Die Aktie von Aixtron (WKN: A0WMPJ) galt seinerzeit, am Neuen Markt, als einer der wenigen "Bluechips" dort. Kein Wunder, denn das - als Ausgründung der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) - entstandene Unternehmen war auf Anlagen zur Herstellung von III-V-Halbleitern wie Galliumarsenid (GaAs) und Indiumphosphid (InP) spezialisiert. Dabei handelt es sich um eine Verbindung von Materialien der chemischen Hauptgruppen III und V, deren Kombination die elektrische Leitfähigkeit von Halbleitern besitzt.
Insofern waren und sind solche III-V-Verbindungshalbleiter von großer Bedeutung für technische Anwendungen in der Halbleitertechnik. So lassen sich beispielsweise Laserdioden respektive LEDs herstellen, wobei deren Licht eine sehr geringe Wellenlänger (UV-Licht) aufweist. Diese werden dann wiederum als weiße Leuchtdioden aber auch bei Blu-ray Discs oder HD-DVDs eingesetzt. Zudem eignet sich das Material auch noch zur Produktion von Solarzellen mit einem vergleichsweise hohem Wirkungsgrad.
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