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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Wall Street kaum verändert - Caterpillar bremst den Dow

NEW YORK (Dow Jones)--Im Verlauf des Mittwochs erholen sich die US-Aktienindizes leicht. Gestützt werden sie erneut vom bisher positiven Verlauf der Bilanzsaison. Auch am Mittwoch wurden vor der Startglocke einige Quartalsausweise veröffentlicht, von denen aber nicht alle überzeugten. Die interessantesten Zahlen, unter anderem von Microsoft und Facebook, werden allerdings erst nach Handelsende kommen, erklären Händler die Zurückhaltung der Anleger.

Der Dow-Jones-Index zeigt sich gegen Mittag (Ortszeit New York) wenig verändert bei 26.640 Punkten. Ihn bremst das Minus der Caterpillar-Aktie. Der S&P-500 pendelt ebenfalls um den Schlusskurs vom Vortag. Der Nasdaq-Composite steigt um 0,1 Prozent. Er stieg im Verlauf auf ein Rekordhoch, der S&P-500 schaffte immerhin ein neues Jahreshoch.

"Die Gewinnerwartungen wurden zwar gesenkt, doch es stellt sich heraus, dass die Dinge viel besser laufen als erwartet", sagt Randy Warren, Chief Investment Officer von Warren Financial. "Die Märkte haben die Basis, um weiter nach oben zu laufen", ergänzt der Teilnehmer.

Von den 104 Unternehmen aus dem S&P-500, die bislang ihre Geschäftsberichte vorgelegt haben, haben 78 Prozent die Markterwartungen übertroffen, wie aus Daten von Refinitiv hervorgeht. Im vierten Quartal 2018 hatten nur 65 Prozent die Analystenschätzungen übertroffen. Allerdings sind die aktuellen Erwartungen deutlich niedriger, nachdem die Schätzungen in den vergangenen Monaten kräftig gesenkt worden waren.

Boeing-Aktie legt trotz kassiertem Ausblick für 2019 zu - AT&T enttäuscht 
 

Wegen der andauernden Probleme mit der 737 Max verzeichnete der US-Flugzeughersteller Boeing im ersten Quartal einen Gewinneinbruch. Zudem kündigte der Konzern eine Milliardenbelastung wegen des weltweiten Flugverbots für die Maschinen an. Der Ausblick für dieses Jahr wurde deswegen kassiert. Eine neue Prognose will Boeing erst zu einem späteren Zeitpunkt nennen. Das Unternehmen bezifferte die Belastung auf über 1 Milliarde Dollar. Die Aktie legt dennoch um 0,6 Prozent zu. Analysten verweisen zur Begründung auf die gute Entwicklung in der Verteidigungssparte. Hier erhöhte sich der Umsatz um 2 Prozent und auch die Marge verbesserte sich.

Mit Enttäuschung werden die Quartalszahlen von AT&T aufgenommen. Der Telekommmunikations-Konzern hat mit seinem Umsatz im ersten Quartal schlechter abgeschnitten als erwartet. Das bereinigte Ergebnis je Aktie traf indes die Konsensschätzung der Analysten. Die Aktie verliert 4,1 Prozent.

Der Baumaschinenhersteller Caterpillar hat im ersten Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn marginal besser abgeschnitten als von den Analysten erwartet. Zugute kamen dem Unternehmen hier eine Steuergutschrift sowie höhere Einnahmen. Für das Gesamtjahr hat der Konzern mit Blick auf den Steuervorteil die Prognosespanne angehoben. Die Aktie fällt dennoch um 2,3 Prozent.

Die Ebay-Aktie steigt um 4,9 Prozent. Ein Wachstum der aktiven Nutzer hatte dem Online-Marktplatz einen guten Jahresauftakt beschert. Die besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen im ersten Quartal veranlassten den Konzern zu einer Anhebung der Jahresprognose.

Der US-Börsenbetreiber Nasdaq hat im ersten Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen. Das Unternehmen rechnet in diesem Jahr zudem mit geringeren Kosten als bisher. Die Aktie verbessert sich um 0,1 Prozent.

Die Schnellrestaurantkette Domino's Pizza hat mit den Ergebnissen für das erste Quartal überzeugt und die Erwartungen der Analysten übertroffen. Die Aktie legt um fast 9 Prozent zu.

Texas Instruments gewinnen 2,2 Prozent. Das Unternehmen hatte im ersten Quartal einen Rückgang des Umsatzes verzeichnet, aber dennoch besser abgeschnitten als erwartet. Jedoch hatte der Technologie-Konzern bereits den zweiten Umsatzrückgang in Folge verbucht und unter der Schwäche des Halbleitermarktes gelitten.

Unerwartet hohe US-Vorräte belasten Ölpreise 
 

Die Ölpreise fallen zurück, nachdem das US-Energieministerium eine überraschend deutliche Zunahme seiner Ölvorräte gemeldet hat. Auf den Preisen lastet zudem die Aussage der Internationalen Energieagentur (IEA), dass die globalen Erdölmärkte derzeit ausreichend versorgt seien. Die Angst vor einer Verknappung im Zuge verschärfter Iran-Sanktionen durch die USA hatte die Preise zuletzt angetrieben. Für ein Barrel der US-Sorte WTI geht es um 0,9 Prozent auf 65,73 Dollar nach unten. Brent verliert 0,1 Prozent auf 74,43 Dollar.

Der Euro rutscht wieder unter die Marke von 1,12 Dollar. Der überraschend schwache ifo-Index belastete die Gemeinschaftswährung dagegen kaum. Mit einem Tagestief von 1,1181 Dollar wurden auch die Tiefststände vom Vortag noch einmal unterschritten.

Für die US-Anleihen geht es dagegen nach oben. Teilnehmer verweisen zur Begründung auf den schwächer als erwartet ausgefallenen deutschen ifo-Geschäftsklimaindex. Dieser ließ die Notierungen der Bundesanleihen leicht anziehen. Auch die Bank of Canada (BoC) verschafft dem Anleihemarkt Zulauf mit skeptischen Aussagen zum Wachstum der heimischen und der Weltwirtschaft. Zinserhöhungen wird es in Kanada vorerst wohl nicht geben. Die Blicke sind zudem auf die im Verlauf anstehende Auktion fünfjähriger Papiere im Volumen von 41 Milliarden Dollar gerichtet. Die Rendite zehnjähriger US-Titel fällt um 4,6 Basispunkte auf 2,52 Prozent.

Der Goldpreis erholt sich nach den Vortagesabgaben, die ihn auf den niedrigsten Stand seit vier Monaten gedrückt hatten. Übergeordnet belaste aber weiterhin der feste Dollar, heißt es. Die Feinunze kostet 1.277 Dollar und damit 0,4 Prozent mehr als am Vorabend.

=== 
INDEX            zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA           26.639,84      -0,06      -16,55      14,20 
S&P-500         2.932,10      -0,05       -1,58      16,96 
Nasdaq-Comp.    8.124,62       0,05        3,80      22,45 
Nasdaq-100      7.808,66      -0,03       -2,04      23,36 
 
US-Anleihen 
Laufzeit     Rendite  Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre         2,32      -4,4        2,36      111,6 
5 Jahre         2,31      -4,6        2,36       38,9 
7 Jahre         2,41      -4,8        2,46       16,4 
10 Jahre        2,52      -4,6        2,57        7,8 
30 Jahre        2,94      -3,6        2,98      -12,4 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %    Mi, 8:21  Di, 17:08   % YTD 
EUR/USD           1,1192     -0,27%      1,1205     1,1206   -2,4% 
EUR/JPY           125,15     -0,32%      125,28     125,40   -0,5% 
EUR/CHF           1,1397     -0,47%      1,1430     1,1448   +1,3% 
EUR/GBP           0,8646     -0,37%      0,8671     0,8657   -3,9% 
USD/JPY           111,82     -0,05%      111,80     111,90   +2,0% 
GBP/USD           1,2946     +0,10%      1,2922     1,2944   +1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD         5.463,51     -1,91%    5.605,63   5.573,14  +46,9% 
 
ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          65,73      66,30       -0,9%      -0,57  +40,1% 
Brent/ICE          74,43      74,51       -0,1%      -0,08  +35,5% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.277,46   1.272,40       +0,4%      +5,06   -0,4% 
Silber (Spot)      14,98      14,83       +1,0%      +0,15   -3,3% 
Platin (Spot)     887,12     887,00       +0,0%      +0,12  +11,4% 
Kupfer-Future       2,91       2,89       +0,5%      +0,01  +10,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 24, 2019 12:07 ET (16:07 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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