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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Australien bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:23 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.502,63   -0,03%  +16,70% 
Stoxx50        3.185,24   -0,01%  +15,40% 
DAX           12.313,16   +0,63%  +16,61% 
FTSE           7.468,07   -0,73%  +11,82% 
CAC            5.576,06   -0,28%  +17,87% 
DJIA          26.639,69   -0,06%  +14,20% 
S&P-500        2.932,21   -0,05%  +16,97% 
Nasdaq-Comp.   8.123,57   +0,03%  +22,43% 
Nasdaq-100     7.805,93   -0,06%  +23,32% 
Nikkei-225    22.200,00   -0,27%  +10,92% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      165,69      +71 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         65,79      66,30  -0,8%    -0,51  +40,2% 
Brent/ICE         74,42      74,51  -0,1%    -0,09  +35,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.276,78   1.272,40  +0,3%    +4,38   -0,5% 
Silber (Spot)     14,97      14,83  +0,9%    +0,14   -3,4% 
Platin (Spot)    884,79     887,00  -0,2%    -2,21  +11,1% 
Kupfer-Future      2,91       2,89  +0,6%    +0,02  +10,4% 
 

Die Ölpreise fallen zurück, nachdem das US-Energieministerium eine überraschend deutliche Zunahme seiner Ölvorräte gemeldet hat. Auf den Preisen lastet zudem die Aussage der Internationalen Energieagentur (IEA), dass die globalen Erdölmärkte derzeit ausreichend versorgt seien. Die Angst vor einer Verknappung im Zuge verschärfter Iran-Sanktionen durch die USA hatte die Preise zuletzt angetrieben. Der Goldpreis erholt sich nach den Vortagesabgaben, die ihn auf den niedrigsten Stand seit vier Monaten gedrückt hatten. Übergeordnet belaste aber weiterhin der feste Dollar, heißt es.

FINANZMARKT USA

Im Verlauf des Mittwochs erholen sich die US-Aktienindizes leicht. Gestützt werden sie erneut vom bisher positiven Verlauf der Bilanzsaison. Auch am Mittwoch wurden vor der Startglocke einige Quartalsausweise veröffentlicht, von denen aber nicht alle überzeugten. Die interessantesten Zahlen, unter anderem von Microsoft und Facebook, werden allerdings erst nach Handelsende kommen, erklären Händler die Zurückhaltung der Anleger. Wegen der andauernden Probleme mit der 737 Max verzeichnete Boeing im ersten Quartal einen Gewinneinbruch. Zudem kündigte der Konzern eine Milliardenbelastung wegen des weltweiten Flugverbots für die Maschinen an. Der Ausblick für dieses Jahr wurde deswegen kassiert. Die Aktie legt dennoch leicht zu. Analysten verweisen zur Begründung auf die gute Entwicklung in der Verteidigungssparte. Hier erhöhte sich der Umsatz um 2 Prozent und auch die Marge verbesserte sich. Mit Enttäuschung werden die Quartalszahlen von AT&T aufgenommen. Der Telekommmunikations-Konzern hat mit seinem Umsatz im ersten Quartal schlechter abgeschnitten als erwartet. Das bereinigte Ergebnis je Aktie traf indes die Konsensschätzung der Analysten. Der Baumaschinenhersteller Caterpillar hat im ersten Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn marginal besser abgeschnitten als von den Analysten erwartet. Zugute kamen dem Unternehmen hier eine Steuergutschrift sowie höhere Einnahmen. Für das Gesamtjahr hat der Konzern mit Blick auf den Steuervorteil die Prognosespanne angehoben. Die Aktie fällt dennochnt. Die Ebay-Aktie steigt deutlich. Ein Wachstum der aktiven Nutzer hatte dem Online-Marktplatz einen guten Jahresauftakt beschert. Die besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen im ersten Quartal veranlassten den Konzern zu einer Anhebung der Jahresprognose.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:02 US/Microsoft Corp, Ergebnis 3Q, Redmond

22:05 US/Facebook Inc, Ergebnis 1Q, Menlo Park

22:08 US/Visa Inc, Ergebnis 2Q, Foster City

22:20 US/Tesla Inc, Ergebnis 1Q, Palo Alto

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Zur Wochenmitte lieferte die Berichtssaison einen ersten Vorgeschmack auf die kommenden Wochen. SAP überraschte positiv, Akzo Nobelscheiterte dagegen an der hohen Erwartung. Der DAX erreichte, getrieben vom Plus der SAP-Aktie, ein neues Jahreshoch. Der überraschend schwache ifo-Index belastete nicht. Auch der Euro-Stoxx-50 stieg auf ein Jahreshoch. Nach starken Zahlen schlossen SAP 12,5 Prozent höher. Für die Wirecard-Aktie ging es um 8,5 Prozent nach oben. Die Aktie profitierte zunächst vom Abschluss einer strategischen Partnerschaft mit dem japanischen Softbank-Konzern. Dieser steigt mit 900 Millionen Euro über eine Wandelanleihe bei Wirecard ein, was am Markt als Vertrauensbeweis für das angeschlagene Unternehmen gewertet wurde. Am Nachmittag sorgte dann erneut ein Artikel der FT für Verkäufe. Die britische Zeitung verwies dabei auf Unterlagen, wonach ein großer Teil des Umsatzes wie auch des Gewinns von nur wenigen Geschäftspartnern generiert werde. Credit Suisse schlossen nach anfänglichen Gewinnen kaum verändert. "Die Zahlen liegen deutlich über den Erwartungen, und das überrascht bei dem Umfeld positiv", sagte ein Händler. Der europäische Bankensektor verlor 1,0 Prozent, belastet von den wieder gesunkenen Anleihezinsen. Novartis hat im ersten Quartal den Umsatz und das Ergebnis gesteigert und zudem die Prognose für das operative Ergebnis 2019 angehoben. Die Aktie legte um 2,4 Prozent zu. Akzo Nobel verloren 3,7 Prozent. Das operative Ergebnis ist zwar um 9 Prozent auf 163 Millionen Euro gestiegen. Die Analysten hätten allerdings 176 Millionen Euro erwartet, hieß es am Markt.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8:21  Di, 17:08   % YTD 
EUR/USD    1,1173  -0,44%    1,1205     1,1206   -2,5% 
EUR/JPY    125,00  -0,44%    125,28     125,40   -0,6% 
EUR/CHF    1,1387  -0,55%    1,1430     1,1448   +1,2% 
EUR/GBP    0,8637  -0,48%    0,8671     0,8657   -4,0% 
USD/JPY    111,86  -0,02%    111,80     111,90   +2,0% 
GBP/USD    1,2937  +0,03%    1,2922     1,2944   +1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  5.436,38  -2,39%  5.605,63   5.573,14  +46,2% 
 

Der Euro rutscht wieder unter die Marke von 1,12 Dollar. Der überraschend schwache ifo-Index belastete die Gemeinschaftswährung dagegen kaum. Mit einem Tagestief von 1,1181 Dollar wurden auch die Tiefststände vom Vortag noch einmal unterschritten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

In Ostasien und Australien hat sich am Mittwoch ein positiver Trend durchgesetzt. Wichtige Börsenplätze wie die in Tokio, Hongkong und Seoul zogen jedoch nicht mit und zeigten sich mit Abgaben, nachdem Tokio und Hongkong im Verlauf noch Gewinne verbucht worden hatten. Schanghai pendelte zwischen Ab- und Aufschlägen. Die mehrheitlich überzeugenden Quartalszahlen in den USA, die die Wall Street auf neue Allzeithochs getrieben hatten, stützten die Kurse der Region, bei einer Minderheit der Handelsplätze aber nicht nachhaltig. Belastet wurde der japanische Aktienmarkt einmal mehr vom anziehenden Yen, der die Wettbewerbsfähigkeit der japanischen Exportwirtschaft schwächte. Autowerte präsentierten sich schwach, Nissan gaben 4 Prozent ab. Laut Berichten sollte der Konzern kurz vor einer Senkung des Ausblicks stehen, die dann auch nach Börsenschluss kam. Der Konzern senkte nach einem schwierigen Schlussquartal seine Prognose für das im März beendete Geschäftsjahr 2018/19 deutlich. Die Börsen in China wurden gebremst von den verschärften Sanktionen der USA gegen den Iran, die auch neue Sanktionen gegen China nach sich ziehen könnten, wobei das Handelsabkommens mit den USA noch immer nicht unter Dach und Fach ist.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Hamburger Gericht schränkt Volkswagens Sammeltaxi ein

Das Verwaltungsgericht Hamburg schränkt Volkswagens Sammeltaxi-Dienst Moia ein. Wie das Gericht mitteilte, darf Moia vorerst nur 200 statt der bisher erlaubten 500 Fahrzeuge einsetzen. Die Richter gaben damit dem Eilantrag eines Hamburger Taxiunternehmens statt. Volkswagen hatte seinen Dienst erst Montag vor einer Woche gestartet. Die Idee ist, dass ein Auto mehrere Fahrgäste mit ähnlichen Routen gleichzeitig befördert und so billiger als ein Taxi ist.

Warburg Bank gibt nach Verlust verhaltenen Ausblick

Die Warburg Bank hat 2018 in einem "herausfordernden Marktumfeld" weniger verdient und einen Verlust geschrieben. Belastet wurde das Ergebnis insbesondere aufgrund der gestiegenen Risikovorsorge. Für das laufende Jahr gibt die in Hamburg ansässige Bank einen verhaltenen Ausblick.

US-Behörde weitet Untersuchung zu Airbags auf ZF-Tochter aus

Verkehrssicherheitsexperten in den USA nehmen im Rahmen von Untersuchungen möglicherweise fehlerhafter Airbags nun auch die ZF-Tochter TRW ins Visier. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat eine entsprechende Untersuchung auf 12,3 Millionen Fahrzeuge ausgeweitet. Sie befürchtet ein Problem mit dem elektrischen System der Airbags, das sie daran hindern könnte, sich bei einem Unfall zu entfalten.

Übernahmewettstreit um Schieferölkonzern Anadarko entbrannt

Occidental Petroleum fährt Chevron beim beabsichtigten Kauf der Anadarko Petroleum Corp in die Parade. Sie übertrumpfte mit einem vorgeschlagenen Deal im Wert von 38 Milliarden US-Dollar die Chevron-Offerte um mehr als 15 Prozent. Die beiden Gebote könnten einen Wettbewerb um eines der wichtigsten Bohrunternehmen im Perm-Becken, Amerikas heißester Schieferölregion, weiter anheizen. Sie sind zudem ein Zeichen für die lang erwartete Konsolidierung in der Schieferölbranche.

AT&T verfehlt Umsatzerwartung

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 24, 2019 12:29 ET (16:29 GMT)

AT&T hat mit seinem Umsatz im ersten Quartal schlechter abgeschnitten als erwartet. Das bereinigte Ergebnis je Aktie traf indes die Konsensschätzung der Analysten. Der Nettogewinn sank auf 4,1 von 4,7 Milliarden US-Dollar, je Aktie waren es 56 nach 75 Cent. Bereinigt verdiente der Telekommunikationskonzern 86 nach 85 Cent je Anteil. Der Umsatz legte um 17,8 Prozent auf 44,8 Milliarden Dollar zu. Laut Factset hatten Analysten mit 45,1 Milliarden Dollar mehr erwartet.

Boeing kassiert nach Gewinneinbruch auch Ausblick für 2019

Wegen der Probleme mit der 737 Max hat der US-Flugzeughersteller Boeing im ersten Quartal einen Gewinneinbruch verzeichnet. Zudem kündigte der Konzern eine Milliardenbelastung wegen des weltweiten Flugverbots für die Maschinen an. Der Ausblick für dieses Jahr wurde deswegen kassiert. Eine neue Prognose will die Boeing Co zu einem späteren Zeitpunkt nennen.

Caterpillar übertrifft im ersten Quartal die Erwartungen

Der Baumaschinenhersteller Caterpillar hat im ersten Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn besser abgeschnitten als am Markt erwartet. Der Nettogewinn legte auf 1,88 von 1,67 Milliarden US-Dollar zu, je Aktie waren es 3,25 nach 2,74 Dollar. Zugute kamen dem Unternehmen eine Steuergutschrift sowie höhere Einnahmen. Der Umsatz stieg um 5 Prozent auf rund 13,5 Milliarden Dollar, wie es weiter hieß. Laut Factset hatten Analysten mit einem Ergebnis je Aktie von 2,83 Dollar und einem Umsatz von 13,3 Milliarden Dollar gerechnet.

Eni verfehlt mit operativem Gewinn die Markterwartung

Der italienische Energiekonzern Eni hat im ersten Quartal Umsatz und Nettogewinn gesteigert und seinen Ausblick für die Förderung bestätigt. Der bereinigte operative Gewinn ging allerdings unerwartet zurück und verfehlte die Markterwartung deutlich.

Exxon investiert über 1 Mrd Dollar in Ausbau britischer Raffinerie

Der US-Energiekonzern Exxon investiert mehr als 1 Milliarde US-Dollar in den Ausbau der Raffinerie- und Chemieanlage im britischen Fawley. Mit der Investition werde die Produktion von Diesel mit extrem niedrigem Schwefelgehalt um fast 45 Prozent oder 38.000 Barrel pro Tag erhöht, teilte die Exxon Mobil Corp mit. Das Projekt solle dazu beitragen, die Diesel-Importe nach Großbritannien zu reduzieren. Das Land hatte den Angaben zufolge 2017 etwa die Hälfte seines Bedarfs importiert.

Google-Tochter Wing erhält grünes Licht in den USA für Drohnenlieferungen

Die Google-Tochter Wing hat in den USA als erstes Unternehmen grünes Licht für Lieferungen per Drohne bekommen. Verkehrsministerin Elaine Chao erklärte, dies sei ein "wichtiger Schritt für den Test und die Integration von Drohnen in die Wirtschaft". Oberste Priorität dabei habe aber die Sicherheit. Zahlreiche Unternehmen weltweit testen Lieferungen etwa von Mahlzeiten oder Medikamenten per Drohne.

Bundesregierung hält trotz Webers Drohung an Nord Stream 2 fest

Die Bundesregierung hält trotz der Forderung von EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber nach einem Stopp von Nord Stream 2 am deutsch-russischen Gaspipelineprojekt fest. "Die Position der Bundesregierung zu Nord Stream 2 hat sich nicht geändert", stellte Regierungssprecherin Ulrike Demmer klar. Zuvor hatte CSU-Politiker Weber, der Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei für die Europawahl Ende Mai ist, in einem polnischen Zeitungsinterview versprochen, sich im Falle seiner Wahl zum Kommissionspräsidenten der Europäischen Union für den Stopp des Projekts einzusetzen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 24, 2019 12:29 ET (16:29 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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