Der Automobilzulieferer und Reifenhersteller
Continental
Wegen der Schwäche auf den Automärkten erwirtschaftete das Unternehmen im ersten Quartal operativ deutlich weniger als vor einem Jahr. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) brach in dem Zeitraum um 17,1 Prozent auf 884,2 Millionen Euro ein. Damit schnitt Conti aber besser ab als von Analysten zuvor im Schnitt befürchtet. Der Umsatz lag mit rund 11,0 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Die Aktie lag vorsbörslich auf der Handelsplattform Tradegate 2,1 Prozent über dem Xetra-Schluss vom Donnerstag.
Continental-Vorstandschef Elmar Degenhart sprach von einem "soliden" Ergebnis - da die weltweite Autoproduktion zu Beginn des Jahres wie erwartet stark gesunken sei. Vorläufigen Daten zufolge sei die Autoproduktion in den ersten drei Monaten auf Jahressicht um über 6 Prozent gesunken. Continental rechnet weiter mit einer Belebung des wirtschaftlichen Umfelds erst in der zweiten Jahreshälfte, an der eigenen Prognose hält Conti fest./tst/men
ISIN DE0005439004
AXC0082 2019-04-26/08:50