Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 25.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
198 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

TAGESTHEMA

Im Aufsichtsrat der Deutschen Bank wachse der Widerstand gegen eine Fusion mit der Commerzbank, berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf ein Mitglied des Aufsichtsrats. Großaktionäre wie das Emirat Qatar, der Vermögensverwalter Blackrock und das chinesische Konglomerat HNA hielten den Zusammenschluss für zu komplex in der Umsetzung, um erfolgreich zu sein. Dagegen lege die Bankenaufsicht einem Kauf der Commerzbank durch die Deutsche Bank anscheinend keine Steine in den Weg. Die Aufsicht seit vielmehr bereit, einen Großteil des "Badwill" von rund 20 Milliarden Euro, der sich aus der Differenz zwischen dem bilanziellen Eigenkapital und dem Kaufpreis (wahrscheinlich nahe am niedrigen Börsenwert) der Commerzbank ergibt, in der Deutschen Bank als Eigenkapital anzuerkennen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

12:55 US/Coca-Cola Co, Ergebnis 1Q, Atlanta

12:55 US/United Technologies Corp, Ergebnis 1Q, Hartford

13:00 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 3Q, Cincinnati

13:00 US/Twitter Inc, Ergebnis 1Q, San Francisco

13:00 US/Verizon Communications Inc, Ergebnis 1Q, New York

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 1Q, Dallas

22:15 US/Ebay Inc, Ergebnis 1Q, San Jose

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

LPKF Laser & Electronics AG, Ergebnis. 1Q

Metro AG, Ergebnis 1H

SGL Carbon SE, Ergebnis 1Q

Osram Licht AG, Ergebnis 2Q

DIVIDENDENABSCHLAG

KST Beteiligungs AG    0,10 EUR 
Puma                   3,50 EUR 
Unicredit              0,27 EUR 
Vinci                  1,92 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
    16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone April 
          (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: -7,0 
          zuvor:    -7,2 
 
- US 
    16:00 Neubauverkäufe März 
          PROGNOSE: -2,5% gg Vm 
          zuvor:    +4,9% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.254,50    0,12 
S&P-500-Future         2.911,70   -0,03 
Nikkei-225            22.212,07   -0,03 
Schanghai-Composite    3.203,63   -0,35 
                     +/-  Ticks 
Bund-Future              165,02     -10 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.222,39       0,57 (18.04.) 
DAX-Future           12.275,50       0,64 (18.04.) 
XDAX                 12.250,52       0,64 (18.04.) 
MDAX                 25.855,72       0,23 (18.04.) 
TecDAX                2.802,80      -0,37 (18.04.) 
EuroStoxx50           3.499,23       0,62 (18.04.) 
Stoxx50               3.169,95       0,24 (18.04.) 
DJIA                 26.511,05      -0,18 (22.04.) 
S&P-500               2.907,97       0,10 (22.04.) 
Nasdaq-Comp.          8.015,27       0,22 (22.04.) 
 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             165,12        +77 (18.04.) 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Nach dem langen Osterwochenende zeichnet sich eine wenig veränderte Eröffnung an Europas Börsen am Dienstagmorgen ab. Im Blick steht der auf Jahreshöchstständen notierende Ölpreis, der den Ölsektor stützen und Airlines tendenziell belasten könnte. Die US-Regierung hat ein Ende der Ausnahmeregelungen für den Export von iranischem Öl angekündigt. An den Finanzmärkten wird nun eine weitere Verknappung des Öl-Angebots befürchtet. Ansonsten ist die Nachrichtenlage sehr dünn. Erst am Mittag legt eine Reihe von US-Unternehmen ihre Quartalszahlen vor. Im weiteren Wochenverlauf nimmt dann die Berichtssaison an Fahrt auf. Am Mittwoch wird der ifo-Geschäftsklimaindex veröffentlicht, am Freitag folgen die US-BIP-Zahlen für das erste Quartal. Die Commerzbank rechnet mit einem Wachstum von 2,5 Prozent und liegt damit klar über der Konsensschätzung von 1,8 Prozent. Die jüngsten Rezessionssorgen seien übertrieben, heißt es.

RÜCKBLICK: Freundlich - DAX und Euro-Stoxx-50 erreichten neue Jahreshochs. Händler sprachen von einem verfallsgetriebenen Handel. Am Terminmarkt verfielen die Optionen auf die Indizes am Mittag. Bei den Einzelwerten wurde am Abend abgerechnet. Unter den Erwartungen ausgefallene europäische Einkaufsmanagerindizes drückten nur kurz auf die Stimmung. Ansonsten bestimmte die Bilanzsaison das Bild. Nestle legten um 0,8 Prozent zu, nachdem das organische Umsatzwachstum im ersten Quartal etwas stärker als erwartet war. Der Jahresausblick wurde bestätigt. Kering fielen um 5 Prozent. Der Umsatz sprang im ersten Quartal um 22 Prozent. Die Marke Gucci wuchs zwar noch schneller als der Konzern, aber nicht mehr ganz so lebhaft wie im Vorquartal. Für Schneider Electric ging es nach überzeugenden Geschäftszahlen um 2,7 Prozent nach oben. Gute Nachfrage aus den Schwellenländern und nach Haushaltsreinigern hat Unilever (+3 Prozent) den Start in das Jahr gerettet.

DAX/MDAX/TECDAX

Freundlich - Deutsche Post gewannen 1,3 Prozent, nachdem die Bundesnetzagentur dem Unternehmen einen überraschend großen Spielraum bei der Portoerhöhung eingeräumt hatte. Sartorius gewannen nach Vorlage von Zahlen 0,5 Prozent. Laut der UBS hat das Unternehmen im ersten Quartal umsatzseitig die Konsenserwartung um 6 Prozent und beim EBITDA um 3 Prozent übertroffen - beim bereinigten Gewinn sogar um 8 Prozent. Die EBITDA-Margen in den einzelnen Geschäftsbereichen hätten dagegen die Konsenserwartungen nicht erreicht. Bei Zooplus hat sich das Umsatzwachstum abgeschwächt, Anleger scheinen aber Schlimmeres befürchtet zu haben, denn die Aktien stiegen 0,8 Prozent. Adva brachen nach Zahlenausweis um 13,8 Prozent ein, obwohl zum Jahresauftakt schwarze Zahlen geschrieben wurden. Händler sprachen von massiven Gewinnmitnahmen, nachdem sich der Aktienkurs seit Jahresbeginn bis zum Vorabend mehr als verdoppelt hatte. Nordex fielen um 2,2 Prozent, nachdem ihnen Goldman Sachs die Kaufempfehlung entzogen hatte. Axel Springer im MDAX büßten nur optisch 2,1 Prozent ein, da hier die Dividende ausgeschüttet wurde. Bei Osram ging es hingegen um echte 5,5 Prozent nach unten. Im Handel wurde auf einen Artikel im "Manager Magazin" verwiesen, nach dem die Investoren Bain und Carlyle das Interesse an dem Unternehmen verloren haben.

XETRA-NACHBÖRSE

Ungeachtet des auslaufenden Leerverkaufsverbots legten Wirecard laut einem Händler von Lang & Schwarz 0,7 Prozent zu. Lufthansa gaben nachrichtenlos 0,8 Prozent nach, Deutsche Post gewannen 0,8 Prozent.

USA / WALL STREET

Kaum verändert - Vor der Veröffentlichung zahlreicher Unternehmensbilanzen in den kommenden Tagen hielten sich die Anleger zurück. Energiewerte führten mit einem Plus von durchschnittlich 2,1 Prozent die Gewinner mit großem Abstand an. Der Sektor profitierte vom stark gestiegenen Ölpreis. Unter den Einzelwerten rückten Exxon Mobil um 2,2 Prozent vor und Chevron um 1,7 Prozent. Chesapeake Energy verbesserten sich um 6,5 Prozent. Überraschend deutlich gesunkene März-Verkaufszahlen bestehender Eigenheime belasteten die Aktie von Bauunternehmen. Unter anderem fielen D.R. Horton und Lennar jeweils um 1,6 Prozent. Toll Brothers büßten 2,6 Prozent ein. Tesla verbilligten sich um 3,8 Prozent. Der Elektroautokonzern untersucht Filmaufnahmen aus Schanghai, auf denen offenbar ein Tesla-Wagen Feuer fängt. Überdies hatten die Analysten von Evercore die Tesla-Aktie auf Underperform von In-Line abgestuft und das Kursziel auf 240 von 330 Dollar gesenkt. Evercore glaubt, dass der Markt die Absatz- und Ertragsaussichten Teslas zu optimistisch sieht.

Am Anleihemarkt gaben die Notierungen etwas nach, was Beobachter mit Inflationssorgen wegen der steigenden Ölpreise erklärten. Eine anziehende Teuerung würde die Anleiherendite unter Umständen mehr als auffressen. Die Zehnjahresrendite stieg um 2,3 Basispunkte auf 2,59 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 17:30 
EUR/USD    1,1253  -0,1%    1,1259     1,1258 
EUR/JPY    125,82  -0,2%    126,01     126,02 
EUR/CHF    1,1431  -0,0%    1,1432     1,1432 
EUR/GBR    0,8663  -0,1%    0,8672     0,8672 
USD/JPY    111,83  -0,1%    111,92     111,94 
GBP/USD    1,2989  +0,0%    1,2983     1,2983 
Bitcoin 
BTC/USD  5.495,76   2,15  5.380,26   5.321,01 
 

Am Morgen gibt es noch wenig Bewegung am Devisenmarkt. In Asien legt der Yen zum Dollar etwas zu, nachdem er sich seit einer Woche kaum bewegt hatte. Der Euro gibt einen Teil der Vortagesgewinne ab und notiert nun bei 1,1250 Dollar. Am Montag profitierten die Währungen von Ölländern wie Kanada, Norwegen oder Russland vom kräftigen Anstieg der Ölpreise und legten zum US-Dollar etwa 0,3 bis 0,4 Prozent zu. Der Euro stabilisierte sich derweil nach einer schwachen Vorwoche. Er ging mit rund 1,1260 Dollar und damit minimal befestigt um.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    65,83      65,55  +0,4%     0,28  +40,3% 
Brent/ICE    74,31      74,04  +0,4%     0,27  +35,3% 
 

Die Ölpreise zogen deutlich an, nachdem die US-Regierung die Ausweitung ihrer Sanktionen gegen Iran angekündigt hatte. Ab Anfang Mai soll es keine Ausnahmen mehr für das Verbot von iranischen Ölexporten geben. Bislang hatten die USA acht Ländern eine solche Ausnahme eingeräumt, darunter China, Indien und der Türkei, die zu den Hauptabnehmern iranischen Öls gehören. Der Preis für das Barrel WTI stieg daraufhin um 2,7 Prozent auf 65,70 Dollar, Brent legte um 2,9 Prozent auf 74,04 Dollar zu.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 23, 2019 01:30 ET (05:30 GMT)

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.275,07  1.273,20  +0,1%    +1,87   -0,6% 
Silber (Spot)     15,02     15,01  +0,1%    +0,01   -3,1% 
Platin (Spot)    899,76    898,50  +0,1%    +1,26  +13,0% 
Kupfer-Future      2,91      2,90  +0,4%    +0,01  +10,5% 
 

Der Goldpreis zeigte sich wenig verändert, nachdem er an den vergangenen Wochen unter dem festen Aktienmarkt gelitten hatte. Nun milderten steigende Ölpreise den Verkaufsdruck auf das auch als Inflationsschutz gesehene Edelmetall. Die Feinunze kostete im späten US-Handel 1.275 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

US-SANKTIONEN IRAN

Die USA verschärfen ihre Sanktionen gegen Iran. Ausnahmeregelungen, die einigen Ländern bislang weiterhin den Import iranischen Öls erlaubten, werden Anfang Mai beendet, wie das Weiße Haus mitteilte.

POLITIK DEUTSCHLAND

Die Union stürzt in der Wählergunst auf den schlechtesten Wert in diesem Jahr. Im Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Emnid für Bild am Sonntag verlieren CDU/CSU im Vergleich zur Vorwoche zwei Punkte und erreichen nur noch 28 Prozent. Die Grünen dagegen können zwei Punkte zulegen und sind mit nun 19 Prozent allein zweitstärkste Kraft. SPD und AfD gewinnen jeweils einen Punkt und kommen auf 18 bzw. 13 Prozent. Die Linke bleibt unverändert bei 9 Prozent, FDP und Sonstige büßen einen Zähler ein und stehen jetzt bei 8 bzw. 5 Prozent.

DEUTSCHE STEUEREINNAHMEN

Die deutschen Steuereinnahmen sind im März wieder gestiegen, nachdem sie im Februar aufgrund von Sondereffekten erstmals seit Monaten zurückgegangen waren. Im März nahmen sie ohne reine Gemeindesteuern gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,3 Prozent zu, wie das Bundesfinanzministerium in seinem Monatsbericht mitteilte.

GRUNDSTEUERREFORM DEUTSCHLAND

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) ist zuversichtlich, dass trotz des Streits um die Grundsteuerreform seine Gesetzesvorlage im Mai beschlossen wird, wie er der Augsburger Allgemeinen sagte.

UMWELTPOLITIK DEUTSCHLAND

Umweltministerin Schulze plant eine Steuer auf den Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid. "Die Idee ist, dass CO2 einen Preis bekommt, also dass man auf Treibhausgase eine Steuer erhebt", sagte Schulze dem Magazin Spiegel.

BREXIT

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker rechnet fest mit einer Teilnahme Großbritanniens an der Europawahl im Mai. "Die Briten sind aller Wahrscheinlichkeit nach am Tag der Europawahl noch in der Europäischen Union. Dann gilt der EU-Vertrag, wonach EU-Bürger in allen Mitgliedstaaten das Recht haben, an den Europawahlen teilzunehmen", sagte Juncker den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

TERROR SRI LANKA

Bei Bombenanschlägen auf Kirchen und Hotels in Sri Lanka wurden am Ostersonntag mindestens 290 Menschen getötet. Die Ermittler nahmen bis Montag 24 Verdächtige fest und untersuchten, ob die Täter Verbindungen zum Ausland hatten. Die Regierung will zudem untersuchen, warum Warnungen vor islamistischen Anschlägen folgenlos blieben.

FED

Herman Cain, einer der umstrittenen Kandidaten von US-Präsident Trump für das Direktorium der Notenbank, strebt den Posten nicht länger an. Herman Cain habe ihn gebeten, auf seine Nominierung zu verzichten, teilte Trump im Kurzbotschaftendienst Twitter mit.

BAYER

"Die Deka wird auf der Hauptversammlung gegen die Entlastung von Vorstand wie Aufsichtsrat stimmen. Deka-Fondsmanager Ingo Speich sagte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, seit der Übernahme von Monsanto sei "ein erheblicher Teil des Unternehmenswertes an der Börse verloren gegangen".

SAP

Der für die nächsten Jahre geplante Umbau wird quasi keine betriebsbedingten Kündigungen mit sich bringen. Geschäftsführung und Betriebsrat haben sich laut einem Bericht des Mannheimer Morgen auf Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung geeinigt. Eine enstprechende Betriebsvereinbarung gelte bis Ende 2023 und schließe betriebsbedingte Kündigungen "zwar nicht rechtlich, aber doch de facto aus", zitiert die Zeitung den SAP-Personalchef in Deutschland, Cawa Younosi, sowie den stellvertretenden Vorsitzenden des SAP-Betriebsrats in Walldorf, Walter Kern, übereinstimmend.

VOLKSWAGEN

In der Abgasaffäre hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig ein neues Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Untreue eingeleitet, berichtet Bild am Sonntag. Demnach geht es um illegale Bonuszahlungen, die eine der Schlüsselfiguren nach Beginn der Diesel-Affäre erhalten hat. Bei ihm handelt es sich um einen der fünf VW-Manager, gegen die die Braunschweiger Staatsanwälte vergangene Woche Anklage in der VW-Affäre erhoben haben.

UNIPER

Aktionär KVIP International V LP beklagt die "Handlungsunfähigkeit" des Unternehmens und verweist auf den Schaden, der durch fehlende Einigkeit ausgelöst werde. In einem Schreiben an den Vorstand der Uniper heißt es weiter, KVIP wolle dies nicht untätig hinnehmen. Daher fordert der Aktionär Veränderungen, über die Uniper bereits am Donnerstag berichtet hatte. Uniper hat am Montag nun auch die obige Begründung seines Aktionärs für die vorgeschlagenen Veränderungen "zur Sicherung der vollen Transparenz" nachgereicht.

DIC ASSET

will die Einnahmen aus dem Verkauf der 14-prozentigen Beteiligung am Wettbewerber TLG in das Wachstum stecken. Zwei Drittel der Investments würden auf den Ausbau des eigenen Bestands entfallen und ein Drittel auf das Fondsgeschäft, kündigte Finanz- und Vorstandschefin Sonja Wärntges im Interview mit der Börsen-Zeitung an.

ACCOR

hat ihren Umsatz im ersten Quartal um rund ein Drittel gesteigert. Der Bereich HotelServices und das Hotelverwaltungsgeschäft legten je zweistellig zu und ließen die Einnahmen insgesamt um 34 Prozent auf 987 Millionen Euro klettern, wie Accor mitteilte.

RENAULT / NISSAN

Die japanische Staatsanwaltschaft hat eine neue Anklage wegen schwerer Untreue gegen den früheren Nissan- und Renault-Chef Carlos Ghosn erhoben. Dabei geht es um den Vorwurf der Veruntreuung von Nissan-Geldern, wie das zuständige Gericht in Tokio am Montag mitteilte. Nach der Erweiterung der Anklageschrift können Ghosns Anwälte nun erneut seine Freilassung auf Kaution beantragen.

BOEING

Die US-Luftfahrtbehörde FAA hat eine internationale Überprüfung der jüngsten Neuerungen an Flugzeugen des Typs Boeing 737 MAX angekündigt. Laut einer FAA-Mitteilung werden zehn verschiedene Luftfahrtbehörden an dem Test beteiligt sein. Dieser soll am 29. April beginnen und 90 Tage dauern. Boeing hatte am Mittwoch einen letzten Testflug für das Softwareupdate vorgenommen.

SAMSUNG

verschiebt nach technischen Problemen die ursprünglich für diese Woche geplante Markteinführung des faltbaren Smartphones Galaxy Fold, berichten informierte Kreise.

TESLA

untersucht die mögliche Explosion eines seiner Autos in China. Aufnahmen einer Sicherheitskamera, die im chinesischen Internetdienst Weibo veröffentlicht wurden, zeigen, wie weißer Rauch unter dem Auto in einer Garage in Shanghai hervorquillt. Dann steht der Wagen, bei dem es sich augenscheinlich um ein Model S handelt, plötzlich in Flammen. Tesla habe ein Expertenteam nach Shanghai entsandt, teilte das Unternehmen mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 23, 2019 01:30 ET (05:30 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.