Cottbus (ots) - An der Uni Cottbus könnte es in Zukunft eine medizinische Fakultät geben.
Der Pressesprecher der Staatskanzlei in Potsdam, Florian Engels, hat dem rbb-Studio Cottbus bestätigt, dass das Land Brandenburg dafür Fördermittel beim Bund beantragt hat. "Wir arbeiten seit einiger Zeit an dieser Idee. Eine solche Medizinerausbildung wäre ein weiterer starker Impuls für die Lausitz. Wir sind dazu jedoch noch in verschiedenen Abstimmungsgesprächen", sagte Engels.
Geplant sei demnach, den Aufbau der medizinischen Fakultät in das Stärkungsgesetz für Kohleregionen zu integrieren. Eine Anlauffinanzierung des Bundes in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro sei nötig, weil Brandenburg allein das Projekt nicht finanzieren könne, so Engels weiter.
Experten schätzen, dass allein der Aufbau der in Cottbus fehlenden Chemie-, Physik- und Anatomie-Sparte knapp eine Milliarde Euro kosten würde.
Das Land sieht in dem Projekt auch eine Chance, den Ärztemangel in den ostdeutschen Bundesländern zu bekämpfen.
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Pressekontakt: Rundfunk Berlin-Brandenburg Antenne Brandenburg Chef vom Dienst Studio Cottbus Tel.: 0355 - 97993 - 39177 aktuell@antennebrandenburg.de
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Geplant sei demnach, den Aufbau der medizinischen Fakultät in das Stärkungsgesetz für Kohleregionen zu integrieren. Eine Anlauffinanzierung des Bundes in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro sei nötig, weil Brandenburg allein das Projekt nicht finanzieren könne, so Engels weiter.
Experten schätzen, dass allein der Aufbau der in Cottbus fehlenden Chemie-, Physik- und Anatomie-Sparte knapp eine Milliarde Euro kosten würde.
Das Land sieht in dem Projekt auch eine Chance, den Ärztemangel in den ostdeutschen Bundesländern zu bekämpfen.
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