Stuttgart (ots) - Mit der Grand Débat hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine Brücke über die Kluft zwischen Herrschenden und Beherrschten gebaut. Diese Erkenntnis kann er nutzen. Niemand fordert einen permanenten Bürgerdialog, aber als Konsequenz muss der Zentralstaat Macht an die Regionen abgeben. Die Bürgermeister genießen, anders als die Politiker in Paris, hohes Ansehen. Sie müssen gestärkt werden. Auch hat Macron Referenden auf lokaler Ebene ins Spiel gebracht. Die Menschen müssen sehen, dass Politik nicht nur im fernen Paris, sondern vor ihrer Haustüre gemacht wird und dass sie Einfluss auf Entscheidungen haben. Mehr Verantwortung in den Händen des Volkes, damit könnten auch die Gelbwesten zufrieden sein.
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