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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (12:53 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.909,60   -0,10%  +16,60% 
Euro-Stoxx-50    3.487,96   -0,32%  +16,21% 
Stoxx-50         3.167,92   -0,06%  +14,78% 
DAX             12.192,67   -0,24%  +15,47% 
FTSE             7.483,75   +0,32%  +10,88% 
CAC              5.567,37   -0,23%  +17,69% 
Nikkei-225      22.259,74   +0,19%  +11,22% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        164,85      -27 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         65,95      65,55  +0,6%     0,40  +40,5% 
Brent/ICE         74,34      74,04  +0,4%     0,30  +35,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.272,77   1.273,20  -0,0%    -0,43   -0,8% 
Silber (Spot)     14,97      15,01  -0,3%    -0,04   -3,4% 
Platin (Spot)    889,80     898,50  -1,0%    -8,70  +11,7% 
Kupfer-Future      2,91       2,90  +0,2%    +0,01  +10,3% 
 

Die Ölpreise setzen ihre Aufwärtstendenz fort, wenn auch mit deutlich gebremstem Tempo. Hintergrund für den starken Anstieg am Vortag war die Ausweitung der Iran-Sanktionen durch die USA. Kurzfristig dürften die Preise weiter steigen, heißt es von der Commerzbank. Die USA setzten offenbar darauf, dass Saudi-Arabien und andere Anbieter in die Bresche sprängen. Eine weitere Frage sei, ob China den USA Folge leisten und die Käufe von iranischem Öl einstellen werde. In einer ersten Reaktion habe China das Ansinnen der USA zurückgewiesen. Ob die USA tatsächlich soweit gehen und Sanktionen gegen China verhängen würden, ist auch im Hinblick auf die laufenden Handelsgespräche eine spannende Frage, heißt es weiter.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit einer wenig veränderten Tendenz dürfte die Wall Street in den Handel am Dienstag starten. Den Takt wird dabei vor allem die Berichtssaison vorgeben. Rund 150 Unternehmen aus dem S&P-500 werden im Wochenverlauf ihre Quartalsergebnisse vorlegen. So gewähren vor dem Start am Dienstag unter anderem Coca-Cola, United Technologies, Twitter, Procter & Gamble sowie Verizon einen Blick in die Bücher. Nach Handelsende folgen dann Texas Instruments und Ebay. Andere Themen, wie die weiterhin laufenden Verhandlungen im Handelsstreit zwischen den USA und China, treten dagegen in den Hintergrund. Mit erneuten Aufschlägen dürfte sich die Energiewerte zeigen, denn die Ölpreise legen weiter zu - wenn auch in gebremstem Tempo. "Die Energiewerte dürften weiter von der Entscheidung der USA profitieren, die Sanktionen gegen den Iran auszuweiten", so Rohstoff-Analyst Giovanni Staunovo von der UBS. Mit Abgaben dürfte unter den Einzelwerten die Guess-Aktie in den Handel starten. Der Modekonzern kürzt seine Dividende um die Hälfte und gibt zudem eine Wandelanleihe von 250 Millionen Dollar aus, um Aktienrückkäufe zu finanzieren. Die Papiere sind vorbörslich noch nicht aktiv, nach der Schlussglocke ging es um 2,0 Prozent nach unten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:55 US/Coca-Cola Co, Ergebnis 1Q, Atlanta

12:55 US/United Technologies Corp, Ergebnis 1Q, Hartford

13:00 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 3Q, Cincinnati

13:00 US/Twitter Inc, Ergebnis 1Q, San Francisco

13:00 US/Verizon Communications Inc, Ergebnis 1Q, New York

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 1Q, Dallas

22:15 US/Ebay Inc, Ergebnis 1Q, San Jose

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

LPKF Laser & Electronics AG, Ergebnis. 1Q

Metro AG, Ergebnis 1H

SGL Carbon SE, Ergebnis 1Q

Osram Licht AG, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- EU 
    16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone April 
          (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: -7,0 
          zuvor:    -7,2 
 
- US 
    16:00 Neubauverkäufe März 
          PROGNOSE: -2,5% gg Vm 
          zuvor:    +4,9% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kleinere Gewinnmitnahmen prägen am Dienstagmittag die europäischen Aktienmärkte. DAX und Euro-Stoxx-50 zeigen sich jeweils knapp behauptet. Der Markt wartet auf die Berichtssaison in Europa, von der er sich nach der Jahresanfangs-Rally von 15 Prozent im DAX nun neue Impulse verspricht. In den USA erreicht die Berichtssaison bereits in den kommenden Tagen ihren Höhepunkt. Sehr stark im Markt liegen am Dienstag die Öl-Aktien, schwach notieren die Aktien der Fluggesellschaften und die Papiere der Banken. Der Stoxx-Branchenindex der Öl- und Gas-Titel liegt mit einem Plus von 1,9 Prozent am bisherigen Jahreshoch. Über das lange Osterwochenende zogen die Ölpreise bereits auf Jahreshoch, am Dienstag liegt Brent mit bis zu 74,70 Dollar noch etwas darüber. Den Grund liefern die USA, die noch massiver als bislang gegen das iranische Ölgeschäft vorgehen. Verlierer sind die Aktien der Fluggesellschaften. Der Index der Reise- und Freizeit-Aktien in Europa gibt 0,8 Prozent ab. Gegen den Branchentrend legen allerdings Thomas Cook zu, getrieben von Übernahmespekulationen. Größter Branchen-Verlierer sind die Banken. Ihr Stoxx-Index fällt um 1,5 Prozent. Marktteilnehmer rechnen mit schwachen Quartalszahlen in der Branche, nachdem die UBS bereits vor einigen Wochen von einem schwierigen Umfeld gesprochen hatte. Die Aktie der Deutschen Bank verliert 1,6 Prozent, Commerzbank geben um 2,4 Prozent nach. Die Fusionsgespräche erhalten laut einem Bericht Gegenwind. Nach Informationen der FAZ hat der Widerstand im Aufsichtsrat der Deutschen Bank gegen eine Fusion mit der Commerzbank in den vergangenen Tagen zugenommen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8:21  Mo, 17:30   % YTD 
EUR/USD    1,1250  -0,07%    1,1247     1,1258   -1,9% 
EUR/JPY    125,87  -0,11%    125,85     126,02   +0,1% 
EUR/CHF    1,1472  +0,35%    1,1430     1,1432   +1,9% 
EUR/GBP    0,8651  -0,24%    0,8665     0,8672   -3,9% 
USD/JPY    111,86  -0,05%    111,90     111,94   +2,0% 
GBP/USD    1,3005  +0,17%    1,2981     1,2983   +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  5.555,13  +3,25%  5.537,26   5.321,01  +49,4% 
 

Der Euro bewegt sich knapp unter der Marke von 1,1260 Dollar seitwärts. Die ING-Devisenanalysten sehen vor den Europawahlen weiterhin Abwärtsrisiko für den Euro. Die Experten trauen dem Euro derzeit kaum Wechselkurse über 1,13 Dollar zu. "Die Hürde für den Euro, kurzfristig eine bedeutsame Erholung hinzulegen, bleibt weiterhin hoch", heißt es. Die anstehenden Daten der laufenden Woche in Europa und den USA dürften den Euro kaum stützen. Der US-Dollar steigt zum Franken dagegen auf ein Zweijahreshoch, der Euro erreicht ein Sechsmonatshoch. Devisenhändler verweisen wegen der aktuellen Stärke des Dollar zum Franken auf das höhere Wirtschaftswachtum in den USA, während die SNB ihren Leitzins von minus 0,75 Prozent bis weit ins nächste Jahr auf diesem Stand belassen dürfte. Damit dürfte die gewaltige Zinsdifferenz zwischen den beiden Staaten bis auf Weiteres Bestand haben.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen hat sich am Dienstag keine klare Tendenz durchgesetzt. Im späten Handel war immerhin der Trend zu größeren Ausschlägen zu beobachten, nachdem sich die Aktienmärkte zuvor kaum bewegt hatten. Zwischen einer festeren Tendenz in Australien und einer leichteren im chinesischen Kernland bewegte sich der Handel nach Ostern. Nach einer viertägigen Osterpause in Australien, Neuseeland und Hongkong wurde hier am Dienstag erstmals wieder gehandelt. In Sydney stieg der S&P/ASX-200 auf ein Achtmonatshoch zu - getrieben von festen Energiewerten. Auch außerhalb Australiens blieben Ölwerte gesucht. Die Erdölpreise selbst stiegen weiter, aber nicht mehr mit der Dynamik des Vortages. Gestützt wurden Energiewerte durch die jüngste Ölpreisrally auf Sechsmonatshochs im Zuge verschärfter Iransanktionen der USA vom Vortag. Die Börse in Neuseeland schloss erstmals oberhalb der Marke von 10.000 Punkten. Der NZX-50 markierte das 15. Rekordhoch auf Schlusskursbasis in den vergangenen zwei Monaten. Im Gegensatz dazu litt der Composite in Schanghai weiter unter den verschärften Sanktionen der USA gegen den Iran. Zukünftig soll es keine Ausnahmen mehr bei den Ölexporten des Landes geben. Bislang war China von dieser restriktiven Regelung ausgenommen. Vor dem Hintergrund des noch immer nicht unter Dach und Fach befindlichen Handelsabkommens mit den USA seien das keine guten Nachrichten, hieß es. Auch anderen Staaten drohen damit neue US-Sanktionen.

CREDIT

Zum Start in die Woche präsentieren sich die Spreads gegenüber Donnerstag zunächst kaum verändert. Ein Marktteilnehmer verweist auf die extrem dünne Liquidität sowie die Ruhe am Primärmarkt. Er rechnet allerdings damit, dass im Laufe der Woche einige Emissionen anstehen. Das Angebot sollte auf Grund des Anlagenotstandes allerdings gut aufgenommen werden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Eon findet Partner für Offshore-Windprojekte in Japan

Eon forciert sein Geschäft in Asien. Wie der Energiekonzern mitteilte, wurde ein Kooperationsvertrag mit Kyuden Mirai Energy für Offshore-Windprojekte in Japan geschlossen. Die Zusammenarbeit konzentriere sich auf die Technologie mit fest installierten Fundamenten und beginne mit einer Studie zur gemeinsamen Auswahl eines Projekts für Entwicklung, Bau und Betrieb im Kyushu-Gebiet, der südlichsten Insel Japans. Die Unternehmen prüften, die Partnerschaft auf andere Regionen in Japan auszuweiten.

DSW fordert Vertagung der Entlastung von Bayer-Vorstand und -Aufsichtsrat

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 23, 2019 07:01 ET (11:01 GMT)

Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat die Verwaltung des Bayer-Konzerns aufgefordert, die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, die am Freitag auf der Agenda der Hauptversammlung steht, zu vertagen. Die Hauptversammlung des DAX-Konzerns dürfte "höchst turbulent" werden, so die Anlegerschutzorganisation.

Europäer hinken US-Banken hinterher - Studie

Der Abstand zwischen den größten US-amerikanischen Banken und ihren europäischen Wettbewerbern wird immer größer: Während die zehn nach Bilanzsumme größten US-Institute ihren Nachsteuergewinn im vergangenen Jahr um 88 Prozent auf umgerechnet 138 Milliarden Euro steigern konnten, stieg der Gewinn der zehn größten europäischen Banken um 35 Prozent auf 52 Milliarden Euro, wie die Unternehmensberatung Ernst & Young errechnet hat. Damit lag der Gesamtgewinn auf beiden Seiten des Atlantiks auf dem höchsten Niveau seit der Finanzkrise.

Ahold Delhaize verdient wegen Streiks in den USA weniger

Der Einzelhändler Ahold Delhaize leidet unter einem Streik seiner Belegschaft in den USA. Das Unternehmen habe zwar inzwischen mit den örtlichen Gewerkschaften eine Einigung erzielt, doch die Tochter Stop & Shop habe eine Einmalbelastung von 90 bis 110 Millionen US-Dollar im operativen Ergebnis zu tragen, teilte der niederländische Konzern mit. Deshalb werde die bereinigte operative Marge im Gesamtkonzern 2019 etwas unter dem Niveau des Vorjahres liegen.

Faurecia hält Umsatz dank China stabil - Ausblick bestätigt

Der französische Autozulieferer Faurecia hat seinen Umsatz im ersten Quartal dank einer guten Entwicklung in China stabil gehalten. Während im wichtigsten europäischen Markt, wo Faurecia rund die Hälfte der Konzernerlöse erwirtschaftet, der Umsatz um 2,7 Prozent sank, stiegen die Erlöse laut Mitteilung in Asien um 7,5 Prozent. In China alleine erzielte das Unternehmen ein Umsatzplus von 6,8 Prozent auf 604 Millionen Euro. In der Summe stiegen die Erlöse um 0,2 Prozent auf 4,32 Milliarden Euro.

Chinesische Kaffeehauskette Luckin strebt in den USA an die Börse

Die chinesische Kaffeehauskette Luckin Coffee braucht frisches Geld und strebt in den USA an die Börse. Wie aus am Montag bei der Börsenaufsicht SEC eingereichten Papieren hervorging, setzte das Unternehmen Aktien im Umfang von 100 Millionen Dollar zur Ausgabe an. Das 2017 gegründete Unternehmen betreibt mittlerweile fast 2.400 Filialen und will auf dem heimischen Markt den US-Rivalen Starbucks vom Thron stoßen.

Mutares will Arcelormittal-Tochter Trefilunion kaufen

Die Beteiligungsgesellschaft Mutares will ihr Portfolio mit einem Zukauf in Frankreich ausbauen. Wie das in München ansässige Unternehmen mitteilte, hat es ein bindendes Angebot zum Erwerb von Arcelormittal Trefilunion SAS abgegeben, eine Tochter des Luxemburger Stahlkonzerns Arcelormittal. Das verbindliche Angebot soll den Arbeitnehmervertretern am 24. April gemäß den gesetzlichen Bestimmungen vorgelegt werden. Weitere Details zur Transaktion sollen nach dieser Konsultation erfolgen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 23, 2019 07:01 ET (11:01 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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