Der Euro
Die am Vormittag veröffentlichten Konjunkturdaten aus Ländern der Eurozone bewegten die Gemeinschaftswährung nicht nachhaltig. In Frankreich wuchs die Wirtschaft im ersten Quartal wie von Volkswirten erwartet um 0,3 Prozent zum Vorquartal. Auch der leichte Anstieg der Inflationsrate war erwartet worden. Positiv überrascht haben hingegen Wachstumszahlen aus Spanien. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte um 0,7 Prozent zum Vorquartal zu, während Volkswirte ein etwas schwächeres Wachstum erwartet hatte. Unter den vier großen Volkswirtschaften der Eurozone weist Spanien derzeit das höchste Wachstumstempo auf.
Im weiteren Handelsverlauf werden auch noch Wachstums- und Arbeitsmarktdaten für den gesamten Währungsraum erwartet. In Deutschland stehen Verbraucherpreise auf dem Kalender. Die Commerzbank-Analysten erwarten jedoch wenig Auswirkung auf die Kurse, da von der EZB zunächst sowieso keine Zinsschritte mehr erwartet würden. In den USA werden am Nachmittag Daten vom Immobilienmarkt und zur Verbraucherstimmung veröffentlicht./jsl/bgf/fba
ISIN EU0009652759
AXC0133 2019-04-30/10:00