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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:13 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.500,41   +0,24%  +16,63% 
Stoxx50        3.187,63   +0,12%  +15,49% 
DAX           12.315,18   +0,27%  +16,63% 
FTSE           7.428,19   -0,08%  +10,49% 
CAC            5.569,36   +0,21%  +17,73% 
DJIA          26.490,48   +0,11%  +13,56% 
S&P-500        2.930,47   +0,15%  +16,90% 
Nasdaq-Comp.   8.112,96   -0,07%  +22,27% 
Nasdaq-100     7.795,28   -0,28%  +23,15% 
Nikkei-225    22.258,73   -0,22%  +11,21% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      165,83      +16 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         62,90      65,21  -3,5%    -2,31  +34,0% 
Brent/ICE         71,66      74,35  -3,6%    -2,69  +30,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.287,65   1.277,35  +0,8%   +10,30   +0,4% 
Silber (Spot)     15,07      14,95  +0,8%    +0,12   -2,8% 
Platin (Spot)    898,00     887,50  +1,2%   +10,50  +12,7% 
Kupfer-Future      2,89       2,86  +0,8%    +0,02   +9,4% 
 

Abwärts geht es für die Ölpreise, nachdem US-Präsident Donald Trump die Opec wieder einmal zu Preissenkungen aufgefordert hat. Teilnehmer sprechen aber auch von Gewinnmitnahmen nach den jüngsten deutlichen Gewinnen. Der Markt sei "technisch überkauft" und eine Korrektur dringend nötig. Interessant dürfte aber werden, wie weit die Preise zurückfielen. Derzeit liegen diese weiter in Reichweite der jüngst erreichten Sechsmonatshochs.

FINANZMARKT USA

Im Tagesverlauf erholen sich die US-Börsen von anfänglichen Verlusten. Das starke US-Wirtschaftswachstum setzt sich gegen einige enttäuschende Quartalsausweise durch. Das deutlich Minus der Intel-Aktie hält zwar die Technologiewerte am Freitagmittag (Ortszeit New York) noch in negativem Terrain, der Dow-Jones-Index hat sich jedoch ins Plus vorgearbeitet. Energiewerte haben mit Abgaben von 1,5 Prozent die Technologiewerte als schwächsten Sektor abgelöst. Sie werden von deutlich fallenden Ölpreisen und den enttäuschenden Quartalsausweisen der Ölkonzerne Exxon Mobil und Chevron nach unten gezogen. Mit einem annualisierten BIP-Anstieg um 3,2 Prozent wurde die Prognose einer Zunahme um 2,5 Prozent übertroffen. Gestützt wurde das Wachstum vor allem von Exporten und Lagerinvestitionen, während es bei Konsum und Investitionen zu einer Wachstumsabschwächung kam. Die Zahlen dürften von den Anlegern als weiteres Indiz dafür gesehen werden, dass Sorgen um den Zustand der US-Wirtschaft übertrieben sein dürften. Belastet wird die Stimmung vom schwachen Ausblick des Halbleiterkonzerns Intel. Die Aktie bricht um 9,6 Prozent ein und ist damit mit Abstand größter Dow-Verlierer. Dagegen legen Amazon um 0,6 Prozent zu. Der Online-Händler hat nach einem sehr guten Weihnachtsgeschäft einen noch besseren Start in das laufende Jahr verzeichnet. Mit dem Versprechen, sogenannte Prime-Kunden künftig binnen 24 Stunden zu beliefern, setzt Amazon derweil die Aktien der Einzelhandelsriesen Walmart und Target unter Druck. Ihre Aktien fallen um 2,2 und 6,0 Prozent. Walmart und Target waren gerade erst dabei, zur garantierten Lieferung binnen zwei Tagen aufzuschließen. Die Exxon-Aktie büßt 2,8 Prozent ein. Der insgesamt niedrige Ölpreis und schwache Margen im Raffinerie-Geschäft haben dem US-Ölkonzern im ersten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang beschert. Für die Chevron-Aktie geht es um 1,2 Prozent nach unten. Chevron hat im ersten Quartal 2019 zwar beim Umsatz die Erwartungen verfehlt, diese beim Gewinn allerdings übertroffen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Ein deutlich über den Erwartungen ausgefallenes US-BIP für das erste Quartal hat Europas Börsen am Freitag nur wenig gestützt. Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal mit 3,2 Prozent deutlich stärker gewachsen als die erwarteten 2,5 Prozent, überzeugte allerdings nicht im Detail. Bei Einzelwerten machte weiter die Berichtssaison die Kurse. Gut kam das Zahlenwerk von Continental an, der Kurs stieg um 2,8 Prozent. Noch besser sah es bei Valeo aus, der Kurs des französischen Conti-Konkurrenten stieg nach Quartalszahlen um 6,6 Prozent. Daimler konnte die Markterwartungen bei Gewinn und Umsatz leicht übertreffen. Den Ausblick bestätigte Daimler: Der Konzern geht weiterhin von leicht steigenden Umsätzen und Absätzen sowie von einem etwas höheren operativen Gewinn aus. Daimler verbesserten sich um 1,0 Prozent. Renault gewannen 2,3 Prozent. Das hatte aber weniger mit den Quartalszahlen zu tun, die im Rahmen der Erwartungen ausgefallen waren. Die Aktie reagierte vielmehr auf einen Artikel im "Wall Street Journal", laut dem die Franzosen von einer möglichen feindlichen Nissan-Übernahme abrücken, und statt dessen eine neue Holdingstruktur vorschlagen wollen, an der beide Unternehmen mit jeweils rund 50 Prozent beteiligt sein sollen. Die Deutsche Bank veröffentlichte derweil einen skeptischeren Ausblick. Der Kurs fiel um 1,8 Prozent. Noch schlechter sah es bei den Aktien der RBS aus: Der Kurs verlor 4 Prozent, nachdem die Erträge im Investmentbanking im ersten Quartal zusammengebrochen waren und auch das Hypothekengeschäft enttäuschte. Sanofi stiegen nach ihren Zahlen um 3,5 Prozent. Auch der Baustoffhersteller Saint-Gobain ist gut ins Jahr gestartet. Der Kurs kletterte um 1,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8:12  Do, 17:19   % YTD 
EUR/USD    1,1152  +0,16%    1,1138     1,1140   -2,7% 
EUR/JPY    124,46  +0,17%    124,35     124,13   -1,0% 
EUR/CHF    1,1364  +0,04%    1,1363     1,1356   +1,0% 
EUR/GBP    0,8625  -0,09%    0,8630     0,8632   -4,2% 
USD/JPY    111,61  +0,02%    111,65     111,44   +1,8% 
GBP/USD    1,2930  +0,26%    1,2905     1,2906   +1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  5.113,26  -5,29%  5.188,76   5.460,26  +37,5% 
 

Nachdem der Euro zunächst mit Abschlägen auf das bessere US-BIP reagierte und unter 1,1130 Dollar abwertete liegt er nun bei 1,1152. Belastend für den Dollar wirkt der schwache Anstieg des PCE-Deflators von nur 0,6 Prozent nach zuvor 1,5 Prozent. "Die Abschwächung beunruhigt die Anleger", so Cityindex.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Stimmung an den asiatischen Aktienmärkten ist am Freitag angeschlagen geblieben. Wie schon an den Vortagen attestierten Händler keine echte Kaufbereitschaft, daher überwogen erneut die Minuszeichen in der Region. Dort, wo es doch positive Vorzeichen gab, war die Dynamik bei schwachen Umsätzen bescheiden. Nach dem überraschenden BIP-Rückgang in Südkorea am Vortag wurde die Konjunkturskepsis nun durch schwachen Daten aus Japan zur Industrieproduktion untermauert. Diese war im März sehr viel deutlicher als ohnehin befürchtet zurückgegangen. Anleger setzten ihre Hoffnungen nun voll und ganz auf die USA, wo die BIP-Daten zum ersten Quartal anstehen. Allerdings wären gute US-Daten ein zweischneidiges Schwert, warnten Händler. Denn bei guten Wachstumsdaten könnte ein massiver Kapitalabfluss in Richtung USA zum Problem in Asien werden. In ganz Asien neigten Halbleiterwerte zur Schwäche, nachdem der US-Chiphersteller Intel seine Jahresprognose gesenkt hat. In Taipeh in Taiwan verlor der Leitindex, in dem etliche Halbleiterwerte gelistet sind, 0,8 Prozent, Taiwan Semiconductor gaben 2,8 Prozent ab. Volatil ging es derweil an den chinesischen Börsen zu: Während Hongkong sich im späten Geschäft unverändert zeigte, reihte sich das chinesische Kernland wieder hinten ein.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Aktionäre stellen Bayer-Führung ein verheerendes Zeugnis aus

Auf der Bayer-Hauptversammlung haben die Aktionäre angesichts von Kursverlusten und Rechtsrisiken, die sich der Konzern mit der Monsanto-Übernahme im vergangenen Jahr eingehandelt hat, ihrem Ärger Luft gemacht. Wichtige Anteilseigner, darunter Union Investment und Dekabank, kündigten an, die Konzernführung nicht entlasten zu wollen. Ingo Speich, der die Dekabank vertrat, sprach von einem Scherbenhaufen, vor dem die Aktionäre stünden.

Daimler wird Sparplan erst nach Chefwechsel vorlegen

Bei Daimler werden die in Aussicht gestellten Sparmaßnahmen erst nach dem Wechsel an der Unternehmensspitze verkündet. Daimler-CFO Bodo Uebber sagte während einer Telefonkonferenz, dass an einer Analyse der Kosten und Prozesse für "Gegenmaßnahmen" noch gearbeitet werde. "Diese Analysen werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen", so der Manager, der sein Amt mit der Hauptversammlung am 22. Mai abgibt.

EU-Kommission verlängert Prüffrist für Thyssen/Tata

Thyssenkrupp und Tata müssen weiter auf eine Entscheidung der EU-Kommission zu ihrem geplanten Stahl-Joint-Venture warten. Die Behörde hat die Frist am 25. April erneut verlängert, um zwar um 7 Werktage bis zum 17. Juni. Sie war am 25. September 2018 über das Vorhaben informiert worden.

Aurubis senkt nach operativem Gewinneinbruch die Prognose

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 26, 2019 12:15 ET (16:15 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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