Die EU-Wettbewerbshüter haben die Prüffrist für
die Stahlfusion von Thyssenkrupp
Thyssenkrupp will mit Tata den zweitgrößten Stahlkonzern in Europa schmieden. Die Fusion gilt als ein Kernstück des geplanten Konzernumbaus.
Die Brüsseler Behörde hatte Ende Oktober eine eingehende Prüfung des Vorhabens eingeleitet. Vor allem bei Stahlzulieferungen an die Automobilindustrie könne es zu Beeinträchtigungen des Wettbewerbs kommen, hieß es. Die Unternehmen versuchen, die Wettbewerbshüter mit Zugeständnissen von dem Zusammenschluss zu überzeugen.
Normalerweise hat die Behörde 90 Arbeitstage Zeit, um Fusionen im Detail zu prüfen. Diese Frist kann jedoch verlängert werden, wenn nötige Informationen nicht rechtzeitig übermittelt werden./asa/DP/jha
ISIN DE0007500001
AXC0149 2019-04-26/12:28