Die US-Verkehrsbehörde NHTSA untersucht einen möglicherweise lebensgefährlichen Airbag-Defekt in rund 12,3 Millionen Fahrzeugen. Die Behörde warnte am Dienstag vor der Gefahr, dass die Airbags wegen einer elektrischen Überlastung nicht wie vorgesehen beim Aufprall auslösen. Das Problem liege an einer Kontrolleinheit, die von der US-Tochter TRW des deutschen Autozulieferers ZF Friedrichshafen stamme. Es könne auch die Gurtstraffer betreffen.
Laut NHTSA geht es um Airbags in Autos von Fiat Chrysler
ZF teilte in einer Stellungnahme mit, sich der Fahrzeugsicherheit verpflichtet zu fühlen und bei der Untersuchung zu kooperieren. Ein Unternehmenssprecher in den USA betonte, dass ZF die Verkehrsbehörde und die betroffenen Autobauer von sich aus informiert und sich von Anfang an an der Aufklärung des "komplexen Problems" beteiligt habe./hbr/DP/he
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AXC0199 2019-04-23/20:09