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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG bis FREITAG: In Japan sind die Börsen feiertagsbedingt die ganze Woche geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.04 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.501,94   +0,04%  +16,68% 
Stoxx50        3.190,37   +0,09%  +15,59% 
DAX           12.328,02   +0,10%  +16,75% 
FTSE           7.440,66   +0,17%  +10,40% 
CAC            5.580,98   +0,21%  +17,97% 
DJIA          26.555,94   +0,05%  +13,84% 
S&P-500        2.944,21   +0,15%  +17,45% 
Nasdaq-Comp.   8.157,73   +0,14%  +22,94% 
Nasdaq-100     7.831,42   +0,06%  +23,72% 
Nikkei-225         0,00       0%  +11,21% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      165,48      -39 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         63,21      63,30  -0,1%    -0,09  +34,7% 
Brent/ICE         72,14      72,15  -0,0%    -0,01  +31,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.278,47   1.286,19  -0,6%    -7,72   -0,3% 
Silber (Spot)     14,90      15,08  -1,2%    -0,18   -3,9% 
Platin (Spot)    892,68     899,66  -0,8%    -6,98  +12,1% 
Kupfer-Future      2,89       2,89  -0,1%    -0,00   +9,4% 
 

Der Goldpreis fällt nach den jüngsten Aufschlägen um 0,6 Prozent auf 1.279 Dollar pro Feinunze zurück. Auch die Ölpreise setzen ihre Aufwärtsbewegung nicht fort. US-Präsident Donald Trump hat erneut die Opec aufgefordert, angesichts steigender Preise die Produktion anzukurbeln. Zuletzt hatte der Preis von den verschärften Sanktionen gegen Iran profitiert. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI reduziert sich um 0,3 Prozent auf 63,12 Dollar, Brent verliert 0,2 Prozent auf 72,03 Dollar.

FINANZMARKT USA

Leicht nach oben geht es an der Wall Street, womit sich die positive Tendenz vom Freitag fortsetzt. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite haben dabei neue Allzeithochs markiert. Der Handel verläuft insgesamt allerdings in ruhigen Bahnen, die Indizes bewegen sich kaum von der Stelle. Die Blicke sind bereits auf das Ergebnis der Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch und den US-Arbeitsmarktbericht für den April am Freitag gerichtet. Bei den Einzelwerten stehen Boeing im Blick. Das Stabilisierungssystem MCAS der Boeing-Maschinen 737 MAX ist bereits im vergangenen Jahr ins Visier der US-Flugaufsicht FAA geraten. Inspektoren erwogen 2018, einen Flugstopp für Maschinen dieses Typs anzuordnen, wie informierte Kreise am Sonntag bestätigten. Grund war, dass Boeing ein Warnsystem für Fehlfunktionen des MCAS deaktiviert hatte - offenbar, ohne die Fluggesellschaften darüber in Kenntnis zu setzen. Die Aktie verliert 0,1 Prozent. Die Disney-Aktie verliert nach anfänglichen Kursaufschlägen nun 0,7 Prozent, obwohl das Superhelden-Epos "Avengers: Endgame" einen Rekorderlös eingespielt hat.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

19:00 DE/Deutsche Börse AG, Ergebnis 1Q

19:00 AT/Telekom Austria AG, Ergebnis 1Q

22:02 US/Alphabet Inc, Ergebnis 1Q

22:15 US/Blue Apron Holdings Inc, Ergebnis 1Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Wenig verändert - Nach den Parlamentswahlen am Wochenende gewann die Börse Madrid nach volatilem Verlauf um 0,1 Prozent. Wegen des unklaren Wahlausgangs wird eine Regierungsbildung nicht einfach werden. Die Börse in Mailand schloss 0,2 Prozent im Plus. Leicht positiv wirkte hier, dass die Ratingagentur S&P die Bonität Italiens am Freitag unverändert belassen hat. Die Bayer-Aktionäre haben Konzernchef Werner Baumann wegen der unkalkulierbaren Monsanto-Risiken auf der Hauptversammlung am Freitag das Vertrauen entzogen. Dort wurde der gesamte Vorstand für seine Tätigkeit im vergangenen Jahr nicht entlastet. Rechtlich hat der "Denkzettel" aber keine Bedeutung, wie ein Marktteilnehmer sagt. Bereinigt um die Dividende schloss die Aktie (minus 3,5 Prozent) aber leicht im Plus. Neben Bayer schütteten auch Merck (unverändert) und Continental (minus 2,7 Prozent) Dividenden an die Aktionäre aus. Nach der Gewinnwarnung am Freitag ging es für die Aktie von Aurubis um weitere 3,7 Prozent nach unten. Nach besser als erwarteten Zahlen und einem in den oberen Bereich der Gewinnspanne angehobenen Ausblick gewannen Salzgitter 2,9 Prozent. Mit Abgaben von 2,1 Prozent erging es Thyssenkrupp weniger gut. Grund der neuerlichen Verluste war eine Abstufung auf "Sell" durch das Bankhaus Metzler. Nach Zahlenausweis gaben Covestro 1,3 Prozent nach. Die Abweichung des EBITDA lag nach Aussage von DZ-Bank-Analyst Peter Spengler zum Vara-Konsens bei 3,5 Prozent und zur DZ-Erwartung bei 0,5 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 8:39 Uhr  Fr, 17:16   % YTD 
EUR/USD    1,1169  +0,18%        1,1157     1,1165   -2,6% 
EUR/JPY    124,88  +0,38%        124,60     124,60   -0,7% 
EUR/CHF    1,1394  +0,26%        1,1377     1,1375   +1,2% 
EUR/GBP    0,8644  +0,16%        0,8628     0,8635   -4,0% 
USD/JPY    111,81  +0,21%        111,61     111,62   +2,0% 
GBP/USD    1,2921  +0,00%        1,2934     1,2929   +1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  5.145,38  +0,21%      5.173,76   5.130,64  +38,3% 
 

Am Devisenmarkt kann der Dollar seine jüngsten Gewinne verteidigen; der Euro geht mit 1,1165 Dollar um. Die Gemeinschaftswährung gibt indes nicht weiter nach, auch wenn die spanischen Parlamentswahlen vom Wochenende einige Unsicherheit nach sich ziehen. Denn die Gefahr einer rechts-konservativen Anti-Europa-Koalition ist vom Tisch. Die Unicredit ist sogar der Ansicht, dass ein weiterer Anstieg des Greenback unwahrscheinlich sei und verweist auf die nur verhaltene Reaktion auf das überraschend deutlich gestiegene US-Bruttoinlandsprodukt am Freitag.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen war zu Wochenbeginn keine einheitliche Tendenz auszumachen, trotz guter Vorgaben der Wall Street. Die US-Börsen waren am Freitag vom überraschend guten heimischen Wirtschaftsdaten nach oben getragen worden. In Seoul ging es dank der guten US-Vorgaben um 1,7 Prozent nach oben. Dort erholte sich unter anderem das Schwergewicht Samsung von den jüngsten Verlusten, die die Aktie aufgrund der Probleme mit dem faltbaren Smartphone verzeichnet hatte, und legte um 2,9 Prozent zu. In Hongkong lag der Hang-Seng-Index im späten Handel 0,8 Prozent im Plus. An der Börse in Schanghai schloss der Composite-Index nach einer volatilen Sitzung 0,8 Prozent niedriger. In Shenzhen ging es im Schnitt mit den Kursen um 2,4 Prozent abwärts. Dass die Gewinne chinesischer Industrieunternehmen im März um durchschnittlich 13,9 Prozent gestiegen waren, half den Aktienmärkten nicht. Die Börse im australischen Sydney verzeichnete ebenfalls Verluste. Verkauft wurden vor allem Aktien der Energiebranche, die im Schnitt 0,7 Prozent abgaben, nachdem der Ölpreis in den vergangenen Tagen zurückgekommen war.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Dt. Börse: AR-Chef-Faber legt Amt mit Hauptversammlung 2020 nieder

Der Aufsichtsratschef der Deutschen Börse tritt im kommenden Jahr vorzeitig zurück. Joachim Faber habe dem Unternehmen mitgeteilt, dass er sein Amt als Vorsitzender des Aufsichtsrats zum Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung 2020 niederlege und aus dem Aufsichtsrat ausscheide, teilte die Deutsche Börse AG mit.

SAP und Uber kooperieren bei Frachtlösungen

SAP geht eine Partnerschaft mit Uber Freight für das Frachtgeschäft ein. Dazu wird Uber Freight in das SAP Logistics Business Network integriert, wie beide Unternehmen mitteilten. Kunden können dadurch über das digitale Speditionsnetzwerk von Uber Kosten ermitteln und Angebote verfügbarer Kapazitäten einholen. Die Partner erwarten durch die Automatisierung eine Effizienzsteigerung, Kostensenkungen, ein breiteres Angebot, eine bessere Auslastung und damit auch weniger Leerfahrten.

Achleitner Spitzenverdiener unter den DAX-Aufsichtsratschefs

Während die Vorstandschefs der DAX-Unternehmen 2018 teilweise über 10 Millionen Euro verdienten, bleiben die Vergütungen der Aufsichtsratsvorsitzenden allesamt im sechsstelligen Bereich. Spitzenreiter ist Paul Achleitner von der Deutschen Bank mit knapp 860.000 Euro, wie aus einer Studie der Unternehmensberatung HKP Group hervorgeht.

Deutsche Euroshop peilt weitere Dividendenzuwächse an

Die Deutsche Euroshop peilt für die kommenden Jahre weitere Dividendenzuwächse an. Zudem zeigt sich der Shoppingcenter-Investor beim Gewinnziel für dieses Jahr etwas optimistischer als bisher. So soll das Ergebnis vor Steuern 2019 zwischen 159 Millionen und 162 Millionen Euro liegen, wie die Deutsche Euroshop AG mitteilte. Bisher hatte das Unternehmen einen Wert von 158 Millionen bis 161 Millionen Euro erwartet. Die Dividende für das vergangene Jahr sowie für die Jahre 2019 und 2020 soll um jeweils 0,05 Euro erhöht werden.

Salzgitter übertrifft Erwartungen im 1. Quartal

Der Stahlkonzern Salzgitter hat im ersten Quartal einen unerwartet hohen Gewinn gemacht. Nach vorläufigen Zahlen verdiente der Konzern in den ersten drei Monaten vor Steuern 125,9 Millionen Euro. Das war nicht nur mehr als im Vorjahreszeitraum (95,9 Millionen), sondern liegt auch deutlich über den Markterwartungen (68 Millionen Euro).

FDA prüft Zulassung von Bayer-Mittel Darolutamid bis Ende Oktober

Erfolg für Bayer bei seinem potenziellen Krebsmedikament Darolutamid in den USA. Der im Februar bei der zuständigen Arzneimittelbehörde FDA eingereichte Zulassungsantrag zur Behandlung von nicht-metastasiertem kastrationsresistenten Prostatakrebs bei Männern ist nicht nur angenommen worden, sondern wird auch bis Ende Oktober entschieden. Bayer teilte mit, die Food and Drug Administration habe Darolutamid den Status der vorrangigen Prüfung zuerkannt.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 29, 2019 12:06 ET (16:06 GMT)

Büchersendungen bei der Deutschen Post werden teurer

Aus sechs mach zwei: Die Deutsche Post bietet ab dem 1. Juli statt sechs nur noch zwei unterschiedliche Sendungen für Waren und Bücher an. Wer Lektüre, Ersatzteile, elektronische Geräte, Handyzubehör, Datenträger, Textilien oder Haushaltswaren verschicken will, hat dann die Wahl zwischen einer Sendung unter 500 Gramm für 1,90 Euro oder bis zu 1.000 Gramm für 2,20 Euro, wie die Deutsche Post mitteilte.

Anadarko sieht Angebot von Occidental als potenziell "überlegen" an

Der in Übernahmeverhandlungen stehende US-Ölkonzern Anadarko will nun doch wieder mit Occidental Petroleum über ein vorliegendes Kaufangebot im Volumen von rund 38 Milliarden US-Dollar reden. Eine Garantie, dass die Gespräche erfolgreich verlaufen, gebe es jedoch nicht, teilte das Unternehmen mit. Zuvor hatte der Konzern bereits Verhandlungen mit dem Ölriesen Chevron geführt und eine Vereinbarung über eine Übernahme im Volumen von 33 Milliarden Dollar getroffen.

Marriott macht mit neuer US-Plattform Airbnb Konkurrenz - Kreise

Der Hotelkonzern Marriott will sein Projekt mit der Vermietung von Eigenheimen zu einem neuen, eigenen Geschäftszweig ausbauen, um Plattformen wie Airbnb Konkurrenz zu machen. Die Marriott International Inc. mit Sitz in Bethesda in Maryland könnte bereits im Mai erste Details für die erste Phase des neuen Geschäftszweiges vorlegen, sagten mit der Sache vertraute Personen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 29, 2019 12:06 ET (16:06 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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