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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Australien bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

TAGESTHEMA

Wirecard bekommt mit dem japanischen Technologiekonzern Softbank einen neuen Großinvestor. Wie der Münchener Zahlungsdienstleister mitteilte, hat er mit Softbank eine verbindliche Grundsatzvereinbarung vereinbart, wonach die Japaner über eine Wandelschuldverschreibung rund 900 Millionen Euro in Wirecard investieren. Gleichzeitig haben die beiden Unternehmen eine strategische Partnerschaft im Bereich digitaler Zahlungslösungen unterzeichnet. Der DAX-Konzern wird eine Wandelschuldverschreibung begeben, die nach Ablauf von fünf Jahren zum Wandlungspreis von 130 Euro pro Wirecard-Aktie in insgesamt 6,923 Millionen Wirecard-Aktien gewandelt werden kann. Das entspricht derzeit etwa 5,6 Prozent des Grundkapitals. Die Wirecard-Hauptversammlung soll über die Ausgabe der Wandelschuldverschreibung unter Ausschluss des Bezugsrechts der gegenwärtigen Aktionäre an Softbank am 18. Juni entscheiden. Im Rahmen der vereinbarten Zusammenarbeit soll Softbank die Expansion von Wirecard nach Japan und Südkorea unterstützen. Überdies wollen die Unternehmen im Bereich digitaler Kreditvergabe enger kooperieren.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 CH/Credit Suisse Group (CS Group), Ergebnis 1Q, Zürich

07:00 CH/Novartis AG, Ergebnis 1Q, Basel

07:00 CH/STMicroelectronics NV, Ergebnis 1Q, Genf

07:00 NL/Akzo Nobel NV, Ergebnis 1Q, Amsterdam

07:00 NL/Heineken Holding NV, Trading Update 1Q, Amsterdam

07:00 KR/Hyundai Motor Co, Ergebnis 1Q, Seoul

07:20 SE/Volvo AB, Ergebnis 1Q, Göteborg

08:00 GB/Associated British Foods plc (AB Foods), Ergebnis 1H, London

12:50 US/AT&T Inc, Ergebnis 1Q, Dallas

13:30 US/Boeing Co, Ergebnis 1Q, Chicago

13:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 1Q, Chicago

17:45 FR/Unibail-Rodamco-Westfield SE, Umsatz 1Q, Paris

17:45 FR/Carrefour SA, Umsatz 1Q, Paris

17:45 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA, Umsatz 1Q

22:02 US/Microsoft Corp, Ergebnis 3Q, Redmond

22:05 US/Facebook Inc, Ergebnis 1Q, Menlo Park

22:08 US/Visa Inc, Ergebnis 2Q, Foster City

22:20 US/Tesla Inc, Ergebnis 1Q, Palo Alto

Außerdem im Tagesverlauf:

- IT/Eni SpA, Ergebnis 1Q, Rom

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- Sixt SE, Ergebnis 1Q

- Hypoport AG, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-FR 
    08:45 Geschäftsklimaindex April 
          PROGNOSE: 102 
          zuvor:    102 
 
-DE 
    10:00 ifo-Geschäftsklimaindex April 
          PROGNOSE:  99,9 
          zuvor:     99,6 
          Lagebeurteilung 
          PROGNOSE: 103,6 
          zuvor:    103,8 
          Geschäftserwartungen 
          PROGNOSE:  96,5 
          zuvor:     95,6 
 
-BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex April 
          PROGNOSE: -0,6 Punkte 
          zuvor:    -0,7 Punkte 
 
-US 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:15 DK/Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2029 
         Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit 
         Laufzeit November 2030 
         (Volumen offen) 
 
11:00 SE/Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2028 
         Volumen von 500 Mio SEK 
         Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2029 
         im Volumen von 1,0 Mrd SEK 
 
11:00 IT/Auktion von Nullkuponanleihen mit Laufzeit Juni 2021 
         im Volumen von 3 bis 3,5 Mrd EUR 
         Auktion 1,25-prozentiger, inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit September 2032 im Volumen von 0,5 bis 1 Mrd EUR 
 
11:30 DE/Auktion 0,25-prozentiger Bundesanleihen mit Laufzeit Februar 2029 
         im Volumen von 3 Mrd EUR 
 
12:00 CZ/Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2026 
         im Volumen von max. 3 Mrd CZK 
         Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2033 
         im Volumen von max. 3 Mrd CZK 
         Auktion 4,20-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Dezember 2036 
         im Volumen von max. 2 Mrd CZK 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.219,50   -0,40 
S&P-500-Future         2.934,00   -0,14 
Nikkei-225            22.181,73   -0,35 
Schanghai-Composite    3.169,20   -0,92 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             165,15      17 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.235,51       0,11 
DAX-Future           12.269,00      -0,05 
XDAX                 12.242,75      -0,06 
MDAX                 26.038,47       0,71 
TecDAX                2.834,41       1,13 
EuroStoxx50           3.503,85       0,13 
Stoxx50               3.185,65       0,50 
Dow-Jones            26.656,39       0,55 
S&P-500-Index         2.933,68       0,88 
Nasdaq-Comp.          8.120,82       1,32 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             164,98        -14 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK:

Die Rekordvorlagen der Wall Street verpuffen, die leichteren Vorlagen aus Asien dürften auch an den europäischen Börsen am Mittwoch zunächst Gewinnmitnahmen auslösen. Der asiatisch geprägte Handel im DAX-Future deutet auf eine DAX-Eröffnung in der Nähe der 12.200er Marke hin. "Der Markt wartet auf neue Impulse von der Berichtsaison", so ein Händler. Hier stehen am Mittwoch unter anderem die Zahlen von SAP, STMicro und der Credit Suisse im Blick. Daneben könnte der ifo-Geschäftsklima-Index die Märkte beeinflussen, erwartet wird ein weiterer Anstieg auf 99,9 von 99,6. "Aus technischer Sicht steht der Markt vor geballten Widerständen", sagt ein Marktanalyst. Er verweist vor allem auf den langfristigen Abwärtstrend, der vom Allzeit-Hoch herunterläuft und aktuell bei etwa 12.300 Punkten liegt. "Der DAX dürfte ihn kaum im ersten Anlauf überwinden", so der Marktanalyst. Als unterstützt gilt der DAX im Bereich von 12.000 Punkten.

RÜCKBLICK: Etwas fester - "Der Markt wartet auf die Berichtssaison in Europa", so ein Händler. Der Stoxx-Index der Öl- und Gas-Titel stieg um 2,0 Prozent und markierte neue Jahreshöchststände. Hier gewannen BP 2,6 und Royal Dutch Shell 2,2 Prozent. Zur Begründung verwiesen Händler auf die anhaltende Hausse der Ölpreise. Die Verlierer dieser Entwicklung waren die Aktien der Fluggesellschaften. Der Index der Reise- und Freizeit-Aktien gab um 0,4 Prozent nach. Gegen den Trend legten Thomas Cook kräftig zu, getrieben von Übernahmespekulationen. Die Aktie schoss um 18,3 Prozent nach oben. Größter Verlierer unter den Branchen waren die Banken. Ihr Index fiel um 1,0 Prozent. Teilnehmer rechnen mit schwachen Quartalszahlen, nachdem die UBS bereits vor einigen Wochen von einem schwierigen Umfeld gesprochen hatte. Nach einer Gewinnwarnung ging es für Ahold Delhaize um 3,2 Prozent nach unten.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - Zu den größten DAX-Gewinnern zählten Aktien aus dem zuletzt vernachlässigten Pharma-Bereich. Hier gewannen Fresenius 2,9 Prozent und Merck KGaA 2,4 Prozent. Auf der anderen Seite verloren Lufthansa 2 Prozent. Damit litten sie unter den weiter steigenden Ölpreisen. Noch stärker nach unten ging es mit Thyssenkrupp, die um 4 Prozent nachgaben. Jefferies sprach von schwierigen Perspektiven für die Stahlunternehmen. Wirecard legten um 2,8 Prozent zu. Am Morgen war der Kurs unter großen Umsätzen noch um bis zu 8 Prozent gefallen, nachdem die BaFin das Leerverkaufsverbot nicht verlängert hatte. Der Anstieg habe viele Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischt, hieß es. Die Aktie der Deutschen Bank schloss 1,6 Prozent im Minus, Commerzbank gaben um 2,8 Prozent nach. Die Fusionsgespräche erhalten laut einem Zeitungsbericht Gegenwind. Nach Informationen der FAZ hat der Widerstand im Aufsichtsrat der Deutschen Bank gegen eine Fusion in den vergangenen Tagen zugenommen.

XETRA-NACHBÖRSE

Wirecard waren im nachbörslichen Handel am Dienstag gesucht und wurden am Abend 4 Prozent höher getaxt. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, dass die japanische Softbank einen Anteil von 5 Prozent an Wirecard übernehmen wolle.

Deutsche Bank sanken um 0,8 Prozent. Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge erwägt das Geldhaus die Einrichtung einer "Bad Bank" für den Fall, dass die Fusionsgespräche mit der Commerzbank scheitern.

Deutz gewannen nach der Veröffentlichung vorläufiger Zahlen 2,5 Prozent. Der Motorenhersteller hatte dabei auch seine Jahresprognose bestätigt.

USA / WALL STREET

Fester - Eine Vielzahl überzeugender Quartalsausweise trieb die Kurse. Stützend wirkten daneben überraschend gute Daten zu den Neubauverkäufen. Nasdaq-Composite und S&P-500 erreichten auf Schlusskursbasis neue Rekordhochs. Angeführt wurden die Gewinner vom Sektor Konsumgüter des gehobenen Bedarfs, der um 1,6 Prozent zulegte. Dicht dahinter folgten Aktien der Gesundheitsbranche, die im Schnitt um 1,59 Prozent stiegen. Sie hatten in den zurückliegenden Wochen unter der Debatte um "Medicare for all" - eine allgemeine staatliche Krankenversicherung mit niedrigeren Erstattungssätzen für medizinische Leistungen - gelitten. Analysten zweifeln aber daran, dass ein solches Modell die notwendige Mehrheit im US-Kongress erhalten würde. Das habe einige Gelegenheitskäufer angelockt, sagten Marktbeobachter. Bei den Quartalsausweisen überzeugte unter anderem der von Twitter; die Aktie stieg um 15,6 Prozent. Überraschend gute Zahlen und ein bestätigter Ausblick verhalfen Coca-Cola zu einem Plus von 1,7

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 24, 2019 01:30 ET (05:30 GMT)

Prozent. Hasbro haussierten um 14,2 Prozent. Der Spielzeughersteller hat es im ersten Quartal überraschend in die schwarzen Zahlen geschafft. Analysten hatten dagegen einen Verlust erwartet. United Technologies (+2,3 Prozent) hat im ersten Quartal mehr verdient als erwartet und den Jahresausblick leicht angehoben. Procter & Gamble (-2,7 Prozent) überzeugte zwar mit den Erstquartalszahlen, doch blieb der Ausblick unter den Erwartungen. Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin (+5,7 Prozent) hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr aufgrund voller Auftragsbücher angehoben.

Die US-Anleihen legten leicht zu. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel um 2 Basispunkte auf 2,57 Prozent. Anleger hätten die zuletzt gesunkenen Notierungen zum Einstieg genutzt, berichteten Händler. Anstehende Neuemissionen hätten aber verhindert, dass die Investoren stärker zugriffen. Am Dienstag verkaufte das US-Finanzministerium zweijährige Anleihen im Volumen von 40 Milliarden Dollar. Am Mittwoch und Donnerstag folgen Auktionen fünf- und siebenjähriger Schuldtitel.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 17:08 
EUR/USD    1,1213  -0,1%    1,1223     1,1206 
EUR/JPY    125,38  -0,1%    125,56     125,40 
EUR/CHF    1,1445  -0,1%    1,1451     1,1448 
EUR/GBR    0,8669  -0,1%    0,8678     0,8657 
USD/JPY    111,81  -0,1%    111,88     111,90 
GBP/USD    1,2935  +0,0%    1,2933     1,2944 
Bitcoin 
BTC/USD  5.599,01   0,53  5.569,76   5.573,14 
 

Der Euro kann sich am Morgen von dem Schwächeanfall des Vortags nicht erholen und tendiert etwas unter dem Dienstagsschluss. Der Austral-Dollar gerät unter Druck und verliert nahezu 1 Prozent zum US-Dollar, nachdem Inflationsdaten schwächer als erwartet ausgefallen sind.

Der Euro kam leicht unter Druck und fiel zeitweise unter 1,12 Dollar. Im späten US-Handel erholte sich die Gemeinschaftswährung auf rund 1,1220 Dollar. Einen nachrichtlichen Grund für die Schwäche des Euro konnten Händler nicht ausmachen. Die überraschend guten Daten zu den US-Neubauverkäufen hätten dem Dollar nur etwas zusätzlichen Rückenwind gegeben. Ein Beobachter vermutete jedoch einen Zusammenhang mit der geringen Volatilität am Devisenmarkt. Sie treibe Anleger in renditestärkere Währungen. Niedrigzinswährungen wie der Euro, der Yen oder der Franken blieben dabei außen vor.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    65,90      66,30  -0,6%    -0,40  +40,4% 
Brent/ICE    74,14      74,51  -0,5%    -0,37  +35,0% 
 

Die Ölpreise setzten ihre Aufwärtstendenz fort, wenn auch nicht mehr so deutlich wie am Vortag. Immerhin markierten Brent und WTI neue Jahreshochs. Kurzfristig dürften die Preise weiter steigen, so die Commerzbank. Die USA setzten offenbar darauf, dass Saudi-Arabien und andere Anbieter in die Bresche sprängen. Eine weitere Frage sei, ob China den USA Folge leisten und die Käufe von iranischem Öl einstellen werde. In einer ersten Reaktion habe China das Ansinnen der USA zurückgewiesen. Ob die USA tatsächlich so weit gehen und Sanktionen gegen China verhängen würden, sei auch im Hinblick auf die laufenden Handelsgespräche eine spannende Frage, hieß es weiter. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 1,1 Prozent auf 66,30 Dollar. Brent erhöhte sich um 0,6 Prozent auf 74,51 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.269,70  1.272,40  -0,2%    -2,70   -1,0% 
Silber (Spot)     14,82     14,83  -0,1%    -0,02   -4,4% 
Platin (Spot)    887,50    887,00  +0,1%    +0,50  +11,4% 
Kupfer-Future      2,89      2,89  -0,2%    -0,01   +9,5% 
 

Der Goldpreis war mit 1.268 Dollar auf den tiefsten Stand seit vier Monaten gefallen. Im späten US-Handel notierte das Edelmetall bei 1.271 Dollar, ein Minus von 0,1 Prozent. "Gold könnte nun die 200-Tage-Linie testen", sagte ein Teilnehmer. Sie verläuft bei 1.251 Dollar. Vor allem der festere Dollar habe belastet, hieß es. Zudem habe es eine größere Verkaufsorder bei Gold-Futures gegeben.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

NORDSTREAM

EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber will als möglicher neuer EU-Kommissionspräsident das umstrittene Pipeline-Projekt Nord Stream 2 stoppen. "Ich bin gegen dieses Projekt", sagte Weber in einem Interview mit der polnischen Zeitung Polska The Times. Die Pipeline verstärke die "Abhängigkeit der EU von russischem Gas", kritisierte er.

5G-AUKTION

Bei der 5G-Frequenzauktion hat sich auch nach der Feiertagspause kaum etwas bewegt. Nach der 224. Runde am Dienstag summierten sich die Gebote für die 41 angebotenen Frequenzblöcke auf 5,370 Milliarden Euro, wie die Bundesnetzagentur mitteilte. Am vorangegangenen Auktionstag waren es 5,358 Milliarden Euro.

DEUTSCHE BANK

Die Führung der Deutschen Bank hat nach Angaben informierter Personen die Einrichtung einer sogenannten "Bad Bank" erörtert für den Fall, dass eine Fusion mit der Commerzbank nicht zustandekommen sollte. In diese Bad Bank sollten nicht länger erwünschte Aktiva und zur Schließung anstehende Geschäftsbereiche eingebracht werden.

SAP

hat diese Zahlen zum ersten Quartal ausgewiesen (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, operative Marge in Prozent):

.                                  BERICHTET   PROG  PROG 
1. QUARTAL                        1Q19  ggVj   1Q19  ggVj   1Q18 
Operative Marge                   24,0    --   23,7    --   23,5 
Umsatz                           6.118  +16%  5.974  +14%  5.262 
Erlöse Cloud&Software            5.070  +16%  4.977  +14%  4.353 
Softwarelizenzen                   650   +4%    600   -4%    625 
Software Support                 2.838   +7%  2.808   +6%  2.656 
Erlöse Cloud-Subskript.&-Support 1.581  +47%  1.575  +47%  1.072 
Operatives  Ergebnis             1.467  +19%  1.432  +16%  1.235 
Ergebnis nach Steuern            1.080  +24%  1.010  +16%    868 
Ergebnis je Aktie                 0,90  +23%   0,84  +15%   0,73 
 

WIRECARD

Der japanische Technologiekonzern Softbank erwägt einem Agenturbericht zufolge einen Einstieg beim Zahlungsdienstleister Wirecard. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen berichtet, strebt Softbank eine Beteiligung von bis zu 5 Prozent an dem DAX-Konzern an.

DWS / UBS

Die Vermögensverwaltungssparten der Deutschen Bank und der Schweizer UBS führen offenbar ernsthafte Gespräche über eine Fusion, berichteten informierte Personen der Financial Times (FT). Die Gespräche würden schon "seit ein paar Monaten" geführt. Bei einem möglichen Zusammenschluss würde ein neuer europäischen Champion in der Investmentbranche entstehen, der mit einem verwalteten Vermögen von knapp 1,4 Billionen Euro die französische Axa und die britische Legal & General überholen und Europas größter Fondsgesellschaft Amundi Konkurrenz machen würde, schreibt die Zeitung.

DEUTZ

hat im ersten Quartal den Umsatz nach vorläufigen Zahlen um 9,2 Prozent auf 452,8 Millionen Euro gesteigert. Das operative Ergebnis legte um 15,7 Prozent auf 25,1 Millionen Euro zu. Die entsprechende Marge verbesserte sich um 30 Basispunkte auf 5,5 Prozent. Der Auftragseingang lag zwar mit 514,5 Millionen Euro um 10,5 Prozent unter dem Vorjahreswert, blieb damit aber auf einem hohen Niveau. Die Prognose für das Gesamtjahr 2019 bestätigte Deutz.

CREDIT SUISSE

hat trotz des teils widrigen Umfelds einen guten Jahresauftakt verzeichnet. Die Schweizer Bank steigerte den Gewinn und übertraf die Erwartungen der Analysten. Der Nettogewinn stieg auf 749 Millionen Franken von 694 Millionen im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im unternehmenseigenen Konsens mit 682 Millionen Franken gerechnet. Die Erträge gingen auf 5,39 von 5,64 Milliarden Franken zurück. Sie lagen aber ebenfalls über der Analystenprognose von 5,2 Milliarden Franken. Die Kosten hat die Bank weiter reduziert. Der Geschäftsaufwand sank um 6 Prozent auf 4,2 Milliarden Franken.

NOVARTIS

hat im ersten Quartal Umsatz und Ergebnis gesteigert und seine Prognose für das operative Ergebnis 2019 angehoben. Der Nettoumsatz des Pharmakonzerns stieg währungsbereinigt um 7 Prozent auf 11,11 Milliarden Dollar, gestützt wurde das Wachstum durch die Division Innovative Medicines. Das operative Kernergebnis erhöhte sich dank der Umsatzsteigerung um 18 Prozent auf 3,25 Milliarden Dollar. Der Reingewinn stieg um 4 Prozent auf 1,87 Milliarden Dollar, beeinflusst durch eine Nettowertminderung und niedrigere Veräußerungsgewinnen. Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand weiterhin ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. Die Prognose für eine Steigerung des operativen Kernergebnisses wurde angehoben auf einen hohen einstelligen Prozentsatz bei konstanten Wechselkursen.

VINCI

hat im ersten Quartal einen Umsatz von 9,7 (Vorjahr: 8,85) Milliarden Euro erzielt. Der französische Baukonzern bestätigte, dass er für 2019 ein weiteres Umsatz- und Gewinnwachstum erwarte.

TEXAS INSTRUMENTS

hat im ersten Quartal zwar einen Umsatzrückgang verzeichnet, dennoch aber besser abgeschnitten als erwartet. Im nachbörslichen Handel legte die Aktie um 4,2 Prozent zu.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 24, 2019 01:30 ET (05:30 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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