FRANKFURT (Dow Jones)--Bei der 5G-Frequenzauktion in Mainz hat sich auch nach der Feiertagspause kaum etwas bewegt. Nach der 224. Runde am Dienstag summierten sich die Gebote für die insgesamt 41 angebotenen Frequenzblöcke auf 5,370 Milliarden Euro, wie die Bundesnetzagentur als Veranstalterin mitteilte. Am vorangegangenen Auktionstag vor Ostern waren es 5,358 Milliarden Euro.
Die Versteigerung hat am 19. März begonnen und endet, wenn keiner der Beteiligten - Deutsche Telekom, Vodafone, O2 Telefonica und 1&1 Drillisch - mehr ein neues Angebot für mindestens einen Frequenzblock abgibt. Experten hatten im Vorfeld mit Geboten von bis zu 5 Milliarden Euro gerechnet.
Die Lizenzen haben eine Laufzeit bis 2040 und sind die Basis für die Errichtung von Netzen nach dem Mobilfunkstandard 5G, der in punkto Datenmengen und Reaktionsgeschwindigkeit eine völlig neue Dimension erreicht.
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
DJG/mgo/sha
(END) Dow Jones Newswires
April 23, 2019 12:05 ET (16:05 GMT)
Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.