Der Bürgerkrieg in Libyen macht OMV zu schaffen. Die Ölfelder, die der österreichische Energiekonzern in dem nord-afrikanischen Land betreibt, standen von Dezember bis März still. Zwar wurden sie gegen Ende des Quartals wieder hochgefahren, doch das produzierte Öl - bei vollem Betrieb werden in Libyen täglich 35?000 Barrel gefördert - konnte nicht außer Landes gebracht werden.Dennoch gelang es den Wienern, die Gesamtproduktion im Q1 mit 474 000 Barrel pro Tag weltweit um 6% gegenüber dem Schlussquartal 2018 auszubauen. Die Gesamtverkaufsmenge sank allerdings um 2,5% auf 38,4 Mio. Barrel. 2019 will der Konzern eine Gesamtproduktion von rd. 500 000 (2017: 427 000) Barrel pro Tag erreichen. Aber ohnehin blickt Vorstandschef Rainer Seele deutlich ...Den vollständigen Artikel lesen ...