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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Australien blieben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13:12 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.931,60   +0,03%  +17,48% 
Euro-Stoxx-50    3.490,37   -0,35%  +16,29% 
Stoxx-50         3.180,28   -0,16%  +15,23% 
DAX             12.291,73   -0,17%  +16,41% 
FTSE             7.436,84   -0,47%  +11,05% 
CAC              5.560,91   -0,27%  +17,55% 
Nikkei-225      22.307,58   +0,48%  +11,46% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        165,68      -10 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         66,11      65,89  +0,3%     0,22  +40,9% 
Brent/ICE         75,27      74,57  +0,9%     0,70  +37,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.277,02   1.275,36  +0,1%    +1,66   -0,4% 
Silber (Spot)     14,87      14,92  -0,3%    -0,05   -4,0% 
Platin (Spot)    882,88     884,50  -0,2%    -1,62  +10,8% 
Kupfer-Future      2,88       2,91  -0,9%    -0,03   +9,3% 
 

Die Ölpreise legen nach den Vortagesabgaben, ausgelöst durch eine überraschend deutliche Zunahme der US-Öllagerdaten, wieder zu. Die Investoren wägen die Wahrscheinlichkeit ab, ob die großen Ölförderländer als Reaktion auf die härteren US-Sanktionen gegen den iranischen Ölmarkt tatsächlich mit einer höherer Förderung reagieren werden. Hier gebe es Zweifel, da derzeit zwei der drei wichtigsten Förderländer aktiv versuchten, die Produktion zu drosseln, um das Marktgleichgewicht wiederherzustellen und zudem die Preise anzuheben, heißt es.

AUSBLICK AKTIEN USA

Am Donnerstag dürfte die Wall Street ganz im Bann der Berichtssaison stehen. Leicht belasten könnten dagegen die negativen Vorgaben aus Asien, wo es vor allem in China kräftiger nach unten gegangen war. Hier drückten wieder stärker aufgeflammte Konjunktursorgen auf das Sentiment, ausgelöst durch schwache BIP-Daten aus Südkorea und gesenkte Wachstumsprojektionen der Bank of Japan. Der Future auf den S&P-500 zeigt sich mit einer wenig veränderten Tendenz. Bei den Unternehmenszahlen des Tages sind Blicke vor allem auf die nachbörslichen Ergebnisse von Intel und Amazon gerichtet. Nach der Schlussglocke des Vortages hatte Microsoft mit den Zahlen für das dritte Quartal die Markterwartungen übertroffen - vor allem wegen des starken Wachstums im Cloud-Geschäft. Die Aktie gewinnt vor der Startglocke deutlich und klettert in der Marktkapitalisierung damit erstmals über die Billionen-Dollar-Marke. Der Elektroautohersteller Tesla hat im ersten Quartal nach Gewinnen in den beiden Vorquartalen wieder einen Verlust verzeichnet, will im dritten Quartal jedoch wieder die Gewinnzone erreichen. CEO Elon Musk bereitete die Tesla-Aktionäre zudem auf eine mögliche Kapitalerhöhung vor. Die Aktie gibt leicht nach.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:00 US/United Parcel Service Inc (UPS), Ergebnis 1Q, Atlanta

17:45 FR/Capgemini SA, Umsatz 1Q, Paris

17:55 FR/Saint-Gobain SA, Umsatz 1Q, Courbevoie

22:01 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 1Q, Seattle

22:01 US/Intel Corp, Ergebnis 1Q, Santa Clara

22:05 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 1Q, Bellevue

22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 2Q, Seattle

22:15 US/Ford Motor Co, Ergebnis 1Q, Dearborn

Außerdem im Tagesverlauf:

- FR/Peugeot - PSA Peugeot Citroen SA, Umsatz 1Q, Paris

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 200.000 
          zuvor:    192.000 
 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter März 
          PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
          zuvor:    -1,6% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen in Europa treten am Donnerstagmittag auf der Stelle. Die Nachricht des Tages, die eigentlich erst für Freitag erwartet wurde, ist das Ende der Fusionsgespräche der Deutschen Bank mit der Commerzbank. Zugleich präsentierte die Deutsche Bank Zahlen, die leicht positiv überraschten. Auch ansonsten wirbelten Unternehmenszahlen die Kurse der Einzelwerte teils wild durcheinander, während die Indizes auf der Stelle treten. Auf den Euro-Stoxx-50 drücken unter anderem Verluste bei Rohstoff- und Bauwerten nach schwachen BIP-Zahlen aus Korea und einer Senkung der japanischen Wachstumsprognosen durch die Bank of Japan. Neue Impulse auf der Währungs- und Aktienseite könnten am Nachmittag von den US-Auftragseingängen langlebiger Wirtschaftsgüter ausgehen. Ein Zusammenschluss von Deutscher Bank und Commerzbank ist vom Tisch. Wie beide Institute nach wochenlangen Sondierungsgesprächen mitteilten, wollen sie von weiteren Verhandlungen absehen. Die Aktie der Deutschen Bank notiert 0,2 Prozent im Plus, Commerzbank 2,7 Prozent leichter. Für die Bayer-Aktie geht es um 3,1 Prozent nach oben. Gestützt wird die Stimmung von etwas besser als erwartet ausgefallenen Unternehmenszahlen und der beabsichtigten Trennung von der Tiergesundheitssparte. Die Risiken werden weiterhin von der Entwicklung um Glyphosat gesehen. Wirecard steigen um 1,4 Prozent. Das Unternehmen hat die vorläufigen 2018er-Zahlen zwar etwas nach unten angepasst, den Ausblick allerdings bestätigt. Für Carrefour geht es nach Zahlen um 3 Prozent nach oben. Nach dem Aus der geplanten Fusion zwischen Sainsbury und Asda geben Sainsbury-Aktien um 4,5 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8:21  Mi, 17:18   % YTD 
EUR/USD    1,1133  -0,20%    1,1156     1,1196   -2,9% 
EUR/JPY    124,52  -0,40%    124,86     125,14   -1,0% 
EUR/CHF    1,1377  -0,07%    1,1386     1,1402   +1,1% 
EUR/GBP    0,8649  +0,03%    0,8646     0,8646   -3,9% 
USD/JPY    111,84  -0,20%    111,92     111,77   +2,0% 
GBP/USD    1,2872  -0,24%    1,2901     1,2949   +0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  5.435,76  +0,03%  5.409,76   5.475,26  +46,2% 
 

Die schwedische Krone gerät unter Druck, nachdem die Riksbank sich taubenhaft geäußert hat. Die Zentralbank des Landes hat mitgeteilt, die Zinsen auf dem aktuellen Niveau länger als bisher geplant zu halten. Danach dürften die Zinsen mit etwas geringerem Tempo angehoben werden. Zugleich kauft die Bank bis Dezember 2020 in kräftigem Ausmaß Staatsanleihen. Die Riksbank hat ihre Geldpolitik trotz starken Wirtschaftswachstums und einer Inflation nahe am Zielwert von 2 Prozent am Donnerstag gelockert.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit Ausnahme des japanischen Aktienmarktes haben sich die ostasiatischen Börsen am Donnerstag meist mit Abgaben gezeigt. Bereits an der Wall Street war nach den jüngsten Rekordständen die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen erkennbar gewesen. Zuletzt schwache globale Konjunkturdaten machten die Anleger vorsichtig und ließen die Risikobereitschaft sinken, hieß es. Dazu passend senkte die Bank of Japan ihre Wachstumsprojektion. Bereits vor den als taubenhaften interpretierten Anmerkungen der Bank of Japan war der Yen deutlich gefallen und hatte dem dortigen Aktienmarkt auf die Sprünge geholfen. In China setzte im späten Handel eine größere Verkaufswelle ein. Die Konjunktursorgen, ausgelöst durch die düsteren Aussichten der japanischen Notenbank sowie sehr schwache BIP-Daten in Südkorea, wurden verstärkt durch Äußerungen aus der chinesischen Politik über weiteren konjunkturellen Gegenwind. Zugleich verwiesen Händler auf möglicherweise geringer als erwartet ausfallende Wirtschaftsstimuli durch die Zentralbank.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt steigen am Donnerstag an. Es scheint, als ob die Serie zuletzt schwächerer Konjunktursignale nun doch leichte Spuren auch bei Credits hinterlässt. Nachdem am Mittwoch der ifo-Geschäftsklimaindex enttäuschte, sind am Morgen die koreanischen BIP-Zahlen für das erste Quartal deutlich unter den Erwartungen geblieben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Bank schlägt niedrige Erwartungen im 1. Quartal haushoch

Die Deutsche Bank hat mit der Absage der Commerzbank-Fusion auch überraschend gute Quartalszahlen vorgelegt. Sowohl die vorläufig berichteten Erträge als auch der Gewinn lagen deutlich über den Analystenschätzungen. Das Frankfurter Geldhaus sprach von einem Vorsteuergewinn von etwa 290 Millionen Euro im ersten Quartal. Im Vorjahreszeitraum hatte das Institut zwar vor Steuern mit 432 Millionen Euro deutlich mehr verdient. Analysten hatten der Deutschen Bank aber nur 141 Millionen Euro zugetraut.

Deutsche Bank und Commerzbank sagen Fusion ab

Ein Zusammenschluss von Deutscher Bank und Commerzbank ist vom Tisch. Wie beide Institute nach wochenlangen Sondierungsgesprächen mitteilten, wollen sie von weiteren Verhandlungen absehen. Ein Zusammenschluss würde "keinen ausreichenden Mehrwert" bieten, "auch mit Blick auf die Umsetzungsrisiken, Restrukturierungskosten und Kapitalanforderungen, die mit einer solch großen Integration einhergehen", teilten beide Institute übereinstimmend mit.

Wirecard bestätigt Jahresprognose und zahlt mehr Dividende

Nach der Achterbahnfahrt der Wirecard-Aktie in den vergangenen Monaten infolge von Betrugsvorwürfen können sich die Anteilseigner über eine höhere Dividende freuen. Wie der Zahlungsdienstleister in seinem Jahresabschluss mitteilte, will er die Dividende um 2 Cent auf 20 Cent je Aktie erhöhen. Den Gewinnausblick für das laufende Jahr bestätigte der DAX-Konzern.

Prüfer erteilen Wirecard-Abschluss "uneingeschränkten Bestätigungsvermerk"

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 25, 2019 07:16 ET (11:16 GMT)

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