Seit Anfang des Jahres ist Martina Merz Aufsichtsratschefin bei ThyssenKrupp. Die frühere Bosch-Managerin arbeitet sich aktuell intensiv ein, ist zu hören. Die Rede ist von einem Kassensturz. Dabei geht es nicht nur um das operative Geschäft, das angesichts einer drohenden Abkühlung der Konjunktur im Automobil- und Anlagenbau 2019 unter Druck geraten dürfte. Auch der Aktienkurs, an den i.?d.?R. die Covenants der Banken geknüpft sind, ist Thema. Im Fokus steht aber die geplante Aufspaltung des Unternehmens in eine Materials- und eine Technologies-Sparte.Der Kapitalmarkt glaubt die Story offensichtlich bisher nicht, wie die Kurshalbierung in den vergangenen zwölf Monaten zeigt. Die Unternehmensteilung kostet erst einmal Geld. ThyssenKrupp müsste stille Reserven offenlegen. Darauf wären Steuern fällig. ...Den vollständigen Artikel lesen ...