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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Australien bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

TAGESTHEMA

Bayer-Chef Werner Baumann hat am Donnerstagmorgen Gelegenheit, mit guten Erstquartalszahlen für etwas gute Stimmung bei Anlegern zu sorgen. Am Freitag auf der Hauptversammlung könnte es sonst frostig zugehen. Die fortgesetzten Negativschlagzeilen zum Thema Glyphosat lassen sich kaum schönreden, schon im Mai könnte ein drittes Schadensersatzurteil den Aktienkurs weiter belasten. Mag es am Ende auch auf einen Vergleich mit den Klägern hinauslaufen, der weit weniger schlimm ausfällt, als die Bayer-Bewertung dies jetzt nahelegt. Die Aktionäre werden dazu Geduld brauchen: Bayer kann diesen Weg wohl erst beschreiten, wenn ein paar Entscheidungen in zweiter Instanz von Profi-Richtern zugunsten des Konzerns ergangen sind. Bis dahin könnten noch viele Monate, wenn nicht Jahre ins Land gehen. Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                              PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                     1Q19  ggVj  Zahl   1Q18 
Umsatz                       12.616  +38%    14  9.138 
EBITDA bereinigt              4.027  +39%    14  2.896 
Ergebnis nach Steuern/Dritten 1.497  -23%    13  1.954 
Ergebnis je Aktie Core         2,50  +12%    14   2,24 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

WACKER CHEMIE

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                     PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL            1Q19  ggVj  Zahl  1Q18 
Umsatz               1.228   +1%    12 1.218 
EBITDA*                178  -30%    12   254 
EBIT*                   45  -63%    12   122 
Ergebnis nach Steuern   33  -58%     8    79 
Ergebnis je Aktie     0,58  -62%     9  1,52 

Weitere Termine:

06:45 CH/UBS AG, Ergebnis 1Q, Zürich

06:50 DE/TAG Immobilien AG, Ergebnis 1Q, Hamburg

07:00 DE/Takkt AG, Ergebnis 1Q, Stuttgart

07:00 FI/Nokia Corp, Ergebnis 1Q, Espoo

07:25 CH/Schweizerische Nationalbank (SNB), Ergebnis 1Q, Zürich

07:30 DE/Bayer AG, Ergebnis 1Q, Leverkusen

07:30 DE/Wirecard AG, ausführliches Jahresergebnis (10:00 BI-PK)

07:30 DE/Delivery Hero SE, Umsatz 1Q (08:00 Telefonkonferenz)

07:30 DE/Drägerwerk AG & Co KGaA, ausführliches Ergebnis 1Q, Lübeck

07:30 DE/Vossloh AG, ausführliches Ergebnis 1Q, Werdohl

08:00 GB/Barclays plc, Ergebnis 1Q, London

08:00 GB/Anglo American plc, Production Report 1Q, London

08:00 DE/Amadeus Fire AG, Ergebnis 1Q, Frankfurt

08:00 DE/Home24 SE, ausführliches Jahresergebnis, Berlin

08:15 ES/Iberdrola SA, Ergebnis 1Q, Bilbao

09:00 JP/Nintendo Co Ltd, Jahresergebnis, Kyoto

11:00 LU/SAF-Holland SA, HV, Luxemburg

12:30 US/3M Co, Ergebnis 1Q, St. Paul

13:00 US/United Parcel Service Inc (UPS), Ergebnis 1Q, Atlanta

17:45 FR/Capgemini SA, Umsatz 1Q, Paris

17:55 FR/Saint-Gobain SA, Umsatz 1Q, Courbevoie

22:01 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 1Q, Seattle

22:01 US/Intel Corp, Ergebnis 1Q, Santa Clara

22:05 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 1Q, Bellevue

22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 2Q, Seattle

22:15 US/Ford Motor Co, Ergebnis 1Q, Dearborn

Außerdem im Tagesverlauf:

- FR/Peugeot - PSA Peugeot Citroen SA, Umsatz 1Q, Paris

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- Aurubis AG, Ergebnis 2Q

- Salzgitter AG, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Schaeffler  0,55 EUR 
LVMH        4,00 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 200.000 
          zuvor:    192.000 
 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter März 
          PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
          zuvor:    -1,6% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2022 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2024 
         im Volumen von 25 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2030 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
 
11:30 PL/Auktion von Nullkuponanleihen mit Laufzeit Mai 2021 
         Auktion variabel verzinster Anleihen mit Laufzeit Mai 2024 
         Auktion variabel verzinster Anleihen mit Laufzeit Mai 2028 
         Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2024 
         Auktion 2,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2029 
         Auktion 4,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2047 
         im Gesamtvolumen von 4 bis 6 Mrd PLN 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.344,50    0,17 
S&P-500-Future         2.930,50   -0,01 
Nikkei-225            22.246,74    0,21 
Schanghai-Composite    3.178,95   -0,71 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             165,75      -3 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.313,16       0,63 
DAX-Future           12.343,00       0,60 
XDAX                 12.318,31       0,62 
MDAX                 26.003,33      -0,14 
TecDAX                2.895,61       2,16 
EuroStoxx50           3.502,63      -0,03 
Stoxx50               3.185,24      -0,01 
Dow-Jones            26.597,05      -0,22 
S&P-500-Index         2.927,25      -0,22 
Nasdaq-Comp.          8.102,02      -0,23 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             165,78        +80 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Mit weiteren Gewinnen rechnen Marktteilnehmer an den europäischen Aktienmärkten. Der Frühhandel im DAX-Future deutet einen erneuten Vorstoß über die 12.300er Marke an. "Gestützt wird die Stimmung vom festen Dollar", sagt ein Händler. "Profitieren von der Entwicklung sollte vor allem der exportorientierte deutsche Aktienmarkt", so ein Händler. So könnten die Auto-Aktien ihren Rücksetzer wieder beenden. Neue Impulse auf der Währungs- und Aktienseite könnten am Nachmittag von den US-Auftragseingängen langlebiger Wirtschaftsgüter ausgehen. Daneben steht weiterhin die Berichtsaison im Blick. Microsoft hat nach guten Zahlen nachbörslich erstmals die Marke von 1 Billion Dollar in der Marktkapitalisierung durchstoßen. Damit hat Microsoft nun auch Apple überholt.

RÜCKBLICK: Wenig verändert - Der DAX erreichte, getrieben vom Plus der SAP-Aktie, ein Jahreshoch. Der überraschend schwache ifo-Index belastete nicht. Auch der Euro-Stoxx-50 stieg auf ein Jahreshoch. Nach starken Zahlen gewannen SAP 12,5 Prozent. Credit Suisse schlossen nach anfänglichen Gewinnen kaum verändert. "Die Zahlen liegen deutlich über den Erwartungen, und das überrascht bei dem Umfeld positiv", so ein Händler. Der europäische Bankensektor verlor dagegen 1,0 Prozent, belastet von den wieder gesunkenen Anleihezinsen. Novartis hat im ersten Quartal den Umsatz und das Ergebnis gesteigert und zudem die Prognose für das operative Ergebnis 2019 angehoben. Die Aktie legte um 2,4 Prozent zu. Akzo Nobel verloren 3,7 Prozent. Das operative Ergebnis ist zwar um 9 Prozent auf 163 Millionen Euro gestiegen. Die Analysten hätten aber 176 Millionen Euro erwartet, hieß es am Markt.

DAX/MDAX/TECDAX

Étwas fester - Für die Wirecard-Aktie ging es um 8,5 Prozent nach oben. Die Aktie profitierte zunächst vom Abschluss einer strategischen Partnerschaft mit dem japanischen Softbank-Konzern. Dieser steigt mit 900 Millionen Euro über eine Wandelanleihe bei Wirecard ein, was am Markt als Vertrauensbeweis für das angeschlagene Unternehmen gewertet wurde. Am Nachmittag sorgte dann erneut ein Artikel der FT für Verkäufe. Die britische Zeitung verwies dabei auf Unterlagen, wonach ein großer Teil des Umsatzes wie auch des Gewinns von nur wenigen Geschäftspartnern generiert werde.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Aktie von Pfeiffer Vacuum geriet am Mittwoch im nachbörslichen Handel unter Druck, nachdem das Unternehmen für das erste Quartal einen deutlichen Rückgang von Umsatz und EBIT gemeldet hatte. Die Aktie wurde am Abend 6,7 Prozent schwächer gestellt.

Am Vorabend der Veröffentlichung ihrer jeweiligen Quartalsausweise legten Bayer um 1,1 Prozent und Wirecard um 1,6 Prozent zu. Wirecard hatten schon im regulären Geschäft vom Einstieg der japanischen Softbank bei dem Zahlungsdienstleister profitiert. Bayer hatte am Mittwochabend mitgeteilt, dass der Konzern im Zuge seiner Berufung gegen das erste ergangene Schadensersatzurteil zum Unkrautvernichter Roundup nun bei Gericht die Aufhebung des Jury-Urteils beantragt.

USA / WALL STREET

Knapp behauptet - Nach dem Anstieg des Vortags sind die US-Aktienmärkte zur Wochenmitte wieder etwas zurückgekommen. Von den am Mittwoch veröffentlichten Quartalsausweisen hatten nicht alle überzeugt. Schwächster Sektor waren Energiewerte, die unter der Befürchtung eines Überangebots an Öl litten und im Schnitt 1,8 Prozent nachgaben. Auf der Gewinnerseite fanden sich die Sektoren Konsumgüter des gehobenen Bedarfs, Transport, Immobilien und Versorger. Die beiden letzteren profitierten von den wieder gesunkenen Anleihezinsen. Wegen der andauernden Probleme mit der 737 Max verzeichnete Boeing einen Gewinneinbruch. Zudem kassierte der Konzern den Jahresausblick. Die Aktie legte dennoch um 0,4 Prozent zu. Analysten verwiesen auf die gute Entwicklung in der Verteidigungssparte. Mit Enttäuschung wurden die Quartalszahlen von AT&T (-4,1 Prozent) aufgenommen. Caterpillar (-3 Prozent) hat sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn marginal besser abgeschnitten als erwartet. CEO Jim Umpleby sprach jedoch von Investitionszurückhaltung als Folge des Handelsstreits zwischen den USA und China. Ebay (+5 Prozent) hatte nach überraschend guten Zahlen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 25, 2019 01:30 ET (05:30 GMT)

die Jahresprognose erhöht. Texas Instruments gewannen 1,8 Prozent. Das Unternehmen hatte einen Rückgang des Umsatzes verzeichnet, aber dennoch besser abgeschnitten als erwartet.

Für die Notierungen der US-Anleihen ging es nach oben. Teilnehmer verwiesen zur Begründung auf Konjunkturskepsis, geschürt durch den schwächer als erwartet ausgefallenen deutschen ifo-Geschäftsklimaindex und die Bank of Canada, die sich skeptisch zu den Aussichten der heimischen wie der Weltwirtschaft geäußert hatte. Die Rendite zehnjähriger US-Titel fiel um 5 Basispunkte auf 2,52 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 17:18 
EUR/USD    1,1156  +0,0%    1,1156     1,1196 
EUR/JPY    124,94  -0,1%    125,02     125,14 
EUR/CHF    1,1383  -0,0%    1,1385     1,1402 
EUR/GBR    0,8643  -0,0%    0,8646     0,8646 
USD/JPY    112,00  -0,1%    112,07     111,77 
GBP/USD    1,2908  +0,0%    1,2903     1,2949 
Bitcoin 
BTC/USD  5.443,01   0,16  5.434,26   5.475,26 
 

Der Dollar kann am Morgen die am Vortag erzielten Gewinne gegen den Euro halten, der weiter um 1,1150 Dollar tendiert. Dagegen gibt der Dollar gegen den Yen einen Teil der kräftigen Gewinne vom Mittwochnacmittag ab, obwohl die Bank of Japan ihre extrem lockere Geldpolitik bekräftigt hat.

Am Mittwoch profitierte der US-Dollar von Hinweisen auf eine Konjunkturschwäche in mehreren großen Volkswirtschaften. In Australien weckten stagnierende Verbraucherpreise Erwartungen, dass die Reserve Bank of Australia die Zinsen senken könnte. In Deutschland enttäuschte der ifo-Index. Später äußerte sich die kanadische Zentralbank skeptisch zu den Aussichten der heimischen wie der Weltwirtschaft. Auch in Kanada dürften Zinserhöhungen vorerst ausgeschlossen sein. Der US-Dollar legte daraufhin zu seinen australischen und kanadischen Pendants zu, ebenso zum Euro. Die Gemeinschaftswährung rutschte deutlicher unter die Marke von 1,12 Dollar. Im späten US-Handel ging der Euro mit rund 1,1140 Dollar um.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    65,80      65,89  -0,1%    -0,09  +40,2% 
Brent/ICE    74,60      74,57  +0,0%     0,03  +35,8% 
 

Der WTI-Ölpreis fiel zurück, nachdem das US-Energieministerium eine überraschend deutliche Zunahme seiner Ölvorräte gemeldet hatte. Auf dem Markt lastete zudem die Aussage der Internationalen Energieagentur (IEA), dass die globalen Erdölmärkte derzeit ausreichend versorgt seien. Die Angst vor einer Verknappung im Zuge verschärfter Iran-Sanktionen durch die USA hatte die Preise zuletzt angetrieben. Für ein Barrel der US-Sorte WTI ging es um 0,6 Prozent auf 65,89 Dollar nach unten. Brent notierte zum Settlement 0,1 Prozent höher bei 74,57 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.275,77  1.275,36  +0,0%    +0,41   -0,5% 
Silber (Spot)     14,91     14,92  -0,0%    -0,01   -3,8% 
Platin (Spot)    883,81    884,50  -0,1%    -0,69  +11,0% 
Kupfer-Future      2,91      2,91  +0,1%    +0,00  +10,4% 
 

Der Goldpreis erholte sich nach den Vortagesabgaben, die ihn auf den niedrigsten Stand seit vier Monaten gedrückt hatten. Übergeordnet belaste aber weiterhin der feste Dollar, hieß es. Die Feinunze stieg um 0,2 Prozent auf 1.275 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

5G-AUKTION DEUTSCHLAND

Bei der 5G-Frequenzauktion in Mainz haben die Höchstgebote am Mittwoch wieder etwas stärker angezogen, nachdem sich tagelang kaum etwas getan hatte. Nach der 234. Runde summierten sich die Gebote für die insgesamt 41 angebotenen Frequenzblöcke auf 5,532 Milliarden Euro. Am Vortag waren es 5,370 Milliarden Euro gewesen.

BAYER

hat im Zuge ihrer Berufung gegen das erste ergangene Schadensersatzurteil für ihren Unkrautvernichter Roundup nun bei Gericht die Aufhebung des Jury-Urteils beantragt. Alternativ dazu macht das Unternehmen erstmals auch geltend, dass zumindest ein neues Verfahren im Fall Johnson angeordnet werden müsse, und begründet das mit Verfahrensfehlern des zuständigen Prozessgerichtes.

DEUTSCHE BANK / COMMERZBANK

Die Deutsche Bank und die Commerzbank kommen bei ihren Gesprächen über eine Fusion offenbar nicht voran. Die Verhandlungen seien über eine ganze Reihe strittiger Themen wie die mangelnde Unterstützung von Investoren und den Widerstand der Arbeitnehmervertreter ins Stocken geraten, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.

ALSTRIA OFFICE

hat einen neuen Mietvertrag für ein Bürogebäude in Hamburg abgeschlossen. Der namentlich nicht genannte neue Mieter wird ab dem 1. Oktober 2019 rund 1.600 Quadratmeter Büro- und Nebenflächen für eine Dauer von 10 Jahren anmieten, wie der Immobilienmanager mitteilte.

KION

hat diese Zahlen zum ersten Quartal ausgewiesen (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

.                              BERICHTET   PROG  PROG 
1. QUARTAL                    1Q19  ggVj   1Q19  ggVj   1Q18 
Auftragseingang              2.118  +12%  2.068  +10%  1.885 
Umsatz                       2.083  +13%  1.995   +8%  1.843 
EBIT bereinigt                 182  +15%    176  +11%    158 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   93  +35%     87  +26%     69 
Ergebnis je Aktie             0,79  +36%   0,74  +28%   0,58 
 

TAG IMMOBILIEN

hat im ersten Quartal diese Zahlen ausgewiesen (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis und FFO je Aktie in Euro)

.                                BERICHTET 
1. QUARTAL                      1Q19  ggVj  1Q18 
Umsätze aus Vermietung            79   +4%    76 
EBIT                              51   +4%    49 
Ergebnis vor Steuern              39  +16%    34 
Ergebnis nach Steuern/Dritten     32  +23%    26 
Ergebnis je Aktie unverwässert  0,22  +22%  0,18 
FFO I                           39,5  +13%  35,1 
FFO I je Aktie                  0,27  +13%  0,24 
 

PFEIFFER VACUUM

Der Konzernumsatz betrug im ersten Quartal 153,7 Millionen Euro. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum verbuchte das Unternehmen nach Angaben auf seiner Homepage einen Umsatz von 170,4 Millionen Euro. Das EBIT verringerte sich auf 18,1 Millionen von 27,5 Millionen Euro.

TAKKT

ist im ersten Quartal robust gewachsen und hat seine Jahresziele bestätigt.

CARREFOUR

hat im ersten Quartal einen Umsatz von rund 20 Milliarden Euro erzielt. Bereinigt entspreche dies einer Zunahme auf Jahressicht um 2,7 Prozent, so das Unternehmen. Am Heimatmarkt stagnierte der Umsatz bei etwa 9 Milliarden Euro, bereinigt ergab sich ein Plus von 1 Prozent. Gut voran kam der Konzern in Brasilien mit einem Anstieg auf vergleichbarer Basis um 6,6 Prozent. Die Ziele des bis 2022 laufenden Strategieplans bekräftigte Carrefour.

MICHELIN

hat im ersten Quartal dank eines robusten Preismixes und eines starken Beitrags neu erworbener Unternehmen mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Die Jahresprognose bestätigte der französische Konzern.

UNIBAIL-RODAMCO-WESTFIELD

Die Umsatzerlöse stiegen im ersten Quartal um 45 Prozent auf 777,4 Milliarden Euro. Die Mieteinnahmen der Einkaufzentren legten um fast 38 Prozent zu. Die Einnahmen im Bereich Büros gingen dagegen um 30,8 Prozent auf 27 Milliarden Euro zurück. Für 2019 bestätigte der Konzern seine Prognose eines bereinigten wiederkehrenden Ergebnisses in der Spanne von 11,80 bis 12 Euro je Aktie.

FACEBOOK

Der Umsatz legte im Zeitraum von Januar bis März um 26 Prozent auf 15,08 Milliarden US-Dollar und lag damit über der Konsensschätzung der Analysten, die knapp 15 Milliarden erwartet hatten. Der Nettogewinn brach jedoch um 51 Prozent auf 2,43 Milliarden Dollar ein. Hier hatten die Marktbeobachter nur mit einem Rückgang um fast 6 Prozent auf 4,69 Milliarden gerechnet. Gedrückt wurde das Ergebnis von einer Rückstellung für Rechtskosten in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar im Zusammenhang mit den laufenden Ermittlungen der Verbraucherschutzbehörde FTC wegen Datenschutzverstößen.

MICROSOFT

Der Nettogewinn stieg in den drei Monaten auf 8,81 Milliarden Dollar von 7,42 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Je Aktie verdiente der Konzern 1,14 Dollar nach 0,95 Dollar. Der Umsatz legte auf 30,57 Milliarden von 26,82 Milliarden Dollar zu. Analysten hatten laut Factset einen Gewinn von 1 Dollar je Anteil bei Einnahmen von 29,88 Milliarden Dollar prognostiziert.

PAYPAL

Der Umsatz stieg auf 4,13 Milliarden von 3,69 Milliarden Dollar, wie die Paypal Holdings Inc mitteilte. Das lag im Rahmen der Erwartungen. Die Transaktionserlöse legten im Quartal um 17 Prozent zu und die gesamten Transaktionen stiegen um 28 Prozent auf 2,8 Milliarden. Das Unternehmen aus San Jose in Kalifornien hatte 9,3 Millionen neue aktive Konten, verglichen mit den 8,1 Millionen im Vorjahresquartal.

TESLA

hat im ersten Quartal nach dem Gewinn in den beiden Vorquartalen wieder einen Verlust von 702 Millionen US-Dollar geschrieben, will im dritten Quartal aber wieder die Gewinnzone erreichen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis lag indes bei minus 2,90 Dollar je Aktie, nachdem es vor Jahresfrist noch minus 3,35 Dollar waren, wie Tesla mitteilte. Allerdings hatten Analysten mit einem Verlust von 1,15 Dollar deutlich bessere Zahlen von Tesla erwartet. Auch beim Umsatz reichte das Unternehmen nicht an die Erwartungen an Wall Street heran.

VISA

Im Berichtsquartal steigerte Visa den Umsatz auf 5,5 Milliarden Dollar von 5,1 Milliarden im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das Nettoergebnis stieg auf 3 Milliarden von 2,6 Milliarden Dollar. Je Aktie verdiente das Unternehmen 1,31 (1,11) Dollar. Analysten hatten nach Angaben von Factset das Ergebnis je Aktie auf 1,24 Dollar geschätzt. Der Umsatz wiederum lag im Rahmen des Analystenkonsens.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 25, 2019 01:30 ET (05:30 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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