Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 25.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
233 Leser
Artikel bewerten:
(0)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:08 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.503,85   +0,13%  +16,74% 
Stoxx50        3.185,65   +0,50%  +15,42% 
DAX           12.235,51   +0,11%  +15,88% 
FTSE           7.523,07   +0,85%  +10,88% 
CAC            5.591,69   +0,20%  +18,20% 
DJIA          26.688,43   +0,67%  +14,41% 
S&P-500        2.935,48   +0,95%  +17,10% 
Nasdaq-Comp.   8.117,22   +1,27%  +22,33% 
Nasdaq-100     7.807,86   +1,22%  +23,35% 
Nikkei-225    22.259,74   +0,19%  +11,22% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      164,93      -19 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         66,36      65,55  +1,2%     0,81  +41,4% 
Brent/ICE         74,48      74,04  +0,6%     0,44  +35,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.271,96   1.273,20  -0,1%    -1,24   -0,8% 
Silber (Spot)     14,81      15,01  -1,3%    -0,20   -4,4% 
Platin (Spot)    888,70     898,50  -1,1%    -9,80  +11,6% 
Kupfer-Future      2,89       2,90  -0,2%    -0,01   +9,8% 
 

Die Ölpreise setzen ihre Aufwärtstendenz fort, wenn auch nicht mehr so deutlich wie am Vortag. Immerhin markierten Brent und WTI neue Jahreshochs. Kurzfristig dürften die Preise weiter steigen, so die Commerzbank. Die USA setzten offenbar darauf, dass Saudi-Arabien und andere Anbieter in die Bresche sprängen. Eine weitere Frage sei, ob China den USA Folge leisten und die Käufe von iranischem Öl einstellen werde. In einer ersten Reaktion habe China das Ansinnen der USA zurückgewiesen. Ob die USA tatsächlich so weit gehen und Sanktionen gegen China verhängen würden, ist auch im Hinblick auf die laufenden Handelsgespräche eine spannende Frage, heißt es weiter.

Der Goldpreis ist mit 1.268 Dollar auf den tiefsten Stand seit vier Monaten gefallen. "Gold könnte nun die 200-Tage-Linie testen", sagt ein Teilnehmer. Sie verläuft bei 1.251 Dollar. Vor allem der festere Dollar belaste, heißt es. Zudem habe es eine größere Verkaufsorder bei Gold-Futures gegeben, ergänzte ein Händler.

FINANZMARKT USA

Mehrheitlich überzeugende Quartalszahlen verhelfen den US-Börsen am Dienstag ins Plus und treiben die Kurse wieder in die Nähe ihrer Rekordstände. Am Berichtstag und auch im weiteren Verlauf der Woche dominieren die Ergebnisse der US-Unternehmen das Geschehen. Rund 150 Unternehmen aus dem S&P-500 werden bis Freitag ihre Zahlen vorlegen. Andere Themen, wie die laufenden Verhandlungen im Handelsstreit zwischen den USA und China, treten dagegen etwas in den Hintergrund. Dow-Jones-Index, S&P-500 und Nasdaq-Composite markierten im Verlauf neue Jahreshochs. Die Agenda der US-Konjunkturdaten ist übersichtlich. Eine halbe Stunde nach dem Start wurden lediglich die Daten für die Neubauverkäufe im März veröffentlicht. Sie fielen deutlich besser aus als erwartet, nachdem die Daten zu den Verkäufen bestehender Häuser am Montag noch enttäuscht hatten. Den Takt geben aber die Quartalszahlen vor. Hier konnte unter anderem Twitter überzeugen. Das soziale Netzwerk erzielte im ersten Quartal einen Rekord bei den täglich aktiven Nutzern. Zudem stiegen Gewinn und Umsatz. Es war nach jahrelangen Verlusten schon das sechste profitable Quartal in Folge. Die Twitter-Aktie schießt um fast 17 Prozent nach oben. Coca-Cola gewinnen 2,1 Prozent. Der Brausehersteller hat mit seinen Erstquartalszahlen die Markterwartungen übertroffen. Den Jahresausblick bestätigte der US-Konzern. Die Aktien von Hasbro haussieren um 15 Prozent. Der US-Spielzeughersteller hat es im ersten Quartal überraschend in die schwarzen Zahlen geschafft. Analysten hatten dagegen einen Verlust erwartet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 1Q, Dallas

22:15 US/Ebay Inc, Ergebnis 1Q, San Jose

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte haben sich am Dienstag gut behauptet. Der Umsatz war aber niedrig: "Der Markt wartet auf die Berichtssaison in Europa", so ein Händler. Der Stoxx-Branchenindex der Öl- und Gas-Titel stieg um 2,0 Prozent und markierte neue Jahreshöchststände. Bei den Einzeltiteln gewannen BP 2,6 und Royal Dutch Shell 2,2 Prozent. Total zogen um 1,8 Prozent an. Zur Begründung verwiesen Händler auf die anhaltende Hausse der Ölpreise, die derzeit von einem Jahreshoch zum nächsten steigen. Die Verlierer der Entwicklung waren die Aktien der Fluggesellschaften. Der Index der Reise- und Freizeit-Aktien in Europa gab um 0,4 Prozent nach. Gegen den Branchentrend legten allerdings Thomas Cook kräftig zu, getrieben von Übernahmespekulationen. Die Aktie schoss um 18,3 Prozent nach oben. Größter Verlierer unter den Branchen waren die Banken. Ihr Stoxx-Index fiel um 1,0 Prozent. Tteilnehmer rechnen mit schwachen Quartalszahlen in der Branche, nachdem die UBS bereits vor einigen Wochen von einem schwierigen Umfeld gesprochen hatte. Nach einer Gewinnwarnung ging es für Ahold Delhaize um 3,2 Prozent nach unten.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8:21  Mo, 17:30   % YTD 
EUR/USD    1,1215  -0,39%    1,1247     1,1258   -2,2% 
EUR/JPY    125,46  -0,44%    125,85     126,02   -0,2% 
EUR/CHF    1,1458  +0,23%    1,1430     1,1432   +1,8% 
EUR/GBP    0,8664  -0,09%    0,8665     0,8672   -3,7% 
USD/JPY    111,87  -0,05%    111,90     111,94   +2,0% 
GBP/USD    1,2945  -0,29%    1,2981     1,2983   +1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  5.562,76  +3,39%  5.537,26   5.321,01  +49,6% 
 

Der Euro kommt leicht unter Druck und fällt zeitweise unter 1,12 Dollar. Einen nachrichtlichen Grund für die Schwäche können Händler nicht ausmachen. Ein Beobachter vermutet jedoch einen Zusammenhang mit der geringen Volatilität am Devisenmarkt. Sie treibe Anleger in renditestärkere Währungen. Niedrigzinswährungen wie der Euro, der Yen oder der Franken blieben dabei außen vor.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen hat sich am Dienstag keine klare Tendenz durchgesetzt. Im späten Handel war immerhin der Trend zu größeren Ausschlägen zu beobachten, nachdem sich die Aktienmärkte zuvor kaum bewegt hatten. Zwischen einer festeren Tendenz in Australien und einer leichteren im chinesischen Kernland bewegte sich der Handel nach Ostern. Nach einer viertägigen Osterpause in Australien, Neuseeland und Hongkong wurde hier am Dienstag erstmals wieder gehandelt. In Sydney stieg der S&P/ASX-200 auf ein Achtmonatshoch zu - getrieben von festen Energiewerten. Auch außerhalb Australiens blieben Ölwerte gesucht. Die Erdölpreise selbst stiegen weiter, aber nicht mehr mit der Dynamik des Vortages. Gestützt wurden Energiewerte durch die jüngste Ölpreisrally auf Sechsmonatshochs im Zuge verschärfter Iransanktionen der USA vom Vortag. Die Börse in Neuseeland schloss erstmals oberhalb der Marke von 10.000 Punkten. Der NZX-50 markierte das 15. Rekordhoch auf Schlusskursbasis in den vergangenen zwei Monaten. Im Gegensatz dazu litt der Composite in Schanghai weiter unter den verschärften Sanktionen der USA gegen den Iran. Zukünftig soll es keine Ausnahmen mehr bei den Ölexporten des Landes geben. Bislang war China von dieser restriktiven Regelung ausgenommen. Vor dem Hintergrund des noch immer nicht unter Dach und Fach befindlichen Handelsabkommens mit den USA seien das keine guten Nachrichten, hieß es. Auch anderen Staaten drohen damit neue US-Sanktionen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Staatsanwaltschaft untersucht VW-Boni an freigestellten Manager

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig untersucht Bonuszahlungen der Volkswagen AG an einen inzwischen freigestellten Manager. Das bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungen seien noch in einem frühen Stadium, sagte sie und wollte sich darüber hinaus nicht äußern.

Vossloh streicht Stellen und stellt Geschäfte auf den Prüfstand

Der Bahntechnikkonzern Vossloh setzt den Rotstift an. Wie das SDAX-Unternehmen mitteilte, will es zur Steigerung der Profitabilität und der Finanzkraft Stellen streichen und unprofitable Aktivitäten prüfen. Der Ausblick für dieses und nächstes Jahr wurde bestätigt, auch weil die Auswirkungen der ins Auge gefassten Maßnahmen noch nicht hinreichend absehbar sind. Im ersten Quartal machte Vossloh bei höheren Umsätzen und Aufträgen einen operativen Verlust.

Weber will als möglicher EU-Kommissionschef Nord Stream 2 verhindern

EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber (CSU) will als möglicher neuer EU-Kommissionspräsident das umstrittene Pipeline-Projekt Nord Stream 2 stoppen. "Ich bin gegen dieses Projekt", sagte Weber in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit der polnischen Zeitung Polska The Times. Die Pipeline verstärke die "Abhängigkeit der EU von russischem Gas", kritisierte er. Als Kommissionschef werde er deshalb "alle gesetzmäßigen Mittel" einsetzen, um den Bau zu stoppen.

Coca-Cola übertrifft mit Quartalsgewinn Prognosen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 23, 2019 12:11 ET (16:11 GMT)

Der Brausehersteller Coca-Cola hat mit seinen Erstquartalszahlen die Erwartungen an der Wall Street übertroffen. Netto verdiente der Konzern 1,68 Milliarden US-Dollar, nachdem es im Vorjahreszeitraum 1,37 Milliarden gewesen waren. Der bereinigte Gewinn habe 48 Cent je Aktie erreicht, teilte Coca-Cola mit. Analysten hatten mit 46 Cent gerechnet. Der Umsatz stieg auf 8,02 von 7,63 Milliarden Dollar. Auch hier hatten die Analysten mit 7,89 Milliarden Dollar weniger erwartet.

Harley-Davidson liefert mehr aus als prognostiziert

Harley-Davidson hat im ersten Quartal mehr Motorräder ausgeliefert als vorausgesagt. Der Umsatz ging zurück, was aber erwartet worden war. Beim Gewinn schnitt das Unternehmen besser ab als von den Analysten prognostiziert. Die Aktie legt im vorbörslichen Handel um gut 2 Prozent zu. Der Umsatz mit Motorrädern und damit zusammenhängenden Produkten sackte auf 1,19 von 1,36 Milliarden US-Dollar ab. Die Auslieferungen sanken um 8 Prozent auf knapp 59.000 Motorräder. Harley-Davidson hatte angekündigt, nicht mehr als 58.000 Exemplare auszuliefern.

Hasbro schafft im ersten Quartal einen Gewinn

Der US-Spielzeughersteller Hasbro hat es im ersten Quartal überraschend in die schwarzen Zahlen geschafft. Analysten hatten einen Verlust vorausgesagt. Der Konzern, bekannt für Transformers-Figuren und Play-Doh-Knete, erzielte einen Quartalsgewinn von 26,7 Millionen Dollar oder 21 Cent je Aktie nach einem Verlust von 112,5 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Factset-Konsens einen Nettoverlust von 14 Millionen Dollar oder 6 Cent je Aktie prognostiziert.

Lockheed hebt Ausblick wegen prallen Auftragsbuchs an

Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr dank seiner vollen Auftragsbücher angehoben. Vor allem Marschflugkörper und F-35-Kampfjets werden stark nachgefragt. Die Aktie steigt im vorbörslichen Handel um mehr als 6 Prozent.

Procter & Gamble verdient mehr als erwartet

Der US-Konsumgüterhersteller Procter & Gamble (P&G) hat im dritten Geschäftsquartal das stärkste Umsatzwachstum seit acht Jahren eingefahren, getragen von den Schwellenmärkten und Preiserhöhungen. Der Hersteller von Oral-B-Mundpflegeprodukten, Pampers-Windeln und Gillette-Rasierern erzielte ein organisches Umsatzwachstum von 5 Prozent. Die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr hob P&G erneut an und erwartet nun ein organisches Umsatzwachstum am oberen Ende der bisherigen Spanne.

United Technologies verdient deutlich mehr als erwartet

Die United Technologies Inc hat im ersten Quartal mehr verdient als erwartet und den Jahresausblick leicht angehoben. Dank Zukäufen sei der Umsatz im Quartal um 20 Prozent auf 18,4 Milliarden US-Dollar gestiegen, teilte der US-Industriekonzern mit. Organisch habe das Wachstum bei 8 Prozent gelegen. Netto verdiente United Technologies mit 1,3 Milliarden Dollar 4 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Bereinigt legte der Gewinn je Aktie um 8 Prozent zu auf 1,91 Dollar. Analysten hatten nur mit 1,71 Dollar gerechnet.

Twitter verzeichnet mehr Nutzer und höheren Gewinn

Twitter kommt bei der Stabilisierung seines Geschäfts voran. Wie das soziale Netwerk mitteilte, erzielte es im ersten Quartal einen Rekord bei den täglich aktiven Nutzern. Zudem stiegen Gewinn und Umsatz. Die Aktie legt vorbörslich deutlich zu. Die Zahl der täglich aktiven Nutzer stieg in den drei Monaten um 6 Prozent im Vergleich zum Vorquartal auf 134 Millionen. Stark zeigten sich hier vor allem die internationalen Märkte.

Verizon übertrifft Gewinnerwartungen und hebt Ausblick an

Der US-Telekommunikationskonzern Verizon hat im ersten Quartal mehr verdient als erwartet. Beim Ergebnis je Aktie für 2019 wird das Unternehmen zuversichtlicher. Die Aktie steigt im vorbörslichen Handel. Der Nettogewinn kletterte im Auftaktquartal auf 5,16 Milliarden US-Dollar von 4,67 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis je Aktie betrug 1,20 Dollar und lag damit 3 Cent über dem Factset-Analystenkonsens.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 23, 2019 12:11 ET (16:11 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.