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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

TAGESTHEMA

Das weiterhin schwache Umfeld in der Autobranche hinterlässt auch zum Jahresstart tiefe Spuren in der Bilanz von Daimler. Trotz nahezu stabiler Umsätze dürfte der Premiumautohersteller bei Vorlage der Quartalszahlen am Freitag einen Gewinneinbruch ausweisen. In allen Geschäftsbereichen - Mercedes, Trucks, Vans und Buses - rechnen Analysten mit teils deutlichen Rückgängen. Der positive Bewertungseffekt bei Financial Services aus dem Gemeinschaftsunternehmen mit BMW bei Mobilitätsdiensten kann das nicht kompensieren. Die Frage steht daher im Raum, ob Daimler bereits jetzt ein zumindest kleines Fragezeichnen hinter den Jahresausblick setzt. Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                                PROG   PROG  PROG 
1. QUARTAL                       1Q19   ggVj  Zahl     1Q18 
Umsatz                         38.937    -2%     7   39.785 
EBIT                            2.634   -21%     8    3.335 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   1.973   -13%     3    2.273 
Ergebnis je Aktie                1,78   -16%     6     2,12 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

CONTINENTAL (8:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                                PROG   PROG  PROG 
1. QUARTAL                       1Q19   ggVj  Zahl    1Q18 
Umsatz                         11.008     0%    12  11.013 
EBITDA                          1.355   -13%     3   1.555 
EBIT                             k.A.     --    --   1.019 
EBIT bereinigt                    831   -22%    11   1.059 
Ergebnis nach Steuern/Dritten     514   -30%     4     738 
Ergebnis je Aktie unverwässert   2,74   -26%     3    3,69 
 

PUMA (8:00)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                                PROG    PROG   PROG 
1. QUARTAL                       1Q19    ggVj   Zahl   1Q18 
Umsatz                          1.287    +14%      8  1.131 
EBIT                              134    +20%      7    112 
Ergebnis nach Steuern/Dritten      90    +33%      3     67 
Ergebnis je Aktie                6,05    +34%      4   4,51 
 

Weitere Termine:

06:50 DE/DWS Group GmbH & Co KGaA, Ergebnis 1Q, Frankfurt

07:00 FR/Safran SA, Umsatz 1Q, Paris

07:00 NL/Signify NV, Ergebnis 1Q, Eindhoven

07:20 FR/Air Liquide SA, Umsatz 1Q, Paris

07:30 FR/Sanofi SA, Ergebnis 1Q, Paris

07:30 FR/Renault SA, Umsatz 1Q, Boulogne-Billancourt

07:30 NL/KPN NV, Ergebnis 1Q, Den Haag

08:00 JP/Sony Corp, Jahresergebnis, Tokio

08:00 GB/Astrazeneca plc, Ergebnis 1Q, London

08:00 GB/Royal Bank of Scotland Group plc, Ergebnis 1Q, Edinburgh

08:00 FR/Total SA, Ergebnis 1Q, Courbevoie

08:00 FI/Fortum Oyj, Ergebnis 1Q, Espoo

10:00 DE/Bayer AG, HV, Bonn

10:00 DE/Merck KGaA, HV, Frankfurt

10:00 DE/Gea Group AG, HV, Oberhausen

10:00 LU/Corestate Capital Holding SA, HV, Luxemburg

13:30 US/American Airlines Group Inc, Ergebnis 1Q, Fort Worth

14:00 US/Exxon Mobil Corp, Ergebnis 1Q, Irving

14:30 US/Chevron Corp, Ergebnis 1Q, San Ramon

15:00 LU/RTL Group SA, HV, Luxemburg

DIVIDENDENABSCHLAG

SAF-Holland            0,45 EUR 
ASML                   2,10 EUR 
L'Oreal                3,85 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-FR 
   08:45 Verbrauchervertrauen April 
         PROGNOSE: 96 
         zuvor:    96 
 
-US 
   14:30 BIP 1Q (1. Veröffentlichung) 
         annualisiert 
         PROGNOSE: +2,5% gg Vq 
         zuvor:    +2,2% gg Vq 
         BIP-Deflator 
         PROGNOSE: +1,4% gg Vq 
         zuvor:    +1,7% gg Vq 
 
   16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
         April (2. Umfrage) 
         PROGNOSE:   97,0 
         1. Umfrage: 96,9 
         zuvor:      98,4 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.291,50   -0,15 
S&P-500-Future         2.919,20   -0,24 
Nikkei-225            22.165,37   -0,64 
Schanghai-Composite    3.099,36   -0,78 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             165,71       4 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.282,60      -0,25 
DAX-Future           12.330,00      -0,11 
XDAX                 12.305,00      -0,11 
MDAX                 25.836,00      -0,64 
TecDAX                2.877,71      -0,62 
EuroStoxx50           3.491,92      -0,31 
Stoxx50               3.183,70      -0,05 
Dow-Jones            26.462,08      -0,51 
S&P-500-Index         2.926,17      -0,04 
Nasdaq-Comp.          8.118,68       0,21 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             165,67        -11 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Zum Wochenschluss werden die Börsen in Europa zum Handelsstart ein paar Punkte tiefer erwartet. IG Markets stellt den DAX 23 Punkte tiefer bei 12.260 Zählern. Im Handel wird zunächst mit einer Konsolidierung unterhalb des vom Allzeithoch ausgehenden Abwärtstrends gerechnet. Weiterhin beschäftigt die Berichtssaison die Investoren. Am Freitag stehen aus dem DAX Continental und Daimler auf der Agenda, die Deutsche Bank hatte am Vortag bereits erste Kennzahlen veröffentlicht. Spannend wird es zudem bei der Zahlenvorlage der DWS. Hier gab es jüngst einige Berichte über eine mögliche Fusion mit dem Asset-Management der UBS. Ein solcher Schritt würde der Deutschen Bank Geld in die Kassen spülen, was ihr momentan nicht ungelegen kommen dürfte.

RÜCKBLICK: Etwas leichter - Den Euro-Stoxx-50 belasteten die Verluste bei Rohstoff- und Bauwerten nach schwachen BIP-Zahlen aus Korea und einer Senkung der japanischen Wachstumsprognosen durch die Bank of Japan. Der Rohstoff-Sektor verlor 0,9 Prozent. Für Carrefour ging es nach Zahlen um 3,6 Prozent nach oben. Positiv hoben die Analysten die Entwicklungen in Frankreich hervor. Nach dem Aus der geplanten Fusion zwischen Sainsbury und Asda gaben Sainsbury-Aktien um 4,7 Prozent nach. Und das obgleich die abschlägige Entscheidung der britischen Wettbewerbsbehörde CMA nicht ganz unerwartet gekommen ist. Barclays fielen nach durchwachsenen Zahlen um 3,6 Prozent. Die Erstquartalszahlen der UBS sind nach Einschätzung von Vontobel klar über den Erwartungen ausgefallen. UBS gewannen 1,2 Prozent. Nokia brachen um 9 Prozent ein: Das erste Quartal blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück, laut dem Unternehmen wegen Verzögerungen, die auf die Margen gedrückt hätten.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Die Nachricht des Tages war das Ende der Fusionsgespräche zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank. Zugleich legte die Deutsche Bank erste Zahlen für den Jahresauftakt vor, die leicht positiv überraschten. Die Aktie der Deutschen Bank schloss dennoch 1,5 Prozent im Minus, Commerzbank gaben um 2,3 Prozent nach. Für die Bayer-Aktie ging es um 1,4 Prozent nach oben. Gestützt wurde die Stimmung von etwas besser als erwartet ausgefallenen Zahlen und der beabsichtigten Trennung von der Tiergesundheitssparte. Die Risiken werden weiterhin bei den Entwicklungen um Glyphosat gesehen. Wirecard fielen um 3,7 Prozent. Das Unternehmen hat die vorläufigen 2018er-Zahlen zwar etwas nach unten angepasst, den Ausblick aber bestätigt. Delivery Hero überraschte positiv beim Wachstum, die Aktie schoss um 10,1 Prozent nach oben.

XETRA-NACHBÖRSE

Klöckner & Co fielen im nachbörslichen Handel am Donnerstag um 5 Prozent, nachdem der Stahlhändler die EBITDA-Prognose für dieses Jahr gesenkt hatte. Lebhafte Umsätze habe es auch in Wirecard gegeben, berichtete ein Händler. Die Aktie wurde am Abend 5,4 Prozent niedriger gestellt, nachdem sie im regulären Geschäft schon 3,7 Prozent verloren hatte. Conti seien nachrichtenlos gesucht gewesen, so der Händler weiter. Die Titel hätten um 0,8 Prozent zugelegt.

USA / WALL STREET

Uneinheitlich - Der Nasdaq-Composite kletterte im frühen Handel sogar auf ein Rekordhoch. Dagegen drückten enttäuschende Quartalszahlen von 3M den Dow-Jones-Index ins Minus. Etwas Unterstützung kam hingegen von überraschend stark gestiegenen Auftragseingängen für langlebige Güter aus dem März. 3M brachen um fast 13 Prozent ein. Der Konzern hattte mit Umsatz und Gewinn die Erwartungen verfehlt und sich für das Geschäftsjahr pessimistischer gezeigt. Microsoft (+3,3 Prozent) hat mit den Zahlen für das dritte Quartal die Markterwartungen übertroffen. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens kletterte erstmals über die Billionen-Dollar-Marke. Facebook stiegen um 5,8 Prozent. Das Erstquartalsergebnis wurde von einer Sonderbelastung durch Rückstellungen für Rechtskosten gedrückt. Ohne diese Sonderbelastung seien die Geschäftszahlen nicht übel, hieß es. Tesla (-4,3 Prozent) hat im ersten Quartal nach Gewinnen in den beiden Vorquartalen wieder einen Verlust eingefahren. United Parcel Service (-8,1 Prozent) hat im ersten Quartal vor allem wegen widrigen Wetters in den USA weniger verdient.

Am Anleihemarkt gaben die Notierungen leicht nach. Die überraschend starken Daten zu den Auftragseingängen hätten das Interesse an dem vermeintlich sicheren Hafen gedämpft, hieß es. Die Zehnjahresrendite stieg um 1 Basispunkt auf 2,53 Prozent.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 26, 2019 01:30 ET (05:30 GMT)

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 17:19 
EUR/USD    1,1136  +0,0%    1,1134     1,1140 
EUR/JPY    124,32  +0,1%    124,25     124,13 
EUR/CHF    1,1360  +0,0%    1,1360     1,1356 
EUR/GBR    0,8631  -0,0%    0,8633     0,8632 
USD/JPY    111,63  +0,0%    111,59     111,44 
GBP/USD    1,2902  +0,0%    1,2896     1,2906 
Bitcoin 
BTC/USD  5.189,01  -3,89  5.399,00   5.460,26 
 

Das Euro-Dollar-Paar notiert am Morgen mit 1,1136 in etwa auf dem Niveau des Vorabends. Damit kann sich die Gemeinschaftswährung nicht von den jüngsten Abgaben erholen.

Am Donnerstag fiel der Euro mit 1,1118 Dollar im Verlauf auf den tiefsten Stand seit 22 Monaten, nachdem am Vortag noch Kurse über der Marke von 1,12 Dollar aufgerufen worden waren. Im späten US-Handel zeigte er sich etwas erholt bei rund 1,1130 Dollar. Stratege Kit Juckes von der Societe Generale verwies auf zuletzt schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone in dieser und der vergangenen Woche. Das Umfeld für den Euro habe sich nicht geändert. Marktteilnehmer setzten unverändert auf steigende Dollar- und fallende Euro-Kurse.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    64,93      65,21  -0,4%    -0,28  +38,4% 
Brent/ICE    74,19      74,35  -0,2%    -0,16  +35,1% 
 

Die Ölpreise zeigten sich nach den Vortagesabgaben, ausgelöst durch eine überraschend deutliche Zunahme der US-Öllagerdaten, erneut mit Verlusten. Die Investoren wägen derzeit die Wahrscheinlichkeit ab, ob die großen Ölförderländer als Reaktion auf die härteren US-Sanktionen gegen den Iran tatsächlich mit einer höherer Förderung reagieren. Hier gebe es Zweifel, da derzeit zwei der drei wichtigsten Förderländer aktiv versuchten, die Produktion zu drosseln, um das Marktgleichgewicht wiederherzustellen und zudem die Preise anzuheben, heißt es. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 1 Prozent auf 65,21 Dollar, Brent ermäßigte sich um 0,3 Prozent auf 74,35 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.279,86  1.277,35  +0,2%    +2,51   -0,2% 
Silber (Spot)     14,99     14,95  +0,2%    +0,04   -3,3% 
Platin (Spot)    891,35    887,50  +0,4%    +3,85  +11,9% 
Kupfer-Future      2,87      2,86  +0,5%    +0,01   +9,0% 
 

Der Goldpreis legte geringfügig um 0,1 Prozent auf 1.277 Dollar zu und erholte sich damit weiter, nachdem er am Dienstag auf den tiefsten Stand seit dem 26. Dezember gefallen war. Allerdings verhinderte der festere Dollar eine deutlichere Erholung. Auch die überwiegend positive Tendenz der Aktienmärkte dämpfte das Interesse an dem Edelmetall.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

*Japan/Industrieproduktion März -0,9% (PROG: -0,1%) gg Vm

*Japan/Industrieproduktion Jan-März -2,6% gg Vq

*Japan/Einzelhandelsumsatz März +1,0% gg Vorjahr

JAPAN / EU

Der japanische Regierungschef Shinzo Abe ist am Donnerstag zu einem Gipfeltreffen mit Spitzenvertretern der EU in Brüssel eingetroffen. Abe Auf der Agenda des Treffens stehen neben Handelsfragen und der Bewertung eines Anfang Februar in Kraft getretenen Freihandelsabkommens außenpolitische Themen wie das Atomabkommen mit dem Iran und der Korea-Konflikt auf der Agenda.

INNENPOLITIK FRANKREICH

Als Antwort auf die mehr als fünfmonatigen Sozialproteste der "Gelbwesten" will Frankreichs Präsident Emmanuel Macron Steuern senken und Referenden erleichtern. Der Staatschef kündigte eine "deutliche" Senkung der Einkommensteuer an. Zudem deutete er eine mögliche Rückkehr zur Vermögensteuer an, die seine Regierung weitgehend abgeschafft hatte.

5G-AUKTION DEUTSCHLAND

Bei der 5G-Frequenzauktion in Mainz haben sich die Höchstgebote am Donnerstag wieder nur leicht bewegt. Nach der 244. Runde summierten sich die Gebote für die insgesamt 41 angebotenen Frequenzblöcke auf 5,553 Milliarden Euro. Am Vortag waren es 5,532 Milliarden Euro gewesen.

DEUTSCHE BANK

hat für das erste Quartal diese Ergebnisse ausgewiesen (alle Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

.                                  BERICHTET   PROG   PROG 
1. QUARTAL                        1Q19  ggVj   1Q19   ggVj   1Q18 
Erträge                          6.351   -9%  6.322    -9%  6.976 
Erträge Sales & Trading (FIC)    1.516  -19%  1.462   -22%  1.882 
Ertr ge Sales & Trading (Equity)   468  -18%    450   -21%    571 
Zinsunabhängige Aufwendungen     5.919   -8%  6.030    -7%  6.457 
Kosten bereinigt                 5.930   -7%  5.892    -7%  6.350 
Zinsüberschuss                   3.303  +12%    k.A.    --  2.951 
Risikovorsorge                     140  +59%    153   +74%     88 
Ergebnis vor Steuern               292  -32%    141   -67%    432 
Ergebnis nach Steuern              201  +68%     55   -54%    120 
Ergebnis nach Steuern/Dritten      178  +48%     29   -76%    120 
Ergebnis je Aktie verwässert      0,08  +33%   0,03   -50%   0,06 
 

Die Bank geht im laufenden Jahr nicht mehr von einer leichten Steigerung der Erträge aus. Wie aus dem Quartalsbericht der Deutschen Bank hervorgeht, erwartete sie, dass die Erträge 2019 im Wesentlichen unverändert zum Vorjahr bleiben werden. Die Ziele zur Rendite und zu den Kosten wurden betätigt. Vorläufige Zahlen, welche besser als erwartet ausfielen, hatte die Deutsche Bank bereits am Vortag mit dem Scheitern der Fusionsgespräche mit der Commerzbank gemeldet.

Im übrigen ist die Bank nach der geplatzten Fusion mit der Commerzbank weiter offen für Zusammenschlüsse. "Ich erwarte über die nächsten Jahre in Europa noch eine Banken-Konsolidierung. Und dabei möchte ich nicht nur zusehen, sondern auch Akteur sein", sagte Vorstandsschef Sewing der Bild-Zeitung auf die Frage nach einer möglichen Übernahme der Deutschen Bank durch einen ausländischen Konkurrenten.

KLÖCKNER & CO

sieht wegen einer rückläufigen Nachfrage, besonders im Automobilgeschäft, und einer überraschend ungünstigen Preisentwicklung die eigenen Ertragsaussichten pessimistischer. Für das zweite Quartal stellt der Stahlhändler ein EBITDA von 50 bis 60 Millionen Euro in Aussicht. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen nunmehr mit einem EBITDA von 180 bis 200 Millionen Euro vor wesentlichen Sondereffekten. Das entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr statt wie bislang erwartet einem leichten Anstieg.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

hat ein Schuldscheindarlehen mit einem Volumen von 360 Millionen Euro erfolgreich bei deutschen und internationalen Banken platziert. Der Endbetrag lag wegen der hohen Nachfrage um 210 Millionen Euro über dem ursprünglichen Zielvolumen, wie das Telekomunternehmen mitteilte.

CAPGEMINI

hat im ersten Quartal 3,44 Milliarden Euro umgesetzt. Das waren 9,2 Prozent mehr als im Vorjahr, wie der Konzern mitteilte. Der im Vergleich zum Euro stärkere Dollar zehrte einen Teil des Zuwachses auf. Zu konstanten Wechselkursen ergibt sich eine Zunahme um 6,7 Prozent. Das organische Wachstum bezifferte Capgemini auf 5 Prozent.

ERSTE GROUP BANK

baut zur Jahresmitte einen Teil ihres Vorstandsteams um, um die Digitalisierung des Unternehmens stärker voranzutreiben. Dazu soll zudem der Vorstand ab 2020 durch die neue Position eines Chief Digital Transformation Officer (CDTO) verstärkt und von derzeit sechs auf sieben Mitglieder erweitert werden.

GLENCORE

Nach dem US-Justizministerium ermittelt nun auch die US-Aufsicht für den Warenterminhandel (CFTC) beim Rohstoffhändler Glencore wegen Korruptionsverdacht. Die CFTC untersucht, ob Glencore oder ihre Töchterfirmen mit korrupten Methoden gegen gesetzliche Bestimmungen oder Vorschriften der Aufsicht verstoßen haben, wie der Konzern mitteilte.

SAINT-GOBAIN

Der Baustoffhersteller hat dank höherer Preise und Absatzmengen im ersten Quartal mit 10,38 Milliarden Euro rund 6,4 Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahr. Seinerzeit hatte widriges Wetter das Ergebnis geschmälert. Das organische Wachstum bezifferte der Konzern auf 5,7 Prozent. An der Prognose für 2019 vom Februar hält Saint-Gobain fest.

VALEO

Der Automobilzulieferer hat im ersten Quartal in einem schwiergen Markt etwas weniger umgesetzt als im Vorjahr. An seiner Prognose für 2019 hält das Unternehmen fest. Der Umsatz sank um 1 Prozent auf 4,84 Milliarden Euro. Bereinigt belief sich der Rückgang auf 3 Prozent.

AMAZON

hat nach einem sehr guten Weihnachtsgeschäft einen noch besseren Start in das laufende Jahr verzeichnet. Seinen Nettogewinn hat der Online-Versandhändler im ersten Quartal 2019 mehr als verdoppelt: Er stieg auf das Rekordergebnis von 3,6 Milliarden, nachdem das Unternehmen im vergleichbaren Vorjahreszeitraum 1,6 Milliarden Dollar verdient hatte. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 7,09 von 3,27 Dollar. Der Umsatz legte auf 59,7 Milliarden von 51 Milliarden Dollar zu. Damit verbuchte Amazon nicht nur das vierte Rekordquartal in Folge, sondern übertraf auch die Erwartungen des Marktes.

FORD

Der operative Gewinn legte im Zeitraum Januar bis März um 12 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar zu. Das operative Ergebnis je Aktie lag im ersten Quartal mit 44 Cent deutlich über der Konsensschätzung der Wall-Street-Analysten von 27 Cent. Der Umsatz sank um 4 Prozent auf 40,3 Milliarden Dollar. Der Fahrzeugabsatz ging weltweit zurück.

INTEL

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 26, 2019 01:30 ET (05:30 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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