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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Australien blieben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:24 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.491,92   -0,31%  +16,34% 
Stoxx50        3.183,70   -0,05%  +15,35% 
DAX           12.282,60   -0,25%  +16,32% 
FTSE           7.434,13   -0,50%  +11,05% 
CAC            5.557,67   -0,33%  +17,48% 
DJIA          26.484,49   -0,42%  +13,53% 
S&P-500        2.929,85   +0,09%  +16,87% 
Nasdaq-Comp.   8.126,27   +0,30%  +22,47% 
Nasdaq-100     7.829,04   +0,57%  +23,68% 
Nikkei-225    22.307,58   +0,48%  +11,46% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      165,67      -11 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         65,80      65,89  -0,1%    -0,09  +40,2% 
Brent/ICE         74,86      74,57  +0,4%     0,29  +36,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.278,02   1.275,36  +0,2%    +2,66   -0,4% 
Silber (Spot)     14,95      14,92  +0,2%    +0,03   -3,6% 
Platin (Spot)    886,52     884,50  +0,2%    +2,02  +11,3% 
Kupfer-Future      2,87       2,91  -1,5%    -0,04   +8,7% 
 

Die Ölpreise zeigen sich nach den Vortagesabgaben, ausgelöst durch eine überraschend deutliche Zunahme der US-Öllagerdaten, uneinheitlich. Die Investoren wägen derzeit die Wahrscheinlichkeit ab, ob die großen Ölförderländer als Reaktion auf die härteren US-Sanktionen gegen den Iran tatsächlich mit einer höherer Förderung reagieren. Hier gebe es Zweifel, da derzeit zwei der drei wichtigsten Förderländer aktiv versuchten, die Produktion zu drosseln, um das Marktgleichgewicht wiederherzustellen und zudem die Preise anzuheben, heißt es.

FINANZMARKT USA

Am Donnerstag überwiegen an den US-Börsen die positiven Vorzeichen. Der Nasdaq-Composite kletterte sogar auf ein Rekordhoch. Dagegen drücken enttäuschende Quartalszahlen von 3M den Dow-Jones-Index ins Minus. Im Mittelpunkt des Interesses steht abermals die Berichtssaison. Auch Konjunkturdaten müssen verarbeitet werden. Der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA ist im März deutlich höher als erwartet ausgefallen. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenversicherung hat in der Woche zum 20. April dagegen stärker als erwartet zugelegt. Der Konsumgüterhersteller 3M hat sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Erwartungen verfehlt. Für das Gesamtjahr ist 3M zudem nun pessimistischer. Die Aktie bricht um rund 11 Prozent ein. Microsoft hat mit den Zahlen für das dritte Quartal die Markterwartungen übertroffen - vor allem wegen des starken Wachstums im Cloud-Geschäft. Die Aktie gewinnt fast 4 Prozent und klettert damit in der Marktkapitalisierung erstmals über die Billionen-Dollar-Marke. Die Facebook-Aktie schießt nach Zahlen um 6,4 Prozent nach oben. Der Elektroautohersteller Tesla hat im ersten Quartal nach Gewinnen in den beiden Vorquartalen wieder einen Verlust eingefahren, will im dritten Quartal jedoch wieder die Gewinnzone erreichen. CEO Elon Musk bereitete die Tesla-Aktionäre zudem auf eine mögliche Kapitalerhöhung vor. Die Aktie gibt deutlich nach.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:01 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 1Q, Seattle

22:01 US/Intel Corp, Ergebnis 1Q, Santa Clara

22:05 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 1Q, Bellevue

22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 2Q, Seattle

22:15 US/Ford Motor Co, Ergebnis 1Q, Dearborn

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Aktienmärkte in Europa haben am Donnerstag etwas leichter geschlossen. Die Nachricht des Tages für den deutschen Aktienmarkt war das Ende der Fusionsgespräche zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank. Zugleich legte die Deutsche Bank erste Zahlen für den Jahresauftakt vor, die leicht positiv überraschten. Den Euro-Stoxx-50 belasteten zudem die Verluste bei Rohstoff- und Bauwerten nach schwachen BIP-Zahlen aus Korea und einer Senkung der japanischen Wachstumsprognosen durch die Bank of Japan. Der Rohstoff-Sektor verlor 0,9 Prozent. Ein Zusammenschluss von Deutscher Bank und Commerzbank ist vom Tisch. Wie beide nach wochenlangen Sondierungsgesprächen mitteilten, wollen sie von weiteren Verhandlungen absehen. Die Aktie der Deutschen Bank schloss 1,5 Prozent im Minus, Commerzbank gaben um 2,3 Prozent nach. Für die Bayer-Aktie ging es um 1,4 Prozent nach oben. Gestützt wurde die Stimmung von etwas besser als erwartet ausgefallenen Zahlen und der beabsichtigten Trennung von der Tiergesundheitssparte. Die Risiken werden weiterhin bei den Entwicklungen um Glyphosat gesehen. Wirecard fielen um 3,7 Prozent. Das Unternehmen hat die vorläufigen 2018er-Zahlen zwar etwas nach unten angepasst, den Ausblick aber bestätigt. Für Carrefour ging es nach Zahlen um 3,6 Prozent nach oben. Positiv hoben die Analysten die Entwicklungen in Frankreich hervor. Nach dem Aus der geplanten Fusion zwischen Sainsbury und Asda gaben Sainsbury-Aktien um 4,7 Prozent nach. Und das obgleich die abschlägige Entscheidung der britischen Wettbewerbsbehörde CMA nicht ganz unerwartet gekommen ist. Barclays fielen nach durchwachsenen Zahlen um 3,6 Prozent. Die Erstquartalszahlen der UBS sind nach Einschätzung von Vontobel klar über den Erwartungen ausgefallen. UBS gewannen 1,2 Prozent. Nokia brachen um 9 Prozent ein: Das erste Quartal blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück, laut dem Unternehmen wegen Verzögerungen, die auf die Margen gedrückt hätten.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8:21  Mi, 17:18   % YTD 
EUR/USD    1,1140  -0,14%    1,1156     1,1196   -2,8% 
EUR/JPY    124,31  -0,57%    124,86     125,14   -1,1% 
EUR/CHF    1,1365  -0,18%    1,1386     1,1402   +1,0% 
EUR/GBP    0,8633  -0,16%    0,8646     0,8646   -4,1% 
USD/JPY    111,57  -0,45%    111,92     111,77   +1,8% 
GBP/USD    1,2905  +0,02%    1,2901     1,2949   +1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  5.457,89  +0,43%  5.409,76   5.475,26  +46,7% 
 

Der Euro fiel mit 1,1118 Dollar im Verlauf auf den tiefsten Stand seit 22 Monaten, nachdem am Vortag noch Kurse über der Marke von 1,12 Dollar aufgerufen worden waren. Aktuell zeigt er sich etwas erholt. Stratege Kit Juckes von der Societe Generale verweist auf zuletzt schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone in dieser und der vergangenen Woche. Das Umfeld für den Euro habe sich nicht geändert. Marktteilnehmer setzten unverändert auf steigende Dollar- und fallende Euro-Kurse.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit Ausnahme des japanischen Aktienmarktes haben sich die ostasiatischen Börsen am Donnerstag meist mit Abgaben gezeigt. Bereits an der Wall Street war nach den jüngsten Rekordständen die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen erkennbar gewesen. Zuletzt schwache globale Konjunkturdaten machten die Anleger vorsichtig und ließen die Risikobereitschaft sinken, hieß es. Dazu passend senkte die Bank of Japan ihre Wachstumsprojektion. Bereits vor den als taubenhaften interpretierten Anmerkungen der Bank of Japan war der Yen deutlich gefallen und hatte dem dortigen Aktienmarkt auf die Sprünge geholfen. In China setzte im späten Handel eine größere Verkaufswelle ein. Die Konjunktursorgen, ausgelöst durch die düsteren Aussichten der japanischen Notenbank sowie sehr schwache BIP-Daten in Südkorea, wurden verstärkt durch Äußerungen aus der chinesischen Politik über weiteren konjunkturellen Gegenwind. Zugleich verwiesen Händler auf möglicherweise geringer als erwartet ausfallende Wirtschaftsstimuli durch die Zentralbank.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Siemens Gamesa bestückt US-Windparks mit 487 MW Gesamtleistung

Der Windanlagenhersteller Siemens Gamesa hat in den USA den Zuschlag für den Bau von 120 Turbinen erhalten. Auftraggeber für die Projekte Coyote in Texas und Oso Grande in New Mexico ist EDF Renewables, wie die Siemens Gamesa Renewable Energy mitteilte. Die Gesamtleistung beider Projekte liege bei 487 Megawatt. Zudem beinhalteten die Verträge Service- und Wartungsleistungen.

Grammer ernennt Knorr-Bremse-Manager Seehars zum neuen CEO

Der Autozulieferer Grammer hat demnächst einen neuen Chef. Thorsten Seehars, bisher Mitglied der Geschäftsführung der Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge, wird im August den CEO-Posten übernehmen, teilte das Unternehmen mit. Sein Vertrag habe eine Laufzeit von drei Jahren. Seehars tritt die Nachfolge des langjährigen Vorstandsvorsitzenden Hartmut Müller an, der Ende 2018 aus dem Unternehmen ausgeschieden ist.

Unitymedia darf Kundenrouter für Aufbau eines WLAN-Netzes nutzen

Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia darf die Router seiner Kunden ohne deren ausdrückliche Zustimmung nutzen, um ein flächendeckendes WLAN-Netz aufzubauen. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe bestätigte ein entsprechendes Urteil des Oberlandesgerichts Köln, das die Klage der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen gegen das Unternehmen abgewiesen hatte. Der BGH begründete seine Entscheidung unter anderem damit, dass die Kunden ein uneingeschränktes Widerspruchsrecht hätten.

Bristol-Myers Squibb punktet dank Opdivo und Eliquis

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 25, 2019 12:26 ET (16:26 GMT)

Hohe Nachfrage nach wichtigen Medikamenten haben Bristol-Myers Squibb im ersten Quartal zu mehr Umsatz und Gewinn verholfen. Die Erwartungen des Marktes schlug das Unternehmen, das noch in diesem Jahr die Übernahme des Wettbewerbers Celgene für 74 Milliarden US-Dollar abschließen will. Für das Gesamtjahr ist die Gesellschaft nun zuversichtlicher.

3M patzt im 1. Quartal und will 2.000 Jobs streichen - Kurseinbruch

Hiobsbotschaften von 3M schicken die Aktie des Konsumgüterherstellers am Donnerstag im Handel in den USA auf Talfahrt. Der Unternehmen hat sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Erwartungen der Analysten verfehlt. Für das Gesamtjahr ist die 3M Co nun pessimistischer. Zudem startet das Unternehmen eine Restrukturierung, die mit dem Abbau von 2.000 Stellen einhergeht.

Wetter verhagelt UPS das Ergebnis - Aktie gibt nach

Der Paketdienstleister United Parcel Service Inc (UPS) hat im ersten Quartal vor allem wegen widrigen Wetters in den USA weniger verdient, der Umsatz verharrte nahezu auf Vorjahresniveau. Die Erwartungen des Marktes verfehlte das Unternehmen. Anleger reagieren enttäuscht, die Aktie verliert an der Wall Street.

Früherer Automanager Ghosn verlässt Haftanstalt in Tokio

Der frühere Automanager Carlos Ghosn ist auf Kaution aus der Untersuchungshaft freigelassen worden. Der ehemalige Nissan-Chef verließ am Donnerstag die Haftanstalt in Tokio, wie TV-Sender meldeten. Zuvor hatte ein Gericht in der japanischen Hauptstadt einem Antrag von Ghosn stattgegeben, gegen Millionenauflagen aus der Untersuchungshaft freizukommen. Die Staatsanwaltschaft legte zwar Berufung gegen die Freilassung ein, scheiterte damit jedoch.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 25, 2019 12:26 ET (16:26 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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