Neben einem vermutlich deutlich steigenden
Briefporto müssen sich die Verbraucher auch auf höhere Paketpreise
der Deutschen Post
Als Marktführer müsse die Post mit ihrer Marke DHL auch zukünftig die Preise erhöhen. "Ich vermute auch, dass sich unsere Wettbewerber daran orientieren", sagte Appel.
Bereits im Mai hatte die Bundesnetzagentur einen Anstieg des sogenannten Preiserhöhungsspielraums für Briefporto um 10,6 Prozent vorgeschlagen. Damit ist gemeint, dass die Gesamtmenge aller Einzelsendungen der verschiedenen Briefarten sich entsprechend verteuern kann. Das Porto für einen Standardbrief könnte aber noch stärker steigen - Branchenkreisen zufolge ist eine Anhebung auf bis zu 90 Cent möglich von aktuell 70 Cent. Dann würde sich das Porto für andere Arten - ob Maxi-Brief, Kompaktbrief oder Postkarte - gar nicht oder kaum verteuern.
Im Mai will die Netzagentur endgültig entscheiden. Anschließend legt die Deutsche Post die Preise fest. Die werden dann voraussichtlich ab dem 1. Juli gelten./mis
ISIN US9113121068 DE0005552004 US31428X1063
AXC0033 2019-04-28/17:13