Der Euro
Zur Wochenmitte hatten enttäuschende Konjunkturdaten aus der Eurozone belastet. Seit Beginn der Woche ist der Kurs des Euro um etwa einen US-Cent gefallen. Im weiteren Tagesverlauf stehen nur wenige Konjunkturdaten auf dem Programm. Erst am Nachmittag könnten Daten zum Auftragseingang in den USA für neue Impulse am Devisenmarkt sorgen.
Leichte Kursgewinne gab es hingegen beim japanischen Yen. Am frühen Morgen hatte die japanische Zentralbank angesichts der hartnäckig niedrigen Inflation an ihrer extrem lockeren Geldpolitik festgehalten. Geschäftsbanken können sich damit weiter so gut wie kostenlos Geld bei der Notenbank besorgen.
Außerdem senkten die Währungshüter ihre Wachstumsprognose für die japanische Wirtschaft und machten deutlich, dass die Leitzinsen noch mindestens bis etwa zum Frühjahr 2020 auf dem aktuell extrem niedrigen Niveau verharren werden./jkr/zb
ISIN EU0009652759
AXC0055 2019-04-25/07:29