FRANKFURT (Dow Jones)--Thyssenkrupp und Tata müssen weiter auf eine Entscheidung der EU-Kommission zu ihrem geplanten Stahl-Joint-Venture warten. Die Behörde hat die Frist am 25. April erneut verlängert, um zwar um 7 Werktage bis zum 17. Juni. Sie war am 25. September 2018 über das Vorhaben informiert worden.
Um die Bedenken der Kartellwächter auszuräumen, haben die beiden Konzerne bereits diverse Zugeständnisse gemacht. Anfang April rechneten sie bis Anfang Juni mit einer Genehmigung des Vorhabens. "Unsere Vorschläge decken aus unserer Sicht alle von der Kommission vorgetragenen Bedenken ab", sagte Konzernchef Guido Kerkhoff seinerzeit.
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April 26, 2019 07:29 ET (11:29 GMT)
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