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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen der Feiertage zur "Golden Week" von Montag, 29. April, bis einschließlich Montag, 6. April, geschlossen.

TAGESTHEMA

Angesichts verschärfter US-Sanktionen hat der Iran mit einer Blockade der Öllieferungen im Persischen Golf gedroht. Sollte die "Feindseligkeit" zunehmen, könnte die Seestraße von Hormus geschlossen werden, sagte der iranische Generalstabschef Mohammed Bagheri nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Isna.

"Wenn unser Öl nicht durch die Straße transportiert wird, wird das Öl anderer Länder die Straße sicher auch nicht durchqueren", sagte Bagheri. Die strategische Meerenge ist eine zentrale Schifffahrtsroute für internationale Öltransporte.

Der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif brachte am Sonntag zudem einen Austritt des Iran aus dem Atomabkommen ins Gespräch. Der Iran habe "viele Optionen", um auf die US-Sanktionen zu reagieren, sagte Sarif Medienberichten zufolge. Der Austritt sei eine davon.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

22:02 Alphabet Inc, Ergebnis 1Q, Mountain View

22:15 Blue Apron Holdings Inc, Ergebnis 1Q, New York

Vor Börsenbeginn in New York

Spotify Technology SA, Ergebnis 1Q, New York

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen März 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
          Januar:   +0,1% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.943,00  +0,05% 
Nikkei-225             Feiertag 
Hang-Seng-Index       29.825,28  +0,74% 
Kospi                  2.207,69  +1,30% 
Shanghai-Composite     3.094,36  +0,26% 
S&P/ASX 200            6.356,20  -0,46% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Trotz guter Vorgaben aus den USA, wo S&P-500 und Nasdaq-Composite am Freitag Rekordstände verzeichneten, zeigen sich die Börsen in Ostasien und Australien zu Beginn der neuen Woche mit unterschiedlichen Vorzeichen. In Tokio ruht derweil der Börsenhandel bis einschließlich Montag kommender Woche wegen der Feiertage der "Golden Week" und zum Thronwechsel. Am Dienstag werden die Handelsgespräche zwischen den USA und China fortgesetzt. Eine US-Delegation unter Leitung von Finanzminister Steven Mnuchin und dem Handelsbeauftragten der USA, Robert Lighthizer, wird dazu nach Peking reisen. Ab dem 8. Mai soll dann in Washington weiterverhandelt werden. Es gab in jüngster Zeit mehrfach Hinweise darauf, dass die Verhandlungen kurz vor dem Abschluss stehen. Eine endgültige Vereinbarung könnte Ende Mai/Anfang Juni unterzeichnet werden. Die rohstofflastige Börse in Australien wird von Aktien der Energiebranche ins Minus gezogen, nachdem die Ölpreise in den vergangenen Tagen zurückgekommen sind. Oil Search fallen um 1,5 Prozent und Santos um 0,8 Prozent. Positiv werden dagegen die Umsatzdaten der australischen Supermarktkette Coles aufgenommen. Die Aktie gewinnt 0,6 Prozent. In Hongkong hat China Telecom während der dortigen Mittagspause Geschäftszahlen zum ersten Quartal vorgelegt. Die Aktie war mit einem Minus von 0,5 Prozent in die Pause gegangen.

US-NACHBÖRSE

Nach dem Kursabsturz im regulären Handel hat sich die Intel-Aktie im nachbörslichen Geschäft am Freitag stabilisiert und um 0,2 Prozent zugelegt. Die Ford-Aktie, die in Reaktion auf die überzeugenden Zahlen des Automobilkonzerns um fast 11 Prozent nach oben gesprungen war, gab dagegen um 0,1 Prozent nach. Costco Wholesale stiegen um 0,7 Prozent, nachdem das Unternehmen einen Aktienrückkauf im Volumen von 4 Milliarden Dollar und eine Dividendenerhöhung angekündigt hatte. Tesla rückten um 1,2 Prozent vor. Im Streit zwischen Tesla-Chef Elon Musk und der US-Börsenaufsicht SEC haben beide Seiten eine Einigung erzielt.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA           26.543,33       0,31       81,25      13,79 
S&P-500         2.939,88       0,47       13,71      17,27 
Nasdaq-Comp.    8.146,40       0,34       27,72      22,77 
Nasdaq-100      7.826,68       0,12        9,76      23,64 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)   761 Mio   790 Mio 
Gewinner             1.972     1.044 
Verlierer              953     1.865 
Unverändert            107       121 

Etwas fester - Das überraschend starke US-BIP im ersten Quartal setzte sich gegen einige enttäuschende Quartalsausweise durch. Energiewerte waren mit Abstand schwächster Sektor mit Verlusten von durchschnittlich 1,2 Prozent. Sie wurden von deutlich fallenden Ölpreisen und den enttäuschenden Quartalsausweisen der Ölkonzerne Exxon Mobil und Chevron nach unten gezogen. Intel belasteten den Technologiesektor. Die Titel brachen nach einer Gewinnwarnung um 9 Prozent ein. Dagegen legten Amazon um 2,5 Prozent zu. Der Online-Händler hat im ersten Quartal den Nettogewinn mehr als verdoppelt auf ein Rekordniveau. Mit dem Versprechen, sogenannte Prime-Kunden künftig binnen 24 Stunden zu beliefern, setzte Amazon derweil die Aktien der Einzelhandelsriesen Walmart und Target unter Druck. Ihre Aktien fielen um 1,9 und 5,7 Prozent. Ford schossen um 10,7 Prozent nach oben. Der US-Autobauer hat im ersten Quartal operativ mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Exxon büßten 2,1 Prozent ein. Das Ergebnis ging im ersten Quartal deutlich zurück und fiel niedriger aus als von Analysten erwartet. Für die Chevron-Aktie ging es um 0,7 Prozent nach unten. Chevron hat im ersten Quartal 2019 zwar beim Umsatz die Erwartungen verfehlt, diese beim Gewinn allerdings übertroffen. American Airlines hat im ersten Quartal zwar besser abgeschnitten als erwartet. Das Grounding der 737-MAX-Flotte macht der Fluglinie aber einen Strich durch die Gewinnplanung 2019. Die Prognose wurde gesenkt. Die Aktie schloss 1,1 Prozent niedriger.

US-ANLEIHEN

Laufzeit         Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,28       -6,0        2,34      107,6 
5 Jahre             2,29       -4,0        2,33       36,4 
7 Jahre             2,39       -3,6        2,43       14,2 
10 Jahre            2,50       -3,3        2,53        5,7 
30 Jahre            2,93       -1,4        2,94      -14,1 
 

Die Notierungen der US-Anleihen stiegen in Reaktion auf den geringen Anstieg des PCE-Deflators, der auch am Anleihemarkt Inflationsängste zerstreute und damit auch die Befürchtung, dass die Teuerung die Anleiherenditen auffressen könnte.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %     00:00  Fr, 9:46h   % YTD 
EUR/USD          1,1158      +0,1%    1,1149     1,1144   -2,7% 
EUR/JPY          124,53      +0,1%    124,40     124,43   -1,0% 
EUR/GBP          0,8625      -0,1%    0,8630     0,8632   -4,2% 
GBP/USD          1,2935      +0,1%    1,2921     1,2909   +1,5% 
USD/JPY          111,61      +0,0%    111,58     111,66   +1,8% 
USD/KRW         1158,91         0%   1158,91    1160,75   +4,0% 
USD/CNY          6,7299      +0,0%    6,7298     6,7366   -2,2% 
USD/CNH          6,7347      -0,1%    6,7395     6,7423   -2,0% 
USD/HKD          7,8440      +0,0%    7,8439     7,8442   +0,2% 
AUD/USD          0,7056      +0,2%    0,7042     0,7029   +0,2% 
NZD/USD          0,6677      +0,2%    0,6661     0,6648   -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        5.176,01      +0,8%  5.134,76   5.161,26  +39,2% 
 

Der Dollar legte nach den starken BIP-Zahlen zunächst kräftig zu und drückte den Euro auf ein Tagestief bei 1,1111 Dollar. Doch der Greenback konnte die Gewinne nur kurzzeitig behaupten. Belastend für den Dollar wirkt der schwache Anstieg des PCE-Deflators von nur 0,6 Prozent nach zuvor 1,5 Prozent. "Die Abschwächung beunruhigt die Anleger", so Cityindex. Im späten US-Handel notierte die Gemeinschaftswährung bei etwa 1,1155 Dollar und damit sogar leicht über dem Niveau von vor der Veröffentlichung der Daten.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         62,96      63,30     -0,5%      -0,34  +34,2% 
Brent/ICE         71,75      72,15     -0,6%      -0,40  +30,6% 
 

Abwärts ging es für die Ölpreise, nachdem US-Präsident Donald Trump die Opec wieder einmal dazu aufgefordert hatte, mehr Öl zu fördern, damit die Preise und in der Folge die Kraftstoffpreise in den USA sänken. Der Verkaufsdruck ließ auch dann nicht nach, als der Branchenausrüster Baker Hughes berichtete, dass in der laufenden Woche 20 Ölförderanlagen weniger in Betrieb gewesen seien als in der Woche davor. Die Zahl der "aktiven" Förderanlagen sei auf den niedrigsten Stand seit 13 Monaten gesunken. Teilnehmer erklärten den Preisrutsch aber auch mit Gewinnmitnahmen nach dem jüngsten deutlichen Anstieg. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI gab um 2,9 Prozent auf 63,30 Dollar nach, für Brent ging es um 3,0 Prozent auf 72,15 Dollar nach unten.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.285,43   1.286,19     -0,1%      -0,77   +0,2% 
Silber (Spot)     15,06      15,08     -0,2%      -0,03   -2,8% 
Platin (Spot)    899,99     899,66     +0,0%      +0,33  +13,0% 
Kupfer-Future      2,88       2,89     -0,2%      -0,01  +12,7% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 29, 2019 01:44 ET (05:44 GMT)

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