Der Autozulieferer Schaeffler
Beim jüngst eingeläuteten Sparkurs seien noch weitere Einschnitte möglich, bekräftigte Rosenfeld direkt vor dem Aktionärstreffen auf dpa-Anfrage. Das Traditionsunternehmen aus dem mittelfränkischen Herzogenaurach hatte zuletzt den Abbau von europaweit rund 900 Stellen angekündigt, 700 davon in Deutschland. Rosenfeld hatte zudem die mittelfristigen Ziele kassiert. Eine neue solche Prognose werde es möglicherweise erst 2020 geben, sagte er.
Schaeffler ist noch stark auf klassische Verbrennungsmotoren ausgerichtet. Inzwischen soll E-Mobilität - vergleichsweise spät - mehr Gewicht bekommen. Das sei im Auftragseingang bereits zu spüren, betonte Rosenfeld. Zahlen zum ersten Quartal will Schaeffler am 8. Mai vorlegen. Für 2019 plant die Gruppe insgesamt und in allen drei Sparten jeweils ein Umsatzplus von ein bis drei Prozent. Im Vorjahr stieg der Umsatz vom starken Euro gebremst um 1,6 Prozent auf 14,24 Milliarden Euro./fd/DP/jha
ISIN DE000SHA0159
AXC0151 2019-04-24/12:34