2,7 Prozent nach oben. Gute Nachfrage aus den Schwellenländern und nach Haushaltsreinigern hat Unilever (+3 Prozent) den Start in das Jahr gerettet.

DAX/MDAX/TECDAX

Freundlich - Deutsche Post gewannen 1,3 Prozent, nachdem die Bundesnetzagentur dem Unternehmen einen überraschend großen Spielraum bei der Portoerhöhung eingeräumt hatte. Sartorius gewannen nach Vorlage von Zahlen 0,5 Prozent. Laut der UBS hat das Unternehmen im ersten Quartal umsatzseitig die Konsenserwartung um 6 Prozent und beim EBITDA um 3 Prozent übertroffen - beim bereinigten Gewinn sogar um 8 Prozent. Die EBITDA-Margen in den einzelnen Geschäftsbereichen hätten dagegen die Konsenserwartungen nicht erreicht. Bei Zooplus hat sich das Umsatzwachstum abgeschwächt, Anleger scheinen aber Schlimmeres befürchtet zu haben, denn die Aktien stiegen 0,8 Prozent. Adva brachen nach Zahlenausweis um 13,8 Prozent ein, obwohl zum Jahresauftakt schwarze Zahlen geschrieben wurden. Händler sprachen von massiven Gewinnmitnahmen, nachdem sich der Aktienkurs seit Jahresbeginn bis zum Vorabend mehr als verdoppelt hatte. Nordex fielen um 2,2 Prozent, nachdem ihnen Goldman Sachs die Kaufempfehlung entzogen hatte. Axel Springer im MDAX büßten nur optisch 2,1 Prozent ein, da hier die Dividende ausgeschüttet wurde. Bei Osram ging es hingegen um echte 5,5 Prozent nach unten. Im Handel wurde auf einen Artikel im "Manager Magazin" verwiesen, nach dem die Investoren Bain und Carlyle das Interesse an dem Unternehmen verloren haben.

XETRA-NACHBÖRSE

Ungeachtet des auslaufenden Leerverkaufsverbots legten Wirecard laut einem Händler von Lang & Schwarz 0,7 Prozent zu. Lufthansa gaben nachrichtenlos 0,8 Prozent nach, Deutsche Post gewannen 0,8 Prozent.

USA / WALL STREET

Kaum verändert - Vor der Veröffentlichung zahlreicher Unternehmensbilanzen in den kommenden Tagen hielten sich die Anleger zurück. Energiewerte führten mit einem Plus von durchschnittlich 2,1 Prozent die Gewinner mit großem Abstand an. Der Sektor profitierte vom stark gestiegenen Ölpreis. Unter den Einzelwerten rückten Exxon Mobil um 2,2 Prozent vor und Chevron um 1,7 Prozent. Chesapeake Energy verbesserten sich um 6,5 Prozent. Überraschend deutlich gesunkene März-Verkaufszahlen bestehender Eigenheime belasteten die Aktie von Bauunternehmen. Unter anderem fielen D.R. Horton und Lennar jeweils um 1,6 Prozent. Toll Brothers büßten 2,6 Prozent ein. Tesla verbilligten sich um 3,8 Prozent. Der Elektroautokonzern untersucht Filmaufnahmen aus Schanghai, auf denen offenbar ein Tesla-Wagen Feuer fängt. Überdies hatten die Analysten von Evercore die Tesla-Aktie auf Underperform von In-Line abgestuft und das Kursziel auf 240 von 330 Dollar gesenkt. Evercore glaubt, dass der Markt die Absatz- und Ertragsaussichten Teslas zu optimistisch sieht.

Am Anleihemarkt gaben die Notierungen etwas nach, was Beobachter mit Inflationssorgen wegen der steigenden Ölpreise erklärten. Eine anziehende Teuerung würde die Anleiherendite unter Umständen mehr als auffressen. Die Zehnjahresrendite stieg um 2,3 Basispunkte auf 2,59 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 17:30 
EUR/USD    1,1253  -0,1%    1,1259     1,1258 
EUR/JPY    125,82  -0,2%    126,01     126,02 
EUR/CHF    1,1431  -0,0%    1,1432     1,1432 
EUR/GBR    0,8663  -0,1%    0,8672     0,8672 
USD/JPY    111,83  -0,1%    111,92     111,94 
GBP/USD    1,2989  +0,0%    1,2983     1,2983 
Bitcoin 
BTC/USD  5.495,76   2,15  5.380,26   5.321,01 
 

Am Morgen gibt es noch wenig Bewegung am Devisenmarkt. In Asien legt der Yen zum Dollar etwas zu, nachdem er sich seit einer Woche kaum bewegt hatte. Der Euro gibt einen Teil der Vortagesgewinne ab und notiert nun bei 1,1250 Dollar. Am Montag profitierten die Währungen von Ölländern wie Kanada, Norwegen oder Russland vom kräftigen Anstieg der Ölpreise und legten zum US-Dollar etwa 0,3 bis 0,4 Prozent zu. Der Euro stabilisierte sich derweil nach einer schwachen Vorwoche. Er ging mit rund 1,1260 Dollar und damit minimal befestigt um.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    65,83      65,55  +0,4%     0,28  +40,3% 
Brent/ICE    74,31      74,04  +0,4%     0,27  +35,3% 
 

Die Ölpreise zogen deutlich an, nachdem die US-Regierung die Ausweitung ihrer Sanktionen gegen Iran angekündigt hatte. Ab Anfang Mai soll es keine Ausnahmen mehr für das Verbot von iranischen Ölexporten geben. Bislang hatten die USA acht Ländern eine solche Ausnahme eingeräumt, darunter China, Indien und der Türkei, die zu den Hauptabnehmern iranischen Öls gehören. Der Preis für das Barrel WTI stieg daraufhin um 2,7 Prozent auf 65,70 Dollar, Brent legte um 2,9 Prozent auf 74,04 Dollar zu.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 23, 2019 01:30 ET (05:30 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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